Die Halle 14 ist ein Kunstraum mit vielen Funktionen. Hier werden Kunstkurse für Groß und Klein angeboten, es finden Ausstellungen und Podiumsdiskussionen statt. Eine Bibliothek entwickelt sich. Das weiß auch die Leipziger Stadtverwaltung. Hoffnungsvolles Projekt Halle 14.
So heißt es aus der Dienstberatung vom 21. Juni des OB Jung, dass die 2008 begonnene Modernisierung und Instandsetzung der Gemeinbedarfseinrichtung “Kunstraum Halle 14” der Baumwollspinnerei mit Förderung aus dem Bund-Länder-Programm “Stadtumbau Ost” in diesem Jahr fortgesetzt wird.
Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Eingesetzt werden Fördermittel in Höhe von etwa 690.000 Euro. Oberbürgermeister Burkhard Jung stimmte auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden der Finanzierungsregelung zu. Danach übernimmt der Eigentümer der Halle 14 rund 241.500 Euro des notwendigen kommunalen Eigenanteils, die Stadt beteiligt sich mit etwa 103.500 Euro. Diese angesichts der angespannten städtischen Haushaltslage gefundene Lösung ermöglicht den Einsatz der Fördermittel.
Die Halle 14 hat sich in der vergangenen Jahren als Produktions- und Ausstellungsstätte für zeitgenössische Kunst und Kultur mit überregionaler Wirkung etabliert. Die neue Etappe ihrer Modernisierung umfasst u. a. die brandschutztechnische Ertüchtigung, die Schaffung eines zusätzlichen Treppenhauses mit den notwendigen Fluren sowie die Errichtung von Sanitäranlagen und weiteren Nutzungseinheiten.
Halle 14 Online
www.halle14.org
Stadt Leipzig im Internet
www.leipzig.de
Keine Kommentare bisher