Die Kanarischen Inseln sind geprägt von ihrer beeindruckenden Natur. Insbesondere die Vulkane sorgen für einen imposanten Anblick. Sie sind aber nicht nur eine optische Verschönerung für die Inseln, sondern sie sind ebenfalls der Ursprung der Kanaren und haben dafür gesorgt, dass diese Orte als die schönsten Regionen der Welt zählen. Für Touristen ist der Besuch der zahlreichen Vulkane ein großes Highlight und es gibt sie nicht nur auf La Palma. Diese Vulkane sind unbedingt einen Besuch wert.
La Caldera de Bandama – ein facettenreicher Vulkan
Auf einer Fläche von über 327 Hektar erstreckt sich La Caldera de Bandama, einer der eindrucksvollsten Vulkane der Insel Gran Canaria. In unmittelbarer Nähe kannst du in ländlichen Häusern übernachten oder ein Ferienhaus auf Gran Canaria mieten, um einen unglaublichen Eindruck auf die Caldera zu genießen. Die auf 574 Metern gelegene Aussichtsplattform Pico de Bandama bietet dir zudem die Möglichkeit, einen eindrucksvollen Blick in die Schlucht zu werfen.
Der höchste Berg Spaniens befindet sich auf Teneriffa
Mit dem Vulkan Teide ist der höchste Berg Spaniens emporgestiegen und misst eine Höhe von 3.718 Metern. Insgesamt ist Teide, der auf Teneriffa liegt, der dritthöchste Vulkan der gesamten Welt. Der Aufstieg entlang des getrockneten Magmas ist ein beeindruckendes Erlebnis, was du bei einem Trip nach Teneriffa nicht verpassen solltest. Mit einem Guide-Service kannst du dich sicher nach oben führen lassen und oben in einer Berghütte übernachten. So erlebst du am nächsten Morgen einen der schönsten Sonnenaufgänge der Welt.
Der Vulkan Teneguia – die längste Aktivität auf La Palma
Der Vulkan Teneguia befindet sich im südlichsten Teil La Palmas und beendet die beeindruckende Caldera. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Insel und hat im Jahr 1971 gleich sechsmal Feuer gespuckt. Ganze 24 Tage floss die Lava aus dem beeindruckenden Monument der Natur und ein wenig höher schlägt das Herz auch heute noch bei Touristen, wenn sie diesen schwarzen, grandiosen Berg bewandern und einen Blick in die Caldera hinunterwerfen.
Die Caldera de Taburiente auf La Palma
Die Caldera de Taburiente ist das Naturwunder schlechthin auf der Insel des schwarzen Sands. Das Biosphärenreservat der UNESCO besteht aus einem gigantischen Krater von Lava und einem rund acht Kilometer großen Nationalpark. Zu den sehenswertesten Vulkanen der Region gehört der Roque de los Muchachos. Die zahlreichen Wanderwege durch die Caldera gehören zu den beliebtesten Touristenhotspots der Isla Bonita, wie die Kanarier die Insel nennen. Ohne Fotoapparat und ausreichend Zeit solltest du die Reise zu einem der schönsten Schauplätze der Kanarischen Inseln gar nicht erst antreten.
El Hierro und der Unterwasservulkan
Die jüngste Kanarische Insel ist El Hierro, die ebenfalls vulkanischen Ursprungs ist. Vor 1,12 Millionen Jahren entstand sie, und ihr Wachstum ist bis heute nicht abgeschlossen. Sie ist eine der wenigen Inseln, die über einen Unterwasservulkan verfügt, der bis heute noch nicht stillgelegt ist. Zuletzt zeigten sich im Juli 2011 Aktivitäten in Form von Schwarmbeben, die sich unterhalb der Insel El Hierro verbreiteten. Bis zum März des folgenden Jahres dauerten die Eruptionen an und bis heute begegnen Menschen der Insel El Hierro mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Begeisterung.
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