Die Stadt Leipzig will ihr Verkehrsmanagementsystem aufrüsten. Oder genauer gesagt: die Leipziger Verwaltung ("Wir sind die Stadt") will es. Künftig soll auch die rechnerische Ermittlung der aktuellen Verkehrslage basierend auf den bereits vorhandenen stationären Detektoren möglich sein. Das beschloss am Dienstag, 26. August, die Verwaltungsspitze in der Dienstberatung des OBM.

Dazu werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung beantragt. Es wird mit Kosten von 250.000 Euro gerechnet.

Die Verkehrslage wird für die wichtigsten Hauptnetzstraßen mit einem besonderen Schwerpunkt im Umfeld des Stadions ermittelt. Im Verkehrsinformationssystem der Stadt Leipzig soll diese dann dargestellt werden und die Kraftfahrer über Staus und Behinderungen informieren. Die gewonnen Daten ermöglichen auch eine Optimierung der Schaltung von Lichtsignalanlagen und der Verkehrsführung besonders bei Großveranstaltungen.

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