Thomas Feist ist happy: Bund beteiligt sich mit 200.000 Euro an der Sanierung des Hôtel de Pologne in Leipzig

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat zugestimmt, sich im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogrammes II an der Sanierung des Hôtels de Pologne in Leipzig mit 200.000 Euro zu beteiligen. "Damit ist ein weiterer Schritt zur Revitalisierung der ehemals feinsten Adresse der Messestadt erfolgt", freut sich der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist (CDU).

“Ich freue mich sehr, dass damit ein weiterer und wichtiger Schritt gelungen ist, das ehemalige Hôtel de Pologne in der Leipziger Hainstraße, entstanden schon 1847/48, in seiner historischen Pracht wieder entstehen zu lassen”, sagt er. Er ist zwar nicht Mitglied im Haushaltsausschuss, staunt aber trotzdem, dass ein Leipziger Projekt auf Bundesebene Unterstützung findet: “Es ist bemerkenswert, dass der Haushaltsausschuss bei der Vielzahl der Anträge auf Förderung aus dem gesamten Bundesgebietes sich nun für Leipzig entschieden hat. Das spricht für die überzeugende Konzeption, für die erfolgreiche Zusammenarbeit vieler und die breite Unterstützung für dieses Projekt.”

Er selbst habe sich selbst schon sehr frühzeitig für das Vorhaben unterstützend eingesetzt, teilt der Abgeordnete mit.

Das Denkmalpflegeprogramm liegt im Verantwortungsbereich des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. Es dient der Substanzerhaltung und Restaurierung bedeutender Baudenkmäler in Deutschland. 2011 stehen für dieses Programm insgesamt 27 Millionen Euro bereit. Wie jetzt beschlossen wurde, fließen davon 876.000 Euro in den Freistaat und 200.000 Euro direkt nach Leipzig.

“Entscheidend ist, dass den Leipzigern und den vielen Besuchern der Stadt nun bald ein einzigartiges Kleinod zurückgegeben werden kann. Auch in der Verantwortung für kommende Generationen ist es unsere Aufgabe, unschätzbar wertvolle Baudenkmäler, die Bedeutung für unser nationales kulturelles Erbe haben, zu erhalten. Deswegen begrüße ich es, dass der Bund dies unterstützt und mit entsprechenden Mitteln fördert”, sagt Thomas Feist.