Noch demonstrieren zirka 100 Menschen seit 18 Uhr nach einem Aufruf der "Gefangenengewerkschaft Deutschland" vor dem Polizeirevier an der Dimitroffstraße. Zwei Verhaftungen von Gegendemonstranten, eine davon angeblich wegen Landfriedensbruchs (Werfen von Flaschen, Steinen), sind bislang am heutigen Tag bekannt. Dennoch war der Tag weitgehend bunt und lautstark gegen die rund 150 Rechtsradikalen gerichtet, welche heute hinter Christian Worch herliefen, vom „schleichenden Volkstod“ als Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges fabulierten und mit Klage drohten. Um endlich mal nach Connewitz zu dürfen, was heute mal wieder nicht gelang.
Der 18. März 2017 im Liveticker
#LE1803 in Leipzig: Mit dem 12. Dezember 2015 nicht zu vergleichen + Video
Der 18. März 2017 in Leipzig in einem Videozusammenschnitt
Der 18. März 2017 in Bildern
Eine kleine Sitzblockade vor dem Eintreffen der Neonazis auf der Str. d. 18. Oktobers. Foto: L-IZ.de 
Unter den kritischen Blicken der Beamten wurde diskutiert - bleiben oder gehen? Foto: L-IZ.de 
Lieber gehen, wenn auch unter Druck, so war dann die Entscheidung. Foto: L-IZ.de 
Und ab über die Absperrung und zum Gegenprotest. Foto: L-IZ.de 
Der Polizeihubschrauber über Leipzig. Foto: L-IZ.de 
Auch der Gegenprotest am Bayerischen Platz löst sich auf. Foto: L-IZ.de 
Der "nationale Widerstand" passt in eine S-Bahn. Foto: L-IZ.de 
Demoteilnehmer bei "Die Rechte": Warten auf die Abreise am Bayerischen Bahnhof. Foto: L-IZ.de 
Foto: L-IZ.de 
Gegenprotest an der Straße des 18. Oktobers kurz vor dem Bayerischen Bahnhof. Foto: L-IZ.de 
Am Anfang einige, dann schwillt die Menge immer weiter an, je näher die Neonazis dem Bayerischen Platz kommen. Gegenprotest an der Straße des 18. Oktobers. Foto: L-IZ.de 
13:30 Uhr: Gegenprotest an der Semmelweisstraße. Foto: L-IZ.de 
Foto: L-IZ.de 
13:20 Uhr: Es fehlt nur noch das Hakenkreuz, Nationaler Sozialimus-Rufe gab es schon. Foto: L-IZ.de 
Stopp für die Rechten, in der Südvorstadt werden Barrikaden abgebautPolizei Sachsen (@PolizeiSachsen) bei Twitter 
Bis zur Strecken-Ablehnung am OVG Bautzen noch der Meinung, durch Connewitz laufen zu können. Christian Worch (mitte), Bundesvorsitzender der Partei Die Rechte. Foto: L-IZ.de 
Die Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen) auf Twitter. Screen Twitter 
Nach 12 Uhr Vorkontrolle durch die Polizei bei der Demo der Rechten. Foto: L-IZ.de 
12:00 Uhr Die Abschlusskundgebung von Leipzig nimmt Platz. Foto: L-IZ.de 
Kurz nach 12 in Deutschland. Die Rechten sind an der SBahn-Station MDR angekommen. Foto: L-IZ.de 
11:45 Uhr Platz nehmen auf dem Weg zur Endkundgebung. Foto: L-IZ.de 
1140 Uhr Ein paar Versuche der Provokation. Antifas wollten sich nicht an die offizielle Route von LnP halten und wurden von der Polizei gestoppt. Foto: L-IZ.de 
11:15 Uhr: Thomas Kuno Kumbernuß hat seine Anhänger von Die PARTEI im Griff. Foto: L-IZ.de 
10:55 Uhr Die Polizei steht an der Semmelweisbrücke bereit, Die Rechte fehlt noch. Foto: L-IZ.de 
10:30 Transparent am Connewitzer Kreuz. Foto: L-IZ.de 
10:30 Naziaufmarsch verhindern. Foto: L-IZ.de 
Am Volkshaus an der Karli gings ziemlich bunt zu. Foto: L-IZ.de 
Foto: L-IZ.de 
Gefragter Aktivposten der Polizei Pressesprecher Andreas Loepki. Foto: L-IZ.de 
Gegenprotest sammelte sich auch im Zentrum. Foto: L-IZ.de 
Foto: L-IZ.de 
Teilnehmer bei Die Rechte Aufzug. Foto: L-IZ.de 
Auch auf der rechten Demo waren Frauen am Start. Foto: L-IZ.de 
Foto: L-IZ.de 
Foto: L-IZ.de 
Laut aber wenig Inhalt. "Die Rechte" marschiert mit 150 Teilnehmern kurz um den Block. Foto: L-IZ.de
Die neue LEIPZIGER ZEITUNG Nr. 41 ist da
Eine Stadt zwischen Friedensbotschaft und inszenierter Gewalt
So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:
Keine Kommentare bisher