Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di),hat am Montag, 11. November, erneut alle ver.di Mitglieder und Beschäftigten der Sicherheitsbereiche gem. §§ 5 und 8/9 LuftSiG am Flughafen Leipzig/Halle, für Montag in der Zeit von 6:00 Uhr bis 12:30 Uhr zum Streik aufgerufen. Das kann zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen bei der Luftsicherheitskontrolle kommen, informiert dazu der Flughafen.
Auch nach dem 2. Streiktag erfolgte noch kein verbessertes Angebot der Arbeitgeber, im Gegenteil, der BDSW mahnt uns an, endlich zur Vernunft zu kommen und nicht völlig überzogene Forderungen zu stellen, stellt Christel Tempel, Landesfachbereichsleiterin von vr.di, Bereich Besondere Dienstleistungen, fest. “Bloß weil gesagt wird, seid doch vernünftig, werden wir unsere Forderungen nicht aufgeben. Wer entscheidet eigentlich, was vernünftig ist oder was nicht? Völlig überzogen wären unsere Forderungen erst dann, wenn die Beschäftigten bereits ein Einkommen hätten, mit welchems sie gut Auskommen könnten”, so Tempel. “Das ist aber nicht der Fall! Es reicht eben noch nicht aus, wenn das bisherige Angebot höher war als in den vergangenen Jahren und Prozentdiskussionen tragen nicht zur Lösung bei.”
Für die Flugreisenden fügt sie hinzu: “Wir bitten alle Fluggäste um Verständnis, aber auch Sicherheit hat ihren Preis.”
Der Flughafen selbst noch dazu: “Fluggäste werden gebeten, sich so zeitig wie möglich am Flughafen einzufinden. Zum Streik hat die Gewerkschaft Verdi sehr kurzfristig aufgerufen.
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