Im Dezember beginnen die Ersten, ihre Neujahrsvorsätze für das kommende Jahr zu überlegen. Sport und gesunde Ernährung stehen dabei bei den meisten mit an erster Stelle. Doch warum eigentlich immer warten oder schlimmstenfalls sogar resignieren, wenn zum Jahreswechsel doch überraschend eine Erkältung vor der Tür steht?

Sport für zu Hause und draußen

Jetzt, wo im Winter viele Sportstätten leider wieder dichtmachen müssen, lohnt es sich, über einen Sport in den eigenen vier Wänden nachzudenken. Denn wer fit werden und auch bleiben will, muss dafür nicht zwingend ins Fitnessstudio gehen oder sich erst einem Verein anschließen. Es reichem schon ein paar Quadratmeter Platz und ein wenig Equipment aus, um von zu Hause aus durchzustarten.

Wer hierzu etwas Motivation benötigt, findet im Internet auf beispielsweise YouTube oder Seiten wie gorillasports.de unendlich viele Motivationsangebote. Für ein Ganzkörperworkout reicht schon eine rutschfeste Yogamatte aus. Die sogenannten HIIT-Workouts im Internet zum Mitmachen sorgen schon in unter einer halben Stunde Zeit dafür, sich auszupowern. Yoga kann ebenfalls auf der Matte als reine Dehneinheit dienen oder ebenfalls für einen ordentlichen Muskelaufbau sorgen. Die Möglichkeiten auf einer Sportmatte sind vielfältig.

Wer es intensiver braucht, kann sich auch einen Satz Gymnastik- oder Kurzhanteln bestellen oder dazu einfach einige Getränkeflaschen aus der eigenen Küche heranziehen. Je nach Wunschsportart und Platz in der Wohnung wird einem von Zubehör fürs Krafttraining über Boxmaterialien bis hin zum Laufband alles geboten. Selbst wenn man hier mal einige Euro mehr investiert werden, lohnt sich das doch immer noch, denn schließlich würde eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio meist deutlich mehr kosten.

Yoga zu Hause. Foto: StockSnap via pixabay

Für das Sporttreiben draußen bieten sich besonders Ausdauersportarten an. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Runde Jogging oder Radfahren? Hier können schöne Landschaften ganz nebenbei besichtigt werden und gleichzeitig für eine ordentliche Portion Bewegung sorgen. Wenn sie dazu immer noch Nachbars Hund abholen, haben sie bald sogar noch 2 neue Freunde gewonnen, Ihren Nachbarn, der sich freut, mal nicht rauszumüssen und natürlich dessen Hund selbst, mit dem endlich mal einer um die Wette rennt.

Wem das noch nicht reicht, der kann zwischendurch eine Runde Seilspringen, um die letzten Reserven aus sich herauszukitzeln. Die Möglichkeiten für Sport in der Natur sind genauso vielfältig wie kreativ. Man muss nur etwas finden, das einem auch langfristig Spaß macht.

Die Ernährung umstellen

Wer sich vornimmt, seine Ernährung endlich in den Griff zu bekommen, sollte den wichtigsten Aspekt dabei nicht vergessen: die Zeit. Wenn es zahlreiche Diäten nicht geschafft haben, den Schweinehund zu überwinden, muss schrittweise vorgegangen werden. Wie wäre es, mit einer Mahlzeit des Tages anzufangen, die gesünder werden soll? Im Internet sind jede Menge Rezeptideen für Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks, die schon nach dem nächsten Einkauf ausprobiert werden können.

Wenn es nicht schmeckt, gibt es sicher noch genug andere Rezepte. Bei einer Ernährungsumstellung muss es schmecken, um langfristig funktionieren zu können und so traurig es vielleicht zunächst klingt: Sie dauert ihre Zeit! Schließlich will man es auch beibehalten. Hat man es dann geschafft, die erste Mahlzeit angepasst zu haben, kann sich die nächste vorgenommen werden, bis nach und nach alle alten Gewohnheiten durch neue ersetzt wurden.

Auch hier sollte man auf Langfristigkeit setzen. Hat man noch nie gern grünen Salat gegessen, so wird man dies auch nicht lange durchhalten, den nun ab morgen täglich zu verspeisen. Man sollte so lange auf die Suche gehen, bis man das Richtige für sich selbst entdeckt hat.

Letztendlich ist egal, um welche Vorsätze es sich handelt, Veränderungen brauchen kein Startdatum, sie brauchen Zeit und Willenskraft. Besonders im Bereich der Gesundheit. Denn zugenommen wird nicht in erster Linie zwischen den Jahren, sondern über das gesamte Jahr hinweg.

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