Ab Februar zieht die Kulturwerkstatt KAOS wegen der umfassenden Sanierungsarbeiten am Haus in ihr Interimsquartier im Kanal 28. Die vom Wabe e.V. angemieteten Räume gegenüber der Baumwollspinnerei in Plagwitz, sind ähnlich charmant wie die alte Villa am Ulrichsteich. Auch im Interim werden die regelmäßigen Kurse (z.B. TheaterTeens, Filmen lernen, Kunst & Handwerk), Ferienpassangebote, Veranstaltungen (z.B. Singer-Songwriter-Konzerte, Improtheater) und Projekte (z.B. Singer-Songwriter-Treff, Schulprojekte) und auch der erfolgreiche KAOSKultursommer weitergeführt werden.
KAOS stehen in dem ehemaligen Industriegebäude direkt am Karl-Heine-Kanal eine Medien- und eine Malwerkstatt sowie ein großer Saal für Musik- und Theaterangebote zur Verfügung.
Projektleiter Jochen Janus dazu: “Seit zwanzig Jahren haben die Mitarbeiter von KAOS versucht, die überfällige Sanierung der alten Villa in Gang zu bekommen. Unter anderem durch die Hilfe des Freundeskreis Wasserstraße 18 wurde zu unserer großen Freude der Start der Bauarbeiten Ende 2012 endlich beschlossen. Jetzt sind wir sehr froh, dass wir mit dem Kanal 28 ein so gut passendes Interimsquartier im Leipziger Westen finden konnten, in dem wir unsere Arbeit fast ohne Einschränkungen fortsetzen können. Und gleichzeitig schmieden wir schon Pläne für unsere Rückkehr in die dann noch besser für kulturelle Bildung ausgebaute Villa in der Wasserstraße.”
In den ersten zwei Februarwochen müssen die Kurse und Angebote wegen des Umzugs leider ausfallen. Ab den Winterferien geht es in den neuen Räumen regulär weiter. Mit Ferienpassangeboten zu den Themen Trickfilm, Clowns und Geschichten weiht KAOS die neuen Werkstätten ein. Für März ist ein Eröffnungs-Fest geplant. Die beliebten Kindergeburtstage mit Kreativangebot sind wahrscheinlich frühestens ab März/April wieder möglich.
Bis zum Ende der Sanierungsarbeiten im Sommer 2015 wird KAOS – laut Zeitplan – am Kanal bleiben. Danach geht es zurück in die frisch sanierte Villa in der Wasserstraße 18.
So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:
Keine Kommentare bisher