Die aktuelle Klima- und Verkehrspolitik ist rechtswidrig und lebensbedrohlich. UN-Generalsekretär António Guterres hat den Stand der Dinge anlässlich der nun schon 27. UN-Klimakonferenz (COP) im ägyptischen Scharm-el-Scheich, treffend zusammengefasst: „Wir sind unverändert auf dem Weg in die Klimahölle, mit dem Fuß auf dem Gaspedal.“ Ja, wie sollte es auch anders sein, befinden wir uns doch in einem globalen Wettrennen um Marktanteile, Energie und Rohstoffe, um Wachstums- und Reichtumsvermehrung. Es geht um den Sieg, zumindest darum, vorne dabei zu sein und sei es letztlich auch in der Klimahölle.
Die Krebszelle hat auch kein Bewusstsein davon, dass ihre ungehemmte Vermehrung, auch ihren eigenen Untergang bedeutet. Der Kapitalismus wähnt sich immer noch in der Erfolgsspur, produziert aber vor allem weltweite Zerstörung. Der „Maulwurf der Geschichte“ erweist sich als unersättliches Monster, das die Lebensgrundlagen untergräbt und Wüsten hinter sich zurücklässt.
Die klimaschädlichen Emissionen der EU sind z.B. etwa zehnmal so hoch, wie die CO2-Aufnahmefähigkeit ihrer Wälder, die durch Waldschäden und Waldbrände zudem immer mehr geschädigt werden. Unser ökologischer Imperialismus überschreitet längst wesentliche planetare Grenzen und gefährdet das Leben und das Überleben der Menschheit.
Klimaamok und tödlicher Autowahn
Die gegenwärtige Situation eines faktisch neuerlichen Ausnahmezustands oder verdeckten Kriegszustandes wird benutzt, Energie billig zu halten und den Autoverkehr weiter zu fördern, obwohl das Klimarahmenabkommen, der Pariser Klimavertrag und hierzulande zusätzlich das Grundgesetz und der Beschluss des Bundesgerichtshofes zum Klimagesetz rechtsverbindlich das genaue Gegenteil erfordern.
Nämlich die Emissionen so schnell, verbindlich und konkret zu senken, dass den kommenden Generationen hinreichende Handlungsmöglichkeiten bleiben und Ihre Freiheitsrechte nicht extrem beschnitten werden (siehe Beschluss des BGH).
Die aktuelle Klima- und Verkehrspolitik in Deutschland ist insofern eindeutig rechtswidrig und verfehlt gerade im Verkehrssektor nun schon seit Jahren die Klimaziele, doch auch die Gesamtemissionen sind seit Corona so stark gestiegen wie seit 1990 nicht mehr. Eine unveränderte Verkehrspolitik pro Auto, – ein 49-Euro-Ticket ist ja kein klares Signal pro ÖPNV-, kann man inzwischen nur als kriminell bezeichnen, denn sie ist in mehrfacher Hinsicht lebensbedrohlich.
Einmal natürlich wegen der vielen tragischen Unfälle, die oft die Schwächsten, wie die Radfahrer, am schwersten treffen, dann aber natürlich auch wegen der verheerenden Gesundheitsfolgeschäden durch Lärm und Feinstaub, – so sterben in Europa jährlich etwa 400.000 Menschen an den Folgen des Autoverkehrs und dann natürlich wegen der verheerenden globalen Klimafolgen.
Wenn die EU und Deutschland die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens ernst genommen hätten, dann hätten sie längst eine wirklich radikale Verkehrs- und Energiewende einleiten müssen, die vor allem bedeutet hätte, massiv Energie einzusparen und sich vom motorisierten Individualverkehr zu verabschieden.
Es ist schon perfide, wenn Medien und einige Politiker denjenigen, die diesen alltäglichen Klima- und Verkehrswahnsinn beenden wollen, die Schuld am tragischen Tod einer Radfahrerin zuschieben und Klimaaktivisten, die für unser aller Zukunft kämpfen, kriminalisieren. Das ist eine regelrechte Diffamierungs- und Hetzkampagne, die zeigt, dass unsere Demokratie gefährdet ist.
Es braucht Solidarität mit den mutigen Klimaschützern und eine nationale und globale Offensive der Klimabewegung! Aber nicht nur das Klima ist in Gefahr!
Klima-Ausnahmezustand
Wenn hier schon von Klima-RAF getönt wird, dann zeigt ein fossil-technofaschistischer Staatskapitalismus hier schon einmal seine Fratze und bis zum Klima-Ausnahmezustand ist es dann nicht mehr weit; der aber kein Klimanotstand zur Bekämpfung der Klimakatastrophe, sondern ein permanenter Ausnahmezustand zur Aufrechterhaltung der Macht- und Besitzverhältnisse und einer ungestörten Kapitalakkumulation sein dürfte, was ja auch die eigentliche Aufgabe des kapitalistischen Staates ist.
Seit der Rede eines VW-Chefs auf einem GRÜNEN-Parteitag, gibt es eine neue Art von historischem Kompromiss, der Wachstum und Klima versöhnen soll, was natürlich unmöglich ist und mit einem Green Deal vor allem den Kapitalismus und auch das Klima retten sollte. Allerdings scheint sich mittlerweile doch eher ein fossil-digitaler, zunehmend militarisierter Kapitalismus, der neben der bisherigen Globalisierung expansiv geostrategische Interessen verfolgt, durchzusetzen (siehe Birgit Mahnkopf, Der Kampf um Eurasien, Blätter für deutsche und internationale Politik 10`22).
Die Welt erlebt derzeit eine Art Klima-Amoklauf, mit ungebremsten Investitionen in fossile Brennstoffe und ungebremster Naturzerstörung und Klimapolitik scheint nur noch eine Art Alibi- und Feigenblattfunktion zu haben, beim Great Game um den globalen Kuchen.
Klimaschutz und Demokratie werden zusehends als Wachstumshemmnisse betrachtet, die in der allgemeinen Mobilmachung für den globalen Konkurrenzkampf nicht länger stören sollen.
Reise nach Ägypten
Die derzeitige Situation wurde und wird denn auch international zum Anlass genommen, alle bisherigen Versuche eines global koordinierten Klimaschutzes nun vollends zu entsorgen und allenfalls über Anpassung und Entschädigungen zu reden. Klimaschützer wie Greta Thunberg reisten erst gar nicht nach Ägypten, das ja auch noch von einem undemokratischen Militärregime beherrscht wird.
Der Süden und wichtige Schwellenländer wie China, Indien und natürlich Russland signalisieren inzwischen deutliche Skepsis gegen die vom Westen betriebene Klimapolitik, die nur dem eigenen Vorteil zu dienen scheint und den eigenen technologischen Vorsprung zu Ungunsten der anderen ausnutzen will.
Wie ernst ist es denn mit dem Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, wenn er vor allem die Kohle meint und was ist von einem westlichen Klimaklub zu halten, wenn er seine Mitglieder durch ein CO₂-Grenzausgleichssystem schützt, nachdem man in den letzten Jahren „schmutzige“, emissionsintensive Produktion aus den „Metropolen“ ausgelagert hat und das vor allem „schmutzige“ kohleabhängige Länder benachteiligt.
Dieser Egoismus wird natürlich weltweit höchst kritisch gesehen und auch, dass die Verpflichtungen des Westens, die Kosten des Klimawandels wegen der historischen Klimaschuld auszugleichen, nicht eingehalten werden.
Auch Deutschland macht sich inzwischen klimapolitisch immer mehr unglaubwürdig.
Mit seiner Verkehrspolitik, die unverändert motorisierten Individualverkehr fördert und nicht den ÖPNV und die Bahn, der noch ausgeweiteten Subventionspolitik für fossile Brennstoffe, der Laufzeitverlängerung für Kohle- und Atomkraftwerke und der Bremse für die eh viel zu geringe CO₂-Steuer. Daran können auch die salbungsvollen Worte eines Herrn Habeck, von einer deutschen Führungsrolle beim Klimaschutz nichts ändern. Man wird an seinen Taten gemessen und nicht an seinen Versprechen und schönen Worten.
Es wird weltweit, auch in der EU klar gesehen und auch laut kritisiert, dass es bei dem 200-Milliarden-Euro-Subventionspaket keineswegs um eine energetische Notlage geht, sondern um Kostensenkungen für die deutsche Wirtschaft, um ihre internationale Konkurrenzfähigkeit zu bewahren und noch zu verbessern. Und das geplante CO₂-Grenzausgleichssystem dient weniger dem Klimaschutz, sondern ist vielmehr klassischer Protektionismus, der den eigenen technologischen Vorsprung nutzt, um die Konkurrenten zu benachteiligen. Siehe auch der Handelskrieg USA-China.
Endspiel: Das finale Great Game
Es ist eine Rückkehr zu politischen, ökonomischen und finanziellen Methoden der Endzwanziger und Anfangdreißiger-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Wohin diese geführt haben, müsste eigentlich noch in schrecklicher Erinnerung sein. Doch Aufrüstung und direkte und indirekte Kriegsführung und Expansion sind schon wieder als Auswege aus der „Krise“ salonfähig.
Es ist allerhöchste Zeit, zu erkennen, dass es unendliches Wachstum nicht geben kann, aus ökonomischen und ökologischen Gründen. Es bedeutet früher oder später Krieg und es bedeutet vor allem eine irreversible Zerstörung der Lebensgrundlagen.
Eine wirksame, globale Klimapolitik ist nicht möglich, wenn jeder nur den eigenen Vorteil sucht und der reiche Westen vor allem seine Besitzstände und seine Gewinner-Position bewahren will.
Egal, wer letztlich dieses globale Great Game um Macht, Märkte, Rohstoffe und Energie gewinnen wird, am Ende werden wir alle Verlierer sein, weil wir das eigentlich relevante Great Game, das mit dem System Erde und dem Klima krachend verlieren werden, – ohne Chance auf einen Neustart.
Die Klimakatastrophe ist irreversibel und geht nicht einfach irgendwann wieder vorbei. Sie ist wahrscheinlich jetzt schon ein sich selbst verstärkender und aufschaukelnder Prozess, – wir befinden uns längst auf dem immer steiler werdenden, abschüssigen Weg in eine lebensfeindliche Klimahölle, auf dem es schon längst nicht mehr vorwärts, sondern nur noch abwärts geht und auf dem bald keine Umkehr mehr möglich sein wird.
Immer weiteres Wachstum gibt es nur auf Kosten anderer, vermeintlich Schwächerer und es gefährdet die Weiterexistenz der Menschheit. Das sollten die Mächtigen der Welt endlich realisieren, bei Ihrem Gipfel in Bali, ehe sie über weiteres Wirtschaftswachstum palavern. Der Klimagipfel in Ägypten war für sie nur ein Zwischenstopp, wo mal wieder „Reise nach Jerusalem“ gespielt wurde – bloß dass eben die besten Plätze schon vorher vergeben waren – welch unerträgliches Aussitzen.
Wenn die Reichen, wie festgeklebt, auf ihren exklusiven Stühlen sitzen bleiben und nicht einmal aufstehen, um wirklich mitzuspielen beim Kampf ums globale Überleben und um einen wirklichen Kurswechsel, dann zeigt sich erneut die Verblendung der Macht, die selbst angesichts des Abgrunds nur vorankommen will. Man sollte sich die Emissionen für die Reise nach Ägypten sparen und lieber zu Hause Straßen blockieren, wo immer möglich auf die Bremse treten und Sand im Getriebe sein.
Eine Politik zur Verhinderung der Klimakatastrophe braucht Glaubwürdigkeit, Gerechtigkeit, eine starke vernunftgeleitete Führung, neue Institutionen und Bündnisse.
Eine Politik zur Verhinderung der Klimakatastrophe kann keine Lobbypolitik für Wirtschafts- und Finanzinteressen sein; sie muss unendliches Wachstum als Krankheit erkennen und benennen; sie braucht den Mut zur unbequemen Wahrheit, die Weitsicht, jetzt für Morgen zu handeln; sie muss Gerechtigkeit als Voraussetzung jeder Lösung begreifen und weniger als mehr; sie muss den Glauben an höhere Ziele als Geldvermehrung und Konsum erneuern und die Menschen begeistern und aktivieren für das höchste Ziel: den Kampf für den Fortbestand des Lebens und für die Verhinderung der Klimakatastrophe. „Der Sinn des Lebens ist, dass Leben weitergeht.“ – wenn wir das vergessen, werden wir zu Dienern des Todes und sind nicht mehr, als Teil eines Krebsgeschwürs, das nicht einmal weiß, dass das Ende seines Wirtskörpers auch sein eigenes Ende bedeutet.
Jürgen Tallig war Mitbegründer des Neuen Forums in Leipzig. Er hat zahlreiche Artikel zur drohenden Klimakatastrophe veröffentlicht. Seine Beiträge zur Klimapolitik veröffentlicht er auf www.earthattack-talligsklimablog.jimdofree.com.
Es gibt 16 Kommentare
Was erwarten Sie? Ihr Kahn sinkt. Wer kann macht den Bezos.
Aber beruhigen Sie sich: der Rest wird den Planeten gewiss nicht verlassen.
Leider sitzen wir nicht alle im selben Boot.
Die Generation “haben wir schon immer so gemacht”, “wird schon werden”, “stellt euch mal nicht so an”, “uns hat es auch nicht geschadet” verlässt diese Erde bald, die haben nicht mehr viel auszustehen. Und genauso benehmen sich die meisten auch, sieht man hier gut im Forum.
Ich nahm Bezug auf den ersten Post, der ja nun leider nicht mehr sichtbar ist.
Interessant fand ich zunächst tatsächlich, dass Herr Stefan vortrug, dass Plankton eine sehr große CO2-Senke sei und bisher zu wenig Beachtung fände. Dem hielt ich die Bedenken und Studien entgegen, dass die Planktonverfügbarkeit extrem gelitten hat.
Wissenschaftsabgewandte Beiträge finde ich auch hier fehl am Platz und wünsche mir, dass die Kommentatoren das auch beherzigen.
Den ersten Post des Herrn Stefan habe ich nicht mehr so genau in Erinnerung; da er gelöscht ist, fehlt natürlich etwas in der Kommentarhistorie. Die Bemerkung im 2. Kommentar “sofern die Hypothese des anthropogen verursachten Klimawandels überhaupt stimmt.” fand ich mindestens auch des Ermahnens wert.
Allgemein zum Inhalt des eigentlichen Artikels kann ich sagen: er trifft es recht gut und ich freue mich über Beiträge, in denen der Gesellschaft einmal schonungslos der Spiegel vorgehalten wird. Es ist schon so – wir rasen mit hoher Geschwindigkeit in eine Katastrophe; selbst ohne den akuten Klimawandel verbrauchen wir den Planeten in atemberaubender Weise, sodass es einem nur schlecht werden kann.
Schlechte bis unwirtliche Lebensbedingungen sind nur noch eine Frage der Zeit.
Ich kann daher die Motivation der “letzten Generation” nachvollziehen, auffallender und extremer zu agieren, damit die Gesellschaft endlich darauf aufmerksam wird und handelt. Es verwundert mich nicht (Nur, dass es lediglich um ein 9-Euro-Ticket und das Tempolimit geht).
Beschämend sind eher die Reaktionen der wohlstandswahrenden Institutionen. Aussagen wie “linke Extremtäter” sind einfach nur noch wahnwitzig und zeigen, dass man argumentativ gar nichts mehr entgegenzusetzen hat.
Um so wichtiger finde ich den Diskurs darum. Und ich hatte lange Zeit das Gefühl, die L-IZ ermöglicht das in alternativer Weise, auch zu den Leitmedien.
Es wäre schade, wenn dies unsachlichen Kommentatoren oder Kleinkriegen, aber auch persönlichen Ideologien zum Opfer fallen würde.
Eventuell sollten alle einmal tief durchatmen und daran denken: wir sitzen alle im gleichen Boot.
Ja, wirklich schade, dass sich hier nicht sinnvoll und konstruktiv weiterdiskutieren lässt (was ja leider schon häufiger vorgekommen ist in der Kommentarfunktion unter L-IZ-Artikeln). Ich finde die Diskussion zum Phytoplankton sehr interessant (ich selbst kenne mich da nicht so gut aus) und auch zu dem Thema menschgemachter Klimawandel ist wissenschaftlich noch längst nicht alles geklärt (z.B. was CO2-Messungen in der Vergangenheit angeht, Interpretationen der Eisbohrkernforschungen, tatsächlicher Beitrag des CO2 im Klimagasmix, Ursachen Regenwaldabholzungen, zunehmende Versiegelungen, Störung von Wasserkreisläufen durch den miserablen Umgang des Menschen mit der Erdoberfläche usw. usf.), natürlich insbesondere die Zukunft betreffend (wissenschaftliche Evidenzen für die Zukunft sind stets heikel), wobei es sich hier auch noch um extrem komplexe Vorgänge mit Rückkopplungen, Synergien, Kipppunkten usw. usf. handelt.
Somit kann auch nicht nachvollzogen werden, was gerd stefan gepostet hatte. Der user Christian hatte das zumindest als interessante Forschung bezeichnet. Und die L-IZ meint, dann einfach zensieren zu müssen mit einem diffammierenden – und ich würde es durchaus auch als sehr plump bezeichnen – Hinweis auf Klimawandelleugnung. Und die Leser können sich kein eigenes Urteil mehr bilden. Wirklich sehr schade. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass das auch schon etwas von versuchtem Rufmord hat.
Ich war im August auch schon mal durch ein solches Vorgehen der L-IZ-Moderation betroffen, Angeblich habe ich den Herrn Michael Freitag und andere diffamiert, was jedoch mitnichten der Fall war – veröffentlicht unter: https://www.nukla.de/2022/08/die-leipziger-internetzeitung-und-ihr-verstaendnis-vom-demokratischer-debattenkultur/. Auch hier konnten sich die Leser kein eigenes Urteil mehr bilden und ich wurde einfach als Diffamierer diffamiert. Daher versuche ich eigentlich seitdem, keine Kommentare mehr unter L-IZ-Artikeln zu schreiben, weil ich eine solche mangelhafte demokratische Debattenkultur ablehne. Schade eigentlich, ich empfand die L-IZ einst als bereichernd. Und jetzt ist sie meines Erachtens nach einem doch ziemlich einfältigen Gesinnungs-Journalismus verfallen, der an kontroversen Debatten und Meinungen offensichtlich kein Interesse mehr hat. Damit macht sie sich womöglich auch einfach nur überflüssig.
Mal sehen, ob mein Kommentar hier überhaupt noch toleriert wird oder der Zensur anheim fällt…
Hallo Herr Stefan,
ich möchte erst mal noch richtig stellen, dass ich in meinem Artikel nirgendwo gesag habe, dass Europas Wälder die einzige Senke für Europas Emissionen sind, sondern dass ich das Missverhältnis von Emissionen und eigenen Senken benannt habe, eben um unseren ökologischen Imperialismus, der weltweit Senken beansprucht und eben auch z.B. zur höchstgefährlichen Versauerung der Ozeane beiträgt, zu illustrieren. Sie scheinen es mit der Wahrheit offenbar nicht so genau zu nehmen, vergreifen sich aber gerne anmaßenderweise etwas im Ton, anstatt sachlich zuargumentieren.. Sie haben ja übrigens die wissenschaftliche Quelle, ihrer Behauptungen betreffs erhöhter CO2-Aufnahme immer noch nicht benannt,- dann kann ich ja auch nicht konkret darauf eingehen.
Immerhin habe ich vier Links angegeben, wo man nachlesen kann, dass die Wissenschaft die Entwicklungen anders beurteilt, wenn man denn will.
Hier noch einmal ein Link speziell zur Planktonveränderung:
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/wie-der-klimawandel-das-plankton-verschiebt/
Und zu guter Letzt doch auch noch der Link zum PDF-Download des WBGU- Klassikers zum Thema Meere, in dem man so einiges sehr Interessantes finden kann:
https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/die-zukunft-der-meere-zu-warm-zu-hoch-zu-sauer
Ich beende hiermit erstmal den Exkurs zum Thema Plankton, bin aber an weiteren Kommentaren und Anmerkungen zum eigentlichen Inhalt meines Artikels nachwievor interessiert.
Hier doch noch ein weiterer Link zu der sehr guten Zusammenfassung des
6. Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC) auf Wikipedia, wo man sich über den aktuellen wissenschaftlichen Konsens und grundlegende Tendenzen orientieren kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sechster_Sachstandsbericht_des_IPCC
Also wenn mein ursprünglicher Beitrag weiter zensiert bleibt steige ich hier aus.
Vielleicht sollte die LIZ zukünftig vor jedem Beitrag schreiben ” Der Artikel darf nur gelesen werden, wenn man derselben Meinung ist “
Wenn mein Beitrag zur Diskussion offensichtlich unwissenschaftlich ist, so wäre es doch ganz einfach ihn zu widerlegen. Was ich hier bei der “Diskussion” so interessant finde, dass der Autor, der aus der Bürgerbewegung der DDR kommt, wie ich übrigens auch, sich nicht gegen das Löschen anderer Meinungen ausspricht was offensichtlich im Widerspruchs steht zu seinen eigenen Erfahrungen in der DDR.
Hallo Herr Stefan,
schön wäre es ja und eine Sensation, die alle bisherige Forschung auf den Kopf stellt, wenn es so wäre wie Sie schreiben und die Ozeane, das Plankton eine derartig erhöhte Aufnahmefähigkeit für CO2 entwickelt hätten. Leider ist die “wissenschaftliche” Quelle dieser frohen Botschaft in Ihren bisherigen Äußerungen nicht ersichtlich. Die müßten Sie schon mitteilen, damit ich mich dazu äußern kann und das auch für andere nachprüfbar ist.
Leider ist es in der Realität so, dass wir eine ganz gegenteilige Entwicklung haben und ” man wissenschaftsbasiert festgestellt hat, dass sich das Phytoplankton seit 1950 um mind. 40% verringert hat – durch den Klimawandel und die steigenden Temperaturen.”, wie Ihr Mitdisputant Christian richtig feststellt. Hier mal einige Links zum Thema:
https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/marine-kohlenstoffpumpe-ozean-co2-speicher-umwelt-100.html
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/treibhausgas-co2-aufnahme-von-plankton-schwankt-stark-a-889525.html
https://www.helmholtz-klima.de/aktuelles/die-bedeutung-der-meere-fuer-das-klima
https://worldoceanreview.com/de/wor-1/meer-und-chemie/ozeanversauerung/
Ich denke, das liefert einen kleinen Überblick zum Stand der wissenschaftlichen Debatte und ist hoffentlich hilfreich.
Grundlegend ist ein höherer CO2- Gehalt kein Garant für mehr pflanzliches Wachstum, sondern dieses ist wesentlich von der Nährstoffversorgung und an Land von ausreichend Wasser abhängig. Versauerung und Erwärmung der Ozeane beeinträchtigen Plankton vor allem, auch wenn kleinere Arten regional profitieren können leiden größere und der Effekt für die CO2-Aufnahme ist insgesamt stark negativ. An Land wirken sich Erwärmung und die Verschiebung der Niederschlagszonen verheerend aus, wie Ihnen ja nicht entgangen sein dürfte (siehe “Der Planet in Flammen”, WWF).
Wenn Sie es ganz genau wissen wollen betreffs der Ozeane, dann empfehle ich das Sondergutachten des WBGU, Die Zukunft der Meere- zuwarm, zu hoch, zu sauer. Dann warte ich auf eine solide wissenschaftliche Quelle für Ihre Behauptungen!
Vielleicht äußern Sie sich ja auch noch zu den eigentlichen Thema meines Artikels?
zu Juergen Tallig. Danke für Ihr Autorouting. Sie zitieren in ihrem Aufsatz überwiegend Ihre eigenen Texte. das was ich zur Diskussion gestellt habe, und was sehr wesentlich ist, ist die wissenschaftliche Veröffentlichung zur Eigenbewegung des Planktons und der höheren Leistungsfähigleit des CO2-Aufnahme im Umfang von 40 Gigatonnen, was 8 Prozent mehr ist als der gesamte vom Menschen verursachte Co2-Ausstoß. Da würde mich schon mal ihre Meinung interessieren, bisher sind Sie darauf noch nicht eingegangen. Ihre historischen Texte konnte die Erkenntnis noch garnicht berücksichtigen deshalb brauch man sie auch nicht zitieren. Da mein Text, der sich auf eine wissenschaftlich belegte Veröffentlichung bezog wegen Klimaleugnung gelöscht wurde hier der zweite Versuch.
Ihr Text wurde gelöscht, weil er neben der Darstellung von eventuell neuen Daten eben auch eine Leugnung des menschgemachten Klimawandels beinhaltete. Fällt diese unwissenschaftliche Sicht weg, ist der Weg frei zur Debatte. Die Moderation
Ich bin der Autor und frage mich, welchen Artikel die Kommentatoren gelesen haben. Das ist leider nicht ersichtlich. Der Dialog zwischen Christian und Gerd bezieht sich jedenfalls nicht auf meinen Artikel, in dem es ja nur ganz am Rande um das mittlerweile eklatante Missverhältnis zwischen CO2-Freisetzung (Quellen) und CO2-Aufnahme (Senken) geht.
Nichtsdestotrotz möchte ich einige Hinweise zum Thema in die Debatte einbringen, die die Dramatik der Situation vielleicht verdeutlichen:
Der IPCC warnt in seinem neuen Bericht: „Falls die globale Erwärmung über 1,5 °C hinausgeht, auch vorübergehend in Form eines Overshoots, dann werden eine Vielzahl menschlicher wie auch natürlicher Systeme zusätzlichen schwerwiegenden Risiken ausgesetzt sein. Abhängig davon, wie groß die Temperaturüberschreitung ausfällt oder wie lange sie andauert, werden manche Klimawandelfolgen eine zusätzliche Freisetzung von Treibhausgasen bewirken.
Wieder andere Folgen (für die Ökosysteme) werden unumkehrbar sein, selbst gesetzt den Fall, dass die Erwärmung später wieder verringert wird.“
Ein „weiter so“ ist also unverantwortlich und führt blindlinks in die permanente ökologische Katastrophe und zerstört die Reproduktionsfähigkeit der Lebensgrundlagen,- auch bei uns.
Hier ein kleiner Auszug aus meinem Artikel „Erderwärmung außer Kontrolle“ 2018:
„Gleichzeitig gerät die Vegetation zunehmend unter Hitzestress, wie der endlose Extremsommer 2018 weltweit erschreckend deutlich machte. Das Ungleichgewicht zwischen CO2- Freisetzung und CO2- Aufnahme, also zwischen Quellen und Senken vergrößert sich dadurch immer weiter und ist längst so groß, dass nur noch ein Teil des Kohlendioxids einen Kreislauf durchläuft, weshalb man jetzt eigentlich schon nicht mehr von einem Kohlendioxidkreislauf sprechen kann. Von den menschlichen Emissionen aus Verbrennung, in Höhe von reichlich 40 Gt (Gigatonnen = MilliardenTonnen) CO2 jährlich, verbleiben 20 Gt bereits direkt in der Atmosphäre, nur noch jeweils 10 Gt werden von der Landbiosphäre und den Ozeanen aufgenommen.
Diese gigantische Freisetzung von Treibhausgasen überfordert längst die Aufnahmefähigkeit des Planeten und ist mehr als zehnmal so hoch wie die beim bisher schnellsten natürlichen Klimawandel vor 55,5 Millionen Jahren und verursacht eine, nach erdgeschichtlichen Zeitmaßstäben blitzartige Aufheizung der Erde (siehe J.Tallig, Blitzkrieg gegen die Erde, scharf-links 2018). Durch weiter steigende anthropogene und zunehmende natürliche Emissionen (z.B. aus dem auftauenden Permafrost und durch brennende Wälder), bei gleichzeitiger Minderung der CO2- Aufnahme durch die Natur, vergrößert sich die Schere in der Kohlenstoffbilanz und die ungebundene CO2- Menge immer weiter. Noch nie sei die Konzentration an Treibhausgasen in der Erdatmosphäre so schnell gestiegen wie in den vergangenen Jahren. Die Weltklimaorganisation WMO warnt: Wenn der CO2-Gehalt weiter rapide steigt, könnten beispiellose Klimaveränderungen “mit schweren ökologischen und wirtschaftlichen Störungen” ausgelöst werden. Eine derart hohe Treibhausgaskonzentration wie heute gab es zum letzten Mal vor etwa drei bis fünf Millionen Jahren (Klimaerwärmung, Wir vererben einen unwirtlichen Planeten ZEIT ONLINE, 30.10.2017).“
Und speziell zum Thema Ozeane aus „Blitzkrieg gegen die Erde“ 2016:
Die ozeanische CO2-Aufnahme sinkt
„Die Ozeane, als bedeutendste CO2- Senke des Planeten, haben ihre Belastungsgrenze längst überschritten. Sie haben seit 1800 ca. ein Drittel der menschlichen Emissionen aufgenommen. Sie wirkten damit, und mit der Aufnahme von 90% der zusätzlichen Wärme, als gigantische Puffer, was die Erderwärmung massiv verzögerte.
Auf Grund von Geschwindigkeit und Menge der weiteren CO2-Freisetzung, sind die ozeanischen Aufnahmemechanismen inzwischen überfordert. Die Versauerung der Ozeane hat jetzt bereits um 30% zugenommen und ist damit so hoch, wie seit 300 Millionen Jahren nicht. Beim PETM vor 56 Millionen Jahren versauerte nur die Tiefsee, da, es genug Zeit für die Tiefenverfrachtung des CO2 gab.
Die zunehmende Erwärmung und Versauerung der Ozeane verringert die CO2-Aufnahme erheblich. Waren es früher ca. 30-34% der menschgemachten CO2-Emissionen, die absorbiert wurden, so waren es 1999 nur noch 26% und inzwischen dürfte es noch viel weniger sein. Sowohl, die chemische, die physikalische als auch die biologische CO2 -Pumpe der Ozeane sind erheblich beeinträchtigt und werden es noch Jahrtausende sein (Mathesius e.a.).
Erwärmung und Versauerung gefährden ja nicht nur Korallenriffe und Nahrungsketten, sondern in wärmeren, sauerstoffärmeren und versauerten Ozeanen kann sich viel weniger CO2 lösen (chemische Pumpe). Auch der Austausch der Wasserschichten ist schwer gestört und damit der CO2-Transport in die Tiefe (physikalische Pumpe). Die Minderung des Phytoplanktons reduziert gleichfalls die CO2-Aufnahme und die Tiefenverfrachtung von Kohlenstoff(die biologische CO2- Pumpe), aber auch die Photosynthese und damit die Sauerstoffproduktion.
Das bedeutet, dass die Ozeane in Zukunft sehr viel weniger CO2 absorbieren werden als bisher (minus ca.30% noch in diesem Jahrhundert). Die Ozeane können dann, hohe Emissionen nicht mehr, wie bisher abpuffern, so dass diese direkt die Erderwärmung, aber auch die Versauerung verstärken. Das beeinträchtigt wiederum die CO2- Aufnahme der Ozeane usw.usf. Auch der Karbonat-Silikat-Kreislauf wird geschwächt, da die Schalenbildung der Meeresorganismen durch die fortschreitende Versauerung immer mehr beeinträchtigt wird. Eine fatale Rückkopplung. Durch all diese Veränderungen gibt es einen zunehmenden Überschuss an ungebundenem CO2, der in der Atmosphäre verbleibt und den Treibhauseffekt verstärkt und damit das Klimasystem weiter destabilisiert.“
Jürgen Tallig
Weitere Informationen:
http://www.earthattack-talligsklimablog.jimdofree.com
Vorab: Ich bin nicht der Autor.
Mit dem “ausgeglichenen Zustand” meinte ich, dass die optimalen Bedingungen für Pflanzen nicht auch die optimalen Bedingungen für Menschen sein müssen und sind. Weil ein höherer CO2-Gehalt Lebensbedingungen schafft, die für uns als Menschen eher schlecht sind.
Der CO2-Gehalt der Erde schwankte bis zur industriellen Revolution wechselnd zwischen knapp 200 und knapp 300 (also kein Optimum für Pflanzen nach Ihrer Aussage). Das kann man bis ca. 400.000 Jahre über Bohrkerne ermitteln. 400.000 Jahre sind eine sehr lange Zeit.
Es gab also sehr lange ein halbwegs wenig schwankendes Ökosystem auf der Erde, welches für Menschen gut war. Offensichtlich haben wir dieses System innerhalb “kurzer Zeit” zum Kippen gebracht.
Die Erde stört das nicht.
Sie müssen daran auch nicht glauben; wir nähern uns mittels der Wissenschaft den Fakten und Zusammenhängen. Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.
Das ist ja interessant. Die Kategorie für einen ausgeglichenen “Zustand der Erde” kannte ich bisher noch nicht. Auf welchen CO2-Gehalt und welche Temperatur für diesen gewünschten Zustand wollen wir den nehmen. Den vor 1,5 Mio Jahren zur Zeit der Menschwerdung, die Die Elster- oder Weichselkaltzeit, 1542 als Kolumbus Amerika entdeckte, 1820 die Zeit der Romantick, das Jahr 1947 oder das Geburtsjahr des Autors. Bitte mal eine wissenschaftliche Definition für den ausgeglichen Zustand der Erde nachschieben, ich schreibe gern mit und gerne auch gern dazu… Den Zusammenhang der Reduktion des Planktons mit der Temperaturerhöhung kann man unbestritten lassen oder bestreiten – also noch gar nicht geklärt. Und endlich kommt vom Autor auch die “unbestrittene Wissenschaft”- hat ja etwas gedauert… Ich glaube auch an das Gute im Menschen aber ansonst an nichts.
Nun, die Erwähnung des europäischen Waldes fand genau einmal statt, als Vergleich.
Und ist ja nicht falsch. Ihr Thema der Ozeane und dem CO2 ist auch interessant und berechtigt.
Das Optimum des CO2-Gehaltes für Pflanzen ist aber nicht DIE Referenz für einen ausgeglichenen “Zustand der Erde”. Die Pflanzen täte es zwar freuen, aber größere CO2-Werte sind für den Fortbestand der Erde – als Ökosystem für den Menschen – nicht zuträglich.
Den Zusammenhang des Planktonverlustes mit den zunehmenden Temperaturen gibt es unbestritten.
Die genaue Ursache wäre sicher interessant, hilft aber per se nicht weiter. Zumindest dürfte eine Ozeandüngung bestimmt nicht die Lösung sein. Und schon gar nicht die Lösung aller Probleme, die wir mit dem weiterhin viel zu starken Emissionen verursacht haben. Wissenschaftlich gesichert und gut belegt.
Im Übrigen – zur eventuellen höheren Leistungsfähigkeit des Planktons:
Ich glaube, auch der Mensch ist zu einer höheren, klügeren und intelligenteren Handlungsweise, vor allem in Bezug auf die Klimakrise, fähig!
Aber wahrscheinlich ist es einem Großteil seiner Population schon zu warm…
Das stimmt, wobei die Ursachen für den Planktonrückgang nicht erforscht sind. Man weiß aber, dass in den zentralen Bereichen der Ozeane ein Nährstoffmangel (N, P, Fe) vorliegt, der das Planktonwachstum einschränkt. Selbst Donald Trump hatte die Düngung der Ozeane vorgeschlagen, denn darf man hier ja sowieso nicht zitieren…Das Optimum des Co2-Gehaltes für Pflanzen liegt bei 0,06 % und nicht bei 0,04% wie heute, also noch ein weites Feld zur Kompensation, sofern die Hypothese des anthropogen verursachten Klimawandels überhaupt stimmt. Die Planktonleistung egal wie hoch sie bisher in der Co2-bilanz angesetzt war, berücksichtigte bisher nicht dessen Eigenbewegung die damit gegebene immens höhere Leistungsfähigkeit (40 Gigatonnen und was wird mit Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen eingespart sind 1,5 Mio Tonnen der 26 666 Tausenstel Teil). Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet.
Mir ging es mehr darum das komplexe Thema tiefgründiger anzureisen und den plakativen Ansatz Europäische Wälder sind die einzige Klimasenke für Europas Co2-Ausstoß als banal und unzureichend darzustellen.
Interessante Forschung.
Jedoch:
* wenn das so wäre, dann würde dieser Prozess ja auch die ganzen letzten Jahrzehnte aktiv gewesen sein – aber wir haben es trotz dieser 60fachen Aufnahmemöglichkeit geschafft, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre nach oben zu treiben!?
* Oder wartet dieser Prozess, und Sie wollen dem Meer nun sagen: los geht’s?
* Ebenso hat man wissenschaftsbasiert festgestellt, dass sich das Phytoplankton seit 1950 um mind. 40% verringert hat – durch den Klimawandel und die steigenden Temperaturen.
Und nun?
Wir werden auch weiterhin keine Leugnung des Klimawandels sowie des menschlichen Anteils daran auf unserer Seite zulassen. Die Moderation.