Analysten und Berater - sinngemäß nach Volker Pispers ja Eunuchen. Sie wissen wie es geht ... Nun ja, Freunde hat man als Geldmanager mit der Lizenz zum Urteilen eher nur noch in einer hauchdünnen Schicht von Erdentramplern. Aber eben die richtigen. Ganz dicht vor Steuerprüfern auf der Beliebtheitsskala, diese neue Gilde von Bank- und Staatsdompteuren.
Manchmal fragt sich das machtfreie Wesen aus dem Volk der Bewerteten eben doch, wie so ein fiskalisch geerdeter Übermensch lebt. Vermutlich hastet er. So ganz allgemein, von Termin zu Termin, von Meeting zum Rechner, im Vorüberfliegen noch ein Zack-Zack-Diktat an eines dieser stets bereit stehenden Arbeitswesen und zwischendurch ein rasches Update auf dem Smartphone.
Bei 30 Grad im Schatten gequält von diesen sommergrippalen Klimaanlagen. Mit einem sanften Magensäurestoß kurz nach dem Lunch ab 30.
Mitleid? Aber sicher. Man stelle sich vor, die eigene Meinung würde eine Milliarde schwer sein. Weshalb sich diese neue Spezies wohl auch in Beratungsräumen zusammenrottet und bei ausgeschaltetem Licht flüstert. Während in brutaler Vorzeit der Mann noch das Wurfholz griff und die Zähne in ein rennendes Mammut schlug, geht’s heute nach der gesamtgesellschaftlichen Massenvernichtung auf einen Sprung zur Maniküre. Anschließend ein Workout im Stepperkurs und dann nach Hause zum willigen Weibchen.
Was soll man diesen neuen Helden wünschen? Vielleicht einfach eine richtige Frau. Die zweite Mutter mit der besseren Idee? Nicht ganz einfach bei Männern, die immer noch “A-A” sagen.
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