Das ist ein bisschen so einst bei Rudi Völler: Ein zweiter Platz ist auch ein Erfolg. Vor allem, wenn man ihn in einer stärker werdenden Konkurrenz erringt. Denn eins ist Fakt: Roboter werden im Fußballspielen immer besser. Und die besten Roboter-Fußballer kommen derzeit aus Australien. Da war am Donnerstag ein zweiter Platz für das Team der HTWK Leipzig ein echter Erfolg.

Zum dritten Mal in Folge wurde das Nao-Team HTWK Viezeweltmeister in der Standard-Plattform-League. Die Roboter der Leipziger Informatiker unterlagen erst im Finale am Abend des Donnerstag, 24. Juli, in João Pessoa der australischen Mannschaft rUNSWift (University of New South Wales) mit 5:1. Die Australier haben in beeindruckender Weise das Turnier dominiert und bei 37 erzielten Toren nur das eine Gegentor im Finale gegen die HTWK hinnehmen müssen.

Mit dieser beeindruckenden Serie von zweiten Plätzen sind die Studenten und Absolventen der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften ein hoch angesehenes und bewundertes Team im RoboCup. Und natürlich sind sie selbst überglücklich über die Wiederholung dieser Platzierung, die nur mit neuer Software und neuen Strategien im anspruchsvoller werdenden Wettstreit der Teams erreichbar ist.

Die Team-Chefs für die Vizewweltmeisterv aus Leipzig heißen Rico Tilgner und Thomas Reinhardt.

Mehr zum Robocup:

http://robocup.imn.htwk-leipzig.de

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