Noch ist es kahl rings um die Station "Bayrischer Bahnhof" aus. Dass soll sich nun ändern, Baumbepflanzungen und Sitzgelegenheiten sind vorgesehen. Auch die lange Zeit beengte Situation für Fußgänger und Radfahrer interessierten die Linke in der Ratssitzung am 17. September ebenso, wie die Frage, wann sich der Zustand des "steinernen Platzes" ändert. Baudezernentin Dorothee Dubrau antwortete.
Die derzeitige Situation ist aus Sicht der Linken so: “Seit vergangenem Jahr ist der City-Tunnel in Betrieb. Zwischenzeitlich wurden auch die neuen Bus- und Straßenbahnhaltestellen auf dem Bayerischen Platz in Betrieb genommen. Der Platz wird von zahlreichen S-Bahnreisenden, Straßenbahn- und Busfahrgästen zum Umsteigen oder auf dem Weg zum Universitätsklinikum genutzt. Aber auch als wohnortnahes Einkaufszentrum hat er sich wieder neu etabliert.
Derzeitig drängen sich Fußgänger und Radfahrer auf teilweise nicht einmal eineinhalb Meter breiten Wegen entlang der Fahrbahn am noch gesperrten Vorplatz des City-Tunneleingangs eng aneinander vorbei, was für Unmut bei Passanten und Anwohnern sorgt. Zudem kritisieren viele die ewige Vorplatzbaustelle und die betonlastige Gestaltung der Außenwände des Eingangsbauwerk, die als Mauern gesehen werden. Außerdem ist die Grüngestaltung des Vorplatzes noch nicht begonnen worden, weshalb viele diesen nur als steinernen Platz ansehen.”
Die Fragen lauteten: Bis wann werden die begehbaren Bereiche zwischen Fahrbahn und dem historischen Bahnhofs-Portikus sowie seitlich des nördlichen Tunnelzugangsbauwerk fertiggestellt sein und zur Nutzung freigegeben?
In welchem Umfang und bis zu welchem Zeitpunkt erfolgt die Fertigstellung der Rasenflächen und eine Pflanzung von Großbäumen, welche schon früher diesen Platzbereich prägten? Und ist eine optische Aufwertung der kahlen seitlichen Außenseiten des Eingangsbauwerks vorgesehen und wenn ja in welcher Weise?
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