Der Hunger ist groß, doch die Zeit mal wieder knapp, schließlich wollen nebst Adventsbäckerei und Wohnungsdekoration auch noch die Geschenke in schickes Papier und glitzerndes Band gehüllt werden und das Starren in flackernde Kerzen darf auch nicht zu kurz kommen - ganz klar, hier muss ein flinkes Essen auf den Tisch. Und zwar eines, das den Bauch gut wärmt, ihn sättigt und natürlich köstlich schmeckt. Diese Maissuppe, so unspektakulär sie auch klingt, erfüllt all diese Kriterien in einem Schwung.
Zugegeben ist sie leider nicht der Hingucker schlechthin, aber was kümmern uns die Äußerlichkeiten, um die inneren Werte geht’s ja wohl! Und die sind allesamt mehr als lecker: Süßer Mais trifft schon im Ölbad auf würzige Zwiebel und rauchigen Tofu, bevor sich Salz und Pfeffer dazu bequemen und den letzten Schliff verleihen. Man möchte staunen, schließlich sind das schon alle wichtigen Zutaten für dieses Suppenglück, das am besten durch warmes Knoblauchbaguette begleitet wird. Wahrlich, welch ein flinker Suppenschmaus!
Rauchige Maissuppe
Zutaten (für 4- 6 Personen)
- 1 Zwiebel
- 200 g Räuchertofu
- etwas Öl
- 4 Dosen Mais (à 400 g)
- Wasser zum Aufgießen
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Tofu in kleine Würfel schneiden. Beides in einem großen Topf mit etwas Öl hübsch anbraten. Den Inhalt aller 4 Maisdosen hinzufügen und mit anschwitzen. Mit Wasser ablöschen, dass alles geradeso bedeckt ist. Gut salzen und pfeffern. Etwa 10 Minuten kochen lassen.
- Die Suppe nach Belieben pürieren. Wer sie gern cremig möchte, streicht die Suppe nach langer Pürierezeit durch ein Sieb. Wer mag, serviert etwas Knoblauchbaguette dazu.
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