Na, nun wird es aber höchste Zeit, den Ofen anzuwerfen, die Bleche mit Backpapier zu belegen und leckere Plätzchen darauf zu betten. Die kommen dann ins vorgeheizte Rohr und entwickeln in kürzester Zeit nicht nur die gewünschte Bräune, sondern auch einen betörenden Duft. Oh ja, so riecht der Advent! Das Problem ist nur, dass man Jahr um Jahr mit abertausenden tollen Rezepten überschüttet wird, die das Plätzchenbacken zu einer kniffeligen Angelegenheit werden lassen.

Zuckerstangenkekse oder doch lieber Marshmallowkringel? In Momenten wie diesen, wenn man vor lauter Auswahl keine Entscheidung treffen kann, bieten sich allseits beliebte Klassiker an. Kleine und mehr als feine Kokosmakronen zum Beispiel, die unglaublich saftig sind und so herrlich nach Kokos schmecken. Das kleine Schokoladenfüßchen dient nicht nur der Optik, sondern rundet das Makrönchen erst richtig ab. Und wenn man dann auf dem Sofa sitzt und ganz gemütlich die Makronen futtert, kann man ja immer noch über ausgefallenere Backexperimente sinnieren.Zutaten (für etwa 40 Makronen)

125 g Rohrohrzucker
140 g Kokosraspeln
4 Eiweiß (Größe M)
125 g Puderzucker
15 g Weizenmehl
100 g Schokolade

Zubereitung1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Den Rohrzucker, die Kokosraspeln und Eiweiße in einer Schüssel vermischen. Über dem Wasserbad die Masse unter Rühren auf 70 °C erhitzen. Mehl und Puderzucker vermischen und auf die Kokosmasse sieben. Die gesamte Masse auf 30 °C abkühlen lassen.

3. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und mithilfe eines Spritzbeutels (oder einer Teigspritze) Makronen aufspritzen. Die Makronen ca. 10 Minuten im Ofen backen, danach vollständig auskühlen lassen.

4. Währenddessen die Schokolade hacken und über dem Wasserbad schmelzen. Die erkalteten Kokosmakronen in die Schokolade tauchen, so dass sie Füße bekommen. Auf Backpapier trocknen lassen.

Quelle: Weihnachtsbäckerei. Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit, von Bernd Siefert, erschienen im Tre Torri Verlag.

www.the-culinary-trial.de

Empfohlen auf LZ

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar