Man kennt ihn als Schwarzen Peter, als Kalte Schnauze oder auch als Lukullus โ€“ der Kalte Hund hat es schon bei Vielen in den Wortschatz, aber vor allem auf den Kuchenteller geschafft, und erfreut sich seit einigen Jahren grรถรŸter Beliebtheit. Wรคhrend die Zubereitung mal wieder denkbar einfach und rasant getรคtigt ist, ist der Geschmack nach feiner Kakaocreme und buttrigen Keksen mehr als kรถstlich und erinnert den ein oder anderen vielleicht an Kindergeburtstage auf saftigen Wiesen.

Heutzutage gibt es im รœbrigen mindestens so viele Rezepte fรผr den Kalten Hund, wie er auch Namen trรคgt, aber dieses hier hรคlt sich an schlichte Zutaten und einfachste Prozeduren. Wem das rohe Ei in der Creme nicht geheuer ist, der ersetzt dieses durch etwas Sahne, das รคndert nicht viel am Geschmack, aber einiges an der Haltbarkeit.

 

Klassischer Kalter Hund

Klassischer Kalter Hund. Foto: Maike Klose
Klassischer Kalter Hund. Foto: Maike Klose

Zutaten (fรผr eine groรŸe Kastenform)

  • 250 g Kokosfett
  • 200 g Puderzucker
  • 2 Eier (oder 100 g Sahne)
  • 50 g Kakao
  • etwa 25 Butterkekse

Zubereitung

  1. Eine lange Kastenform mit Butterbrotpapier auslegen. Das Kokosfett wรผrfeln und in einem kleinen Topf bei geringer Hitze schmelzen, dann abkรผhlen lassen.
  2. Den Puderzucker mit den Eiern (oder der Sahne) und dem Kakao vermengen, dann das abgekรผhlte Kokosfett hinzufรผgen und alles zu einer glatten Masse rรผhren. Nun die Kekse abwechselnd mit der Creme in die Form schichten, hierbei mit Kakaocreme beginnen und mit Keksen enden. Den Kuchen gut abgedeckt รผber Nacht im Kรผhlschrank fest werden lassen.

In eigener Sache

Frรผhling? Jetzt bis 13. Mai (23:59 Uhr) fรผr 49,50 Euro im Jahr die L-IZ.de & die LEIPZIGER ZEITUNG zusammen abonnieren, Prรคmien von den โ€žHooligans Gegen Satzbauโ€œ, Schwarwel oder fhl Verlag abstauben. Einige Argumente, um Unterstรผtzer von lokalem Journalismus zu werden, gibt es hier.

รœberzeugt? Dann hier lang zu einem Abo โ€ฆ

So kรถnnen Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstรผtzen:

Es gibt 3 Kommentare

Zu Kinderzeiten gabs Lukullus immer mal bei meiner GroรŸmutter. Danke fรผr das Rezept! Mal sehen, ob ich das genauso gut kann, wie Oma.

Kleiner Tipp: wenn ausgeschlossen werden kann, dass auch Kinder davon naschen, dann die Kekse mit etwas Weinbrand oder Rum betrรคufeln.

Den gabs bei uns zu Hause auch immer, den hatte ich ja total vergessen. Das wรคrs mal wieder.

Schreiben Sie einen Kommentar