Nachdem wir uns im alten Jahr noch mit vielen bepuderzuckerten Plätzchen und deftigem Braten die Mägen vollgeschlagen haben - und dies in vereinzelten Fällen mit einer saftigen Erkältung über die Feiertage quittiert bekamen - ist es nun mal wieder Zeit für eine Vitaminbombe, damit das Immunsystem wieder so richtig auf Hochtouren läuft und 2013 nicht mit laufenden Nasen und bellendem Husten beginnt. Schnell gemacht und höchst gesund ist zum Beispiel dieser grüne Smoothie hier, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig im Geschmack.
Feines Gemüse wird zusammen mit Obst und etwas Saft püriert und dann mutig durch den Strohhalm gezutscht. Es dauert einen Moment, bis man sich an den Geschmack gewöhnt hat, aber sobald dies eingetreten ist, fühlt man sich wohl und gut und mit gesunden Inhaltsstoffen versorgt. Da kann er jetzt wohl kommen, dieser Winter, der uns ganz ohne schwebende Flöckchen am heiligen Abend stehen ließ – denn wir sind mit grünen Vitaminen gewappnet!Zutaten (für 2 Portionen, damit auch der/die Liebste fit bleibt)
eine halbe Salatgurke (gern Bioqualität)
eine bis zwei Handvoll tiefgekühlte Erbsen
2 Stangen Sellerie
1 Apfel
1 Birne
200-400 ml Apfel- oder Birnensaft (oder ein Mix)
Zubereitung
1. Die Gurke und den Sellerie gut waschen und von den Enden befreien. Apfel und Birne ebenfalls gut waschen und entkernen, nicht schälen.2. Gurke, Sellerie, Birne und Apfel in kleine Stücke schneiden und in einen Standmixer (ersatzweise: eine große Schüssel) geben, die Erbsen hinzufügen und etwas Saft. Nun pürieren/ mixen, mehr Saft dazugeben, damit der Mixer es schafft und eine trinkbare Flüssigkeit herauskommt. Probieren und eventuell etwas Saft nachgießen.
3. Wer mag, gibt noch einige Spritzer Zitronensaft dazu. In große Gläser füllen, Augen zu und durch. (So schlimm ist es natürlich nicht, man muss bloß den Kopf abschalten und nicht daran denken, dass man püriertes Gemüse schlürft. Das ist nämlich irgendwie ein komischer Gedanke.)
Natürlich kann man alle erdenklichen Gemüse- und Obstsorten nehmen; vielleicht sollte man von Zwiebel und Co. lieber die Finger lassen. An sich sind dem Geschmack und dem Ideenreichtum allerdings keine Grenzen gesetzt.
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