Nicht nur Soziologen erkunden, warum die Sachsen so dermaßen das Gefühl haben, dass es in ihrer Welt ungerecht zugeht. Denn Gerechtigkeit ist mehr als nur das Gefühl, dass man gut genug verdient. Das Gerechtigkeitsempfinden ist im Grunde ein Maß für das empfundene Gleichgewicht: Werden alle Mühen und Sorgen eigentlich auch entsprechend gewürdigt? Im Arbeitsleben haben viele Sachsen nicht das Gefühl. Und das macht krank.
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