Die Neugestaltung der Fußgängerzone Petersstraße geht in die letzte Phase, teilt das Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig mit. Am Montag, 13. Oktober, beginnen die Arbeiten im dritten und letzten Bauabschnitt der Neugestaltung zwischen Peterskirchhof und Schillerstraße. Es geht um die Umgestaltung des letzten Stücks Straße zwischen Petersstraße und S-Bahnstation-Vorplatz.
Die provisorische Asphaltfläche in der Schillerstraße zwischen der Petersstraße und dem Vorplatz der S-Bahnstation Wilhelm-Leuschner-Platz wird entfernt und durch Granitpflaster ersetzt, teilt das fleißige Amt mit. Was natürlich eine nicht so erfreuliche Botschaft gerade für Radfahrer ist, die derzeit davon profitieren, dass das Straßenstück im Sommer provisorisch asphaltiert wird. Das Granitpflaster wird das Fahrvergnügen an der Stelle etwas mindern aber gleichzeitig auch zum Entschleunigen zwingen, denn der Straßenabschnitt ist ja auch der direkte Übergang von der S-Bahn-Station und der LVB-Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz in die Fußgängerzone Petersstraße.
Ende November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, was freilich auch von der Witterung abhängt, betont das Amt.
Während der Bauzeit wird der Liefer- und Anliegerverkehr aus der Innenstadt, auch der aus der Schlossgasse kommende, über Peterskirchhof und Neumarkt zur Universitätsstraße geführt. Der Peterskirchhof bleibt aus Richtung Neumarkt Sackgasse, ist aber in der Zeit von 5 bis 11 Uhr für den Lieferverkehr Schlossgasse frei. Aus Richtung Martin-Luther-Ring/Markgrafenstraße kann der Lieferverkehr während der Bauzeit nicht anfahren. Die Anlieferung ist nur über die Universitätsstraße möglich. Um den Bereich Neumarkt/Universitätsstraße dafür durchlässiger zu machen, werden dort zusätzlich Halteverbote angeordnet. Die Fahrradbügel in der Schillerstraße werden zur Fahrbahn hin längs mit Absperrzäunen abgegrenzt, um eine maximale Durchfahrtsbreite zu gewährleisten.
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