Unter Schlafschwierigkeiten leiden die meisten Erwachsenen ab und zu. Nicht immer ist schlechtes Schlafen auf gesundheitliche Gründe zurückzuführen. Oft sind Schlafumgebung oder äußere Einflüsse wie Straßenlärm für die Probleme beim Einschlafen verantwortlich.
Mangelnde Schlafqualität wirkt sich ungünstig auf unsere Gesundheit aus
Sinkt die Schlafqualität, kann das negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit haben. Die Qualität des Schlafs wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. So können auch ungünstige Schlafgewohnheiten dazu beitragen, dass man schlecht schläft und sich am nächsten Morgen müde und schlapp fühlt.
Einen großen Einfluss hat auch unsere bevorzugte Schlafposition. Oft entstehen Nacken- und Rückenschmerzen durch eine ungünstige Liegeposition. Ist das Bett zu kurz oder die Matratze durchgelegen, begünstigt dies noch unsere Schlafprobleme. Viele körperliche Beschwerden wie Schmerzen im Nacken- oder Rückenbereich könnten bereits durch eine veränderte Position beim Schlafen gemildert werden.
Wegen der angenehmen Stützwirkung wird deshalb häufig ein Nackenstützkissen verwendet. Wer gesund schlafen will, sollte auch beim Kissen auf ökologische Qualität achten. Das Nackenstützkissen sollte nicht nur kuschelig warm, sondern auch atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und nicht vollgestopft sein mit ausdünstenden Schaumstoffen und dazu sollte es möglichst auch waschbar sein.
Im besten Fall sollten Nackenstützkissen einen Federnanteil von mindestens 70 Prozent aufweisen, um eine angenehme Festigkeit zu besitzen und somit einen wirklich stützenden Effekt zu gewährleisten.
Bei den Schlafpositionen wird zwischen Rückenlage, Seitenlage, Bauchlage und Embryonallage unterschieden. Seitenschläfer haben oft das Problem, dass die Beine im Bereich zwischen Knie und Knöchel unangenehm fest aufeinanderliegen. Meist wird dann die Bettdecke zweckentfremdet und als stützende Polsterung zwischen die Beine geschoben.
Um die Wirbelsäule optimal zu unterstützen, wurden spezielle Seitenschläferkissen entwickelt. Bei einem Seitenschläferkissen handelt es sich um ein Kissen, das beim Schlafen in Seitenlage oder Seitenkipplage eine natürliche, ergonomische Lagerung von Wirbelsäule und Gelenken ermöglicht.
Gesunde Schlafgewohnheiten helfen beim Einschlafen
Grundsätzlich gilt die seitliche Schlafposition als gesund. Hat jemand Problemen mit seiner Schulter, wird das Schlafen auf der Seite sogar empfohlen. Die schmerzende Schulter sollte sich allerdings oben befinden, wenn in Seitenlage geschlafen wird. Auch Hygiene und Allergieverträglichkeit sind von Bedeutung, wenn man entspannen und ruhig einschlafen will.
Zu den weiteren Aspekten, die bei Nacken- oder Seitenschläferkissen nicht zu unterschätzen sind, zählen neben dem optimalen Kissenmaterial auch Haltbarkeit und Garantiedauer. Manchmal fällt es schwer, einzuschlafen. Wenn im Frühjahr und im Spätherbst saisonbedingt die Uhren auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt werden, gerät der natürliche Schlafrhythmus gern mal aus dem Gleichgewicht.
Normalerweise pendelt sich der Biorhythmus nach einigen Tagen von selbst wieder an, sobald sich der Körper an die Zeitumstellung gewöhnt hat. Eine entspannende Schlafumgebung ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Schlafqualität. Deshalb sollte das Schlafzimmer möglichst ruhig gelegen, abgedunkelt und gut gelüftet sein. Als optimale Schlafzimmer-Temperatur gilt ein Wert zwischen 16 und 18 Grad.
Kälter sollte es allerdings nicht sein, damit das Einschlafen nicht durch Frieren verhindert wird. Wer schlecht schläft, sollte bereits ab dem späten Nachmittag auf Koffein verzichten. Koffeinhaltige Getränke wie Tee, Kaffee oder Cola haben eine aufputschende Wirkung und können das Einschlafen erschweren. Es empfiehlt sich deshalb, den Durst lieber mit Mineralwasser oder Kräutertee zu stillen.
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