Am Mittwoch, 15. Januar, sammeln die Akteure des Volksbegehrens Mitteldeutschland in Leipzig wieder Unterschriften. Ab 13 Uhr stehen sie mit ihrem Stand in der Petersstraße in Höhe Thomaswiese.

Ihr Volksbegehren soll eine Volksbefragung zur Folge haben, in deren Folge in einem Volksentscheid über die Fusion der drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen abgestimmt werden soll. Der Name für das größere Bundesland, das endlich auch eine entsprechend starke Stimme im Konzert der Bundesländer – insbesondere gegenüber Schwergewichten wie Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen sein könnte – würde erst nach dem Prozedere gefunden werden.

Vorher mache das keinen Sinn, so die beiden Initiatoren Bernward Rothe aus Sachsen-Anhalt und Roland Mey aus Leipzig. Aber eine politische Fusion wäre auch die Vorraussetzung für eine gebündelte und gemeinsame Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik, die es jetzt ebenfalls nicht gibt.

www.volksbegehren-mitteldeutschland.de

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar