Wenn der Pfarrer die Waffen segnet, ist bald wieder "Gott mit uns". Mit Krieg macht man ja bekanntlich keine Scherze, aber wenn ein ostdeutscher Pfaffe die Deutschen zum weltweiten Waffengang ruft, bleibt ein schmaler Spalt Satire übrig. Ein Spalt, durch welchen man Mama und Papa Gauck als früh eingetretene NSDAP-Mitglieder am Stralsunder Abendbrotstisch hocken sieht.
Sie voller Angst gebeutelt, dass der Gatte als Oberstleutnant zur See von der Reserve in den aktiven Dienst versetzt wird. Er voller Gier nach beruflichem Erfolg. Den zweiten Weltkrieg hat die ganze Familie eher als Spaßveranstaltung erlebt, als klein Gauckchen 5 Jahre alt war. Gekämpft hat hier keiner, bis der Vater von den Russen in den Gulag gesteckt wurde.
Also Joachim – auf geht’s. Neue Taten warten und die Deutschen sollen wieder mehr “Verantwortung” übernehmen, indem sie selbst mit den Waffen rumwedeln, statt sie nur zu verkaufen. Aber Du bitte ganz vorn. Vier Kinder zum Verheizen hast Du ja. Diensteintritt nach solchen Ansagen an die Welt für alle vier am 1. Juli 2014 – Ausbildung am Gewehr und der panzerbrechenden Waffe. Und wenn sie dann ganz vorn an der Front (nein – keine Etappenhengste mehr in Deiner Familie) mit der geplatzten Aorta nach Mami schreien, wirst Du Dich erinnern, das diese längst Frau Ex-Gauck ist.
Ach – Weißt Du was? Der Volkssturm, den Du nie kennengelernt hast, braucht auch Dich noch. Mit der Flinte in der Hand, für das Deutsche Vaterland. Wir sehen uns also ganz vorn, da wo Deine Worte Realität und zu Blut, Staub und Knochenmulsch werden.
Deine Ilse im Tarnfleck aus dem Trainingscamp “Guantanamo returns”
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