Beim Bauprojekt Bornaische Straße sind die Arbeiten an den Gleisanlagen gut vorangekommen, melden die LVB. Ab Montag, 26. August, wird die Bornaischen Straße für die Straßenbahnen planmäßig freigegeben. Die Linien 10 und 11 verkehren ab Montag wieder auf ihrem regulären Linienweg. Damit entfällt auch der Einsatz des zusätzlichen Quartierbusses in Connewitz.

Die Straßenbahnlinie 11 bedient bis Oktober 2013 die provisorischen Haltestellen Hildebrandstraße und Klemmstraße. Die Modernisierung der Haltestellen ist voraussichtlich im Oktober 2013 abgeschlossen.

Die Umleitungen für den Kfz-Verkehr sowie für die Buslinien 70, 79 und den Nachtbussen N9 und N10 bleiben wegen der Bauarbeiten der Stadt Leipzig an der Bornaischen Brücke bis auf weiteres bestehen.

Die Buslinie 70 fährt bei den Fahrten von und nach Markkleeberg zwischen den Haltestellen Connewitz, Kreuz und Koburger Brücke mit Umleitung über Wolfgang-Heinze-Straße. Die Haltestellen Klemmstraße, S-Bf. Connewitz; Hildebrandstraße und Pfeffingerstraße können dabei nicht bedient werden. Bei den Fahrten nach Connewitz fährt die Buslinie 70 zwischen den Haltestellen Arthur-Hoffmann-/Richard-Lehmann-Straße und Connewitz, Kreuz mit Umleitung über Arthur-Hoffmann- und Arno-Nitzsche-Straße. Dabei kann die Haltestellen HTWK nicht bedient werden.

Die Buslinie 79 fährt verkürzt bis und ab Ersatzendstelle Raschwitzer Straße. Der Nachtbus N9 verkehrt in Richtung Lößnig zwischen den Haltestellen Connewitz, Kreuz und Hildebrandstraße mit örtlicher Umleitung. Dabei können die Haltestellen Mathildenstraße; Wolfgang-Heinze-/Meusdorfer Straße und Klemmstraße, S-Bf. Connewitz nicht bedient werden.

Auf 550 Metern Gleislänge modernisieren die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH noch bis Ende Oktober (Gesamtbauzeit) die Bornaische Straße. In enger Abstimmung mit der KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig bildet das Bauprojekt einen Schwerpunkt der Modernisierung in diesem Jahr. Im Rahmen des städtischen Vorhabens Bornaische Brücke, das seit 2012 bis 2014 läuft, nutzen die LVB also die Chance den Baubereich kurzzeitig zu erweitern, um eine weitere Sperrung der Strecke nach dem Brückenbau zu vermeiden.

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