Man kennt ihn als Schwarzen Peter, als Kalte Schnauze oder auch als Lukullus – der Kalte Hund hat es schon bei Vielen in den Wortschatz, aber vor allem auf den Kuchenteller geschafft, und erfreut sich seit einigen Jahren größter Beliebtheit. Während die Zubereitung mal wieder denkbar einfach und rasant getätigt ist, ist der Geschmack nach feiner Kakaocreme und buttrigen Keksen mehr als köstlich und erinnert den ein oder anderen vielleicht an Kindergeburtstage auf saftigen Wiesen.
Heutzutage gibt es im Übrigen mindestens so viele Rezepte für den Kalten Hund, wie er auch Namen trägt, aber dieses hier hält sich an schlichte Zutaten und einfachste Prozeduren. Wem das rohe Ei in der Creme nicht geheuer ist, der ersetzt dieses durch etwas Sahne, das ändert nicht viel am Geschmack, aber einiges an der Haltbarkeit.
Klassischer Kalter Hund
Zutaten (für eine große Kastenform)
- 250 g Kokosfett
- 200 g Puderzucker
- 2 Eier (oder 100 g Sahne)
- 50 g Kakao
- etwa 25 Butterkekse
Zubereitung
- Eine lange Kastenform mit Butterbrotpapier auslegen. Das Kokosfett würfeln und in einem kleinen Topf bei geringer Hitze schmelzen, dann abkühlen lassen.
- Den Puderzucker mit den Eiern (oder der Sahne) und dem Kakao vermengen, dann das abgekühlte Kokosfett hinzufügen und alles zu einer glatten Masse rühren. Nun die Kekse abwechselnd mit der Creme in die Form schichten, hierbei mit Kakaocreme beginnen und mit Keksen enden. Den Kuchen gut abgedeckt über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
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Es gibt 3 Kommentare
Zu Kinderzeiten gabs Lukullus immer mal bei meiner Großmutter. Danke für das Rezept! Mal sehen, ob ich das genauso gut kann, wie Oma.
Kleiner Tipp: wenn ausgeschlossen werden kann, dass auch Kinder davon naschen, dann die Kekse mit etwas Weinbrand oder Rum beträufeln.
Den gabs bei uns zu Hause auch immer, den hatte ich ja total vergessen. Das wärs mal wieder.