Als tot geglaubter Alt-Leipziger hofft man, dass das Lotter-Leben so lebendig bleiben möge! Dass weiterhin Leipziger und Landkreis-Leipziger nach sächsischer Geschichte fragen, und feststellen, was sich alles ganz oder gar nicht verändert hat... 2014 ff. sollte es noch mehr abendliche Museums-Aktivitäten geben, auch jede Woche einen Museumsabend! Und die Museumsnacht in Leipzig bitte an einem anderen Tag als in Halle! Ticketpreis inklusive Fahrkarte für die Schienen-Fuhrwerke.
Zu Lotters Zeit war der Bürgermeister ein Jahr im Ehrenamt. Möge das Rathaus wieder einen ehrenamtlichen Stadtpräsidenten haben, der WIR sagt, wenn es um Leipzig geht. Und die sachkundigen Zunftmeister um den runden Tisch versammelt, bevor Gutachten eingekauft werden.
So friedlich und freundlich die Begegnungen mit den Darstellern der Kurfürstin Anna, des Kurfürsten August in Augustusburg und Chemnitz und des erzgebirgischen Lotters in Geyer abliefen, müssen weitere Visitationen an sächsischen Handelsstraßen folgen!
Zur Person hinter Lotter
Karsten Pietsch, gelernter Kaufmann, studierter Journalist, spielte z. B. im Theater fact, Autor, u. a. “Lotter-Wirtschaft” und “Lotters Leben”.
Service
Lotters öffentliche Sprechstunde “…zu tun wie ä Leibzger Rat” gibt es immer am ersten Sonntag im Monat ab 16.30 Uhr im Alten Rathaus, Treffpunkt: Pfeiferstuhl. Durch die Renaissanceräume geht’s ins Verlies und zum Spaziergang auf Martin Luthers Leipziger Wegen über das Haus Zum Birnbaum, Tollhardts Hof, Klostergasse zu St. Thomas. Extrabuchungen sind möglich.
In Auerbachs Keller gibt es die Offerte “Lotter weiß, Luther liebte Leipzig nicht” mit Führung durch die Gewölbe, Stadtspaziergang und schmackhaftem Gericht.
So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:
Keine Kommentare bisher