Lärm ist fast überall und stets präsent. Straßen-, Luft- und Schienenverkehr, aber auch Nachbarschaftsgeräusche, laute Freizeitaktivitäten oder Gewerbelärm führen nicht selten zur Zerreißprobe bei Betroffenen und belasten den Organismus. Alles Themen für den "Tag gegen Lärm", der am Mittwoch, 25. April, sein wird.

Die Folgen einer dauerhaften Einwirkung von Lärm können Stress, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, gestörtes Wohlbefinden, verringerte Lernleistung bei Kindern sowie ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.

Da Betroffene oft nicht wissen, an wen sie sich mit ihrem Lärmproblem wenden können, was zulässig und was nicht erlaubt ist, richtet das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am Mittwoch, 25. April, in der Zeit von 14:00 bis 18:00 ein Bürgertelefon ein.

Über die Telefonnummer (0351) 2612-5252 können sich Rat und Hilfe suchende Bürgerinnen und Bürger von Experten rund um das Thema “Lärmbelastung und Lärmschutz” beraten lassen. Anlass ist der bundesweite “Tag gegen Lärm” am 25. April. Er findet bereits zum 15. Mal statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto “Emission: Impossible”.

Der Aktionstag soll dazu beitragen, das Bewusstsein der Bevölkerung für das Thema zu schärfen und die Öffentlichkeit vor Ort möglichst breit an der Lösung ihrer Lärmprobleme zu beteiligen. Gefragt sind Maßnahmen zum Lärmschutz, aber auch verantwortliches und rücksichtsvolles Verhalten.

www.tag-gegen-laerm.de

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