Die Idee, die hinter dem Leipziger Corporate Governance Kodex steht, ist eine ganz einfache: Sie stellt eine Selbstverpflichtung der Stadt dar, sich Regeln zur Führung von städtischen Unternehmen aufzuerlegen, und soll sicherstellen, "dass der öffentliche Zweck nachhaltig und wirtschaftlich erfüllt wird". Malte Reupert (B' 90/Die Grünen) äußert sich als Mitglied der verantwortlichen fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe jedoch vorsichtig: "Ein gutes Regelwerk macht allerdings noch keine gute Praxis." Ein weiteres Merkmal für Transparenz nannte Heiko Oßwald von der SPD: "Geschäftsführer-Gehälter müssen nun im Jahresabschluss ausgewiesen werden. Nicht nur deswegen bin ich froh, dass wir diesen Kodex nun abstimmen können."

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar