Fälle & Unfälle

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Wegen fehlerhaften Rechenschaftsberichts: NPD muss Millionenstrafe zahlen

Die NPD muss wegen eines fehlerhaften Rechenschaftsberichts 1,27 Mio. Euro Strafe an die Bundestagsverwaltung zahlen. Dies entschied das Bundesverwaltungsgericht am Mittwoch. Die Richter hoben ein vorinstanzliches Urteil auf, demzufolge die Partei rund 2,5 Mio. Euro hätte entrichten müssen. Trotz der Minderung am heutigen Tage eine Entscheidung, welche die Partei in Nöte bringen wird und kommende Wahlkämpfe einschränken dürfte.

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Wieder aufgetaucht! Die Polizei bittet um Mithilfe: 64-Jähriger vermisst

Der seit 09.12.2012 vermisste 64-jährige Dietmar Hesse ist wieder da. Herr Hesse hatte sich am 14.12.2012, gegen 20:00 Uhr, im Parkkrankenhaus gemeldet. Der Mann wurde an Polizeibeamte übergeben, die ihn aufgrund seines stabilen Gesundheitszustandes zurück in das Pflegeheim "Am Kirschberg" in die Karlsruher Straße, Grünau, brachten.

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Die Polizei präventiv: Neue Seniorenselbstbehauptungskurse starten im Januar

Wie die Polizeidirektion Leipzig mitteilt, beginnen im Januar 2013 wieder die Seniorenselbstbehauptungskurse. Das Angebot des Fachdienstes Prävention gibt dabei erneut Senioren der Stadt Leipzig und Umgebung die Möglichkeit, sich anhand von praktischen Übungen auf verschiedene bekannte Kriminalitätsfelder vorzubereiten. Neben Sicherheit im Straßenverkehr oder der richtige Umgang mit unbekannten Gästen an der Wohnungstür wird es auch wieder um Kaffeefahrten, Gewinnbenachrichtigungen bis hin zu Notwehr gehen.

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Elsterbecken-Mord: Angeklagter bricht sein Schweigen

Am Freitag ist vor dem Landgericht der Prozess um den Fall der zerstückelten Leiche aus dem Elsterbecken fortgesetzt worden. Dem Arnstädter Benjamin H. (24) wird vorgeworfen, seinen Freund Jonathan H. (23) im Oktober 2011 vergewaltigt, kastriert, mit zahlreichen Messerstichen getötet und den Leichnam zerteilt zu haben.

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Wer mit wem? Nachbarn der mutmaßlichen Kartenspielmörder ahnten Schlimmes voraus

Angeblich haben sich die vier Freunde um 20 Euro gestritten. Doch die Zeugenaussagen im Prozess um den Kartenspielmord lassen vermuten, dass auch die Eifersucht mit am Tisch saß. Wer war nun mit wem zusammen? Diese Frage stellte das Gericht allen Nachbarn der mutmaßlichen Täter, die bis heute ausgesagt haben. Im Zeugenstand fand sich beinahe die komplette Mieterschaft des Hauses in der Bautzmannstraße 11 ein, wo am 8. Februar dieses Jahres die Leiche von Andreas M. in der Papiertonne entdeckt worden war.

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“Tierbefreiung” im Wildpark Leipzig: Die “befreiten” Kolkraben haben kaum eine Überlebenschance in freier Wildbahn

Für Diplomforstingenieur Ralf Herrmann war es eine herbe Überraschung, als er wie immer bei seinen Rundgängen durch den Wildpark wieder vor dem Gehege der Kolkraben haltmachte, um den Kindern diese schönen und klugen Tiere näher vorzustellen. Aber er konnte den Kindern keinen Kolkraben zeigen. Der Käfig war - wieder einmal - aufgebrochen worden.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: 51-Jährige vermisst

Seit dem 20.09.2012, wird die 51-Jährige Sabine Niese, geb. am 07.04.1961 in Leipzig, wohnhaft in Wahren, vermisst. Die Vermisste meldete sich letztmalig am 20.09.2012, 15:00 Uhr, telefonisch bei ihren Verwandten. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich noch in ihrer Wohnung. Das war der letzte Kontakt.

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Leipziger Stückel-Mord: Benjamin H. legt Geständnis ab

Überraschende Kehrtwende im Landgericht. Der Beschuldigte im Prozess um die zerstückelte Leiche aus dem Elsterbecken hat sich am Montag erstmals zu den Vorwürfen geäußert. Benjamin H. (24) muss sich wegen Mordes an seinem Bekannten Jonathan H. (23) verantworten. Er soll seinen Kumpel im Oktober 2011 vergewaltigt, kastriert, erstochen und die Leiche schließlich zerstückelt und entsorgt haben.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: 55-Jährige vermisst

Seit dem 14.11.2012 wird Rosemarie Pabst, geb. am 21.10.1957 in Leipzig, wohnhaft in Paunsdorf, vermisst. Die Vermisste verließ am 14.11.2012, gegen 19:00 Uhr, die Wohnung ihrer Freundin in der Gundermannstraße, um nach Hause zu gehen. Seit diesem Zeitpunkt ist sie unbekannten Aufenthaltes.

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Weil er Rathenaus Mörder huldigte: NPD-Schornsteinfeger Battke verliert seinen Job

Sie suchen einen Schornsteinfeger? Und antisemitische Äußerungen sind für Sie kein Problem? Dann könnte Lutz Battke genau der Richtige sein. Der parteilose NPD-Kreisrat aus Laucha (Sachsen-Anhalt) hat heute seinen Job verloren. "Schuld" daran ist das Bundesverwaltungsgericht. Die Richter entschieden, dass seine Bestellung als Bezirksschornsteinfegemeister wegen fehlender persönlicher Zuverlässigkeit widerrufen werden darf.

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Prozessauftakt um Kartenspielmord: Zwei Männer sollen ihren Bekannten in Volkmarsdorf gemeinschaftlich zu Tode geprügelt haben

Es begann mit einem Kartenspielabend am 31. Januar dieses Jahres. Am folgenden Morgen ist einer der Spieler tot. Seine Leiche wird in einer Papiertonne in Volksmarsdorf gefunden. Zerstückelt. Herauskam die Sache nur, weil Cäcilia E. sich am 8. Februar der Polizei stellte. Sie plagten Gewissensbisse. Sie soll dabei zugesehen haben, wie ihre Freunde, der 19-jährige Dominik S. und der 31-jährige Sven O., ihren Bekannten töteten. Heute begann der Prozess gegen die Drei vor dem Landgericht Leipzig.

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Ein Klingeln in der Nacht: Polizei meldet tödlichen Ausgang einer nächtlichen Lärmbelästigung

Es war ihnen zu laut. Vielleicht nicht das erste, doch wohl sicher das letzte mal. Am Samstag, 27. Oktober klingeln drei Mitbewohner des Mehrfamilienhauses in der Dimpfelstraße in den frühen Morgenstunden bei einem 29-jährigen Krachmacher an der Tür. Der Mann wird den Besuch nicht überleben, denn kurz darauf ist die nächtliche Ruhestörung zu einer Körperverletzung mit Todesfolge mutiert und eine 27-jährige Frau dringend der Tat verdächtig.

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Bubenbande aus Leipziger Südwesten hinter Gittern: Jungs wegen schweren Bandendiebstahls verurteilt

Vorbei ist die Klauerei für eine Bande Jugendlicher. Das Amtsgericht Leipzig sprach heute drei von ihnen des schweren Bandendiebstahls schuldig. Kay L., mit 22 der älteste der Truppe, wandert für insgesamt vier Jahre und einen Monat ins Gefängnis. Drei Jahre hatte er für die Bandenvergehen kassiert, ein weiteres für eine Straftat, die er allein begangen hatte.

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Polizei sperrt Karli: Vermeintliche Bombe sorgte für Aufregung

Polizeiabsperrung und großes Polizeiaufgebot am Mittwochnachmittag auf der Karl-Liebknecht-Straße. Stadteinwärts leiteten Beamte ab Fichtestraße Autofahrer von der Südmagistrale. Der Grund: In einem Haus an der Ecke Steinstraße wurde ein undefinierbarer Gegenstand gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Dresden rückte an...

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Komplexkontrolle am 16. Oktober: Beeindruckende Präsenz für einen Tag

Es war die nunmehr 9. Komplexkontrolle in Leipzig im Jahr 2012, mit der die Leipziger Polizei am Dienstag, 16. Oktober, Leipzig aufgemischt hat. Von 13 bis 21 Uhr waren Polizisten wieder im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Seit 2011 nutzt die Polizeidirektion die öffentliche Präsenz, um irgendwie zu beweisen: Wir sind noch da. Eingeführt wurde es nicht ohne Grund.

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Die Polizei zu fliegenden Beweismitteln, Resonanzaktionen und zwei Drogenhändlern in Haft

Viel Neues hatte die Leipziger Polizei heute dann irgendwie doch nicht zu den Vorgängen rings um die Großrazzia in der Stockartstraße beizutragen. Von vier festgenommenen Personen sind nun zwei in Haft, die Menge der sichergestellten Drogen nicht klein und auch Crystal sei dabei gewesen. Im Weiteren versucht sie eine Erklärung zu liefern, warum der Einsatz am 12. Oktober sich bis in das Außengelände der Kita in der Biedermannstraße erstreckte. Es seien Beweismittel vermutet worden, welche aus einem angrenzenden Gebäude in das Kita-Areal flogen. Da war offenbar Eile geboten und die Kita kurzfristig telefonisch nicht erreichbar.

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Von Leipzig nach Kassel: So jagte die Polizei den Stückel-Mörder

Im Oktober 2011 soll Benjamin H. (24) seinen Bekannten Jonathan H. (23) in seine Lindenauer Wohnung gelockt haben. Dann, so die Anklage, vergewaltigte er seinen besten Freund, meuchelte ihn mit 20 Messerstichen, zerstückelte die Leiche und warf sie ins Elsterbecken. Vor dem Leipziger Landgericht schilderte am Montag Kriminalistin Carmen W. die Jagd nach dem brutalen Mörder.

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Mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Eine Razzia und ihre Folgen – Teil 2

Was bei Bewohnern des Leipziger Südens bereits für ausreichend Sorgenfalten sorgte, hat offensichtlich in einer Kindertagesstätte schlicht Entsetzen und weinende Kinder erzeugt. Im Rahmen des großräumigen Drogenbekämpfungseinsatzes der Polizei war man auch in das Außengelände der integrativen Kindertagesstätte in der Biedermannstraße gestürmt, wie heute der unabhängige OBM-Kandidat Dirk Feiertag mitteilt. Eine Vorwarnung gab es dabei für die Kleinen nicht.

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Mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Eine Razzia und ihre Folgen

Zig Polizisten im Einsatz, ein Hubschrauber in der Luft, ein Straßenzug abgeriegelt. Was sich am Freitag in der Stockartstraße abgespielt hatte, glich für viele Anwohner einem Horrorszenario. Die Beamten waren auf der Jagd nach Drogendealern, durchsuchten Wohnungen im Leipziger Süden und Osten. Mit Erfolg: Mehrere Kilo Rauschgift wurden beschlagnahmt. Vier Männer wanderten in Gewahrsam.

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Großrazzia in Connewitzer Wohnprojekt: Polizei stürmt die “Stö” + Updates

Schreck in den frühen Nachmittagsstunden. Mit einem Großaufgebot stürmte die Polizei am Freitag das alternative Wohnprojekt "Stö". Drei Bewohner sollen eine Drogenküche betrieben und mit den illegalen Substanzen gehandelt haben. Alles ging blitzschnell. Um 16 Uhr rasten Einsatzfahrzeuge in den südlichen Teil der Stockartstraße. Behelmte Polizisten sperrten die "Stö", wie der Straßenzug mit seinen ehemals besetzten Häusern in der alternativen Szene genannt wird, komplett ab.

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Weil er seinen Bruder tötete: Staatsanwalt fordert für Messerstecher zwölf Jahre Haft

Säße Staatsanwalt Torsten Naumann auf der Richterbank, dürfte sich Uwe M. (54) auf einen sehr langen Gefängnisaufenthalt vorbereiten. Der Paunsdorfer hatte gestanden, im Streit seinen Bruder erstochen zu haben. Heute wurde vor dem Landgericht plädiert: Die Anklage fordert zwölf, die Verteidigung sieben Jahre Haft. Lange hüllte sich Uwe M. in Schweigen. Erst in seinem Schlusswort drückte er sein Bedauern aus. "Es tut mir unendlich leid."

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Leichenfund im Elsterbecken: Mutmaßlicher Mörder schweigt zu Prozessauftakt

Prozessauftakt im Fall des Leipziger Stückelmords. Benjamin H. (23) muss sich seit Montag vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Der Thüringer soll im Oktober 2011 einen Bekannten vergewaltigt, ermordet, zerstückelt und die Leichenteile im Elsterbecken entsorgt haben. Er kam, nuschelte Geburtsdatum und Adresse ins Mikrophon, ging wieder. Zum Mordvorwurf äußerte sich Benjamin H. nicht.

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Familiendrama in Paunsdorf: 54-Jähriger nach tödlichen Messerstichen vor Gericht

Seit dem heutigen Freitag muss sich vor dem Leipziger Landgericht ein 54-jähriger Leipziger wegen Totschlags verantworten. Der Paunsdorfer hatte am 21. Mai 2012 seinen Bruder (55) im Streit erstochen. Uwe M. ist schuldig. Daran besteht nach einem Verhandlungstag keine Zweifel. Der Paunsdorfer macht auf der Anklagebank einen geknickten Eindruck. "Er hat das Geschehen selbst noch nicht verarbeitet", erklärt Verteidigerin Petra Wenniges.

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Wegen Schlägerei im Gästeblock: Security-Mann vor Gericht

Die Fans des VFC Plauen haben den 15. April 2011 nicht in guter Erinnerung. Nicht nur, weil ihr Team gegen RB Leipzig 0:1 verlor. Nach Anpfiff der 2. Halbzeit lieferten sich Plauener Anhänger mit Ordnern eine Schlägerei. Seit Montag muss sich ein Beteiligter vor dem Amtsgericht Leipzig verantworten. Security-Mann Lars R. soll eine VFC-Anhängerin zu Boden gestoßen und mehrfach auf die junge Frau eingetreten haben.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: Schweizer Militärfahrrad sucht seinen Besitzer

Während einer Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten ein Fahrradfahrer auf, der bei Farbzeichen "Rot" die Straße passierte. Die Beamten wollten den Fahrradfahrer kontrollieren; daraufhin versuchte dieser, mit dem Fahrrad wegzufahren. Während seiner Flucht ließ er ein außergewöhnliches Fahrrad zurück. Der Verkehrsrowdy konnte durch die Polizeibeamten gestellt werden.

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Mord vom Elsterflutbecken: Prozessauftakt am 8. Oktober

Der Mordprozess des Jahres beginnt am 8. Oktober. Benjamin Hupel (23) soll seinen Bekannten Jonathan H. (23) ermordet, zerstückelt und die Überreste im Elsterflutbecken entsorgt haben. Ein Spaziergänger hatte im November 2011 im Uferbereich einen Arm des Opfers entdeckt. Bei der folgenden Suche wurden weitere Körperteile gefunden, unter anderem der Torso.

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Handy, Hose und Schuhe weggenommen: Leipziger wegen Überfall auf Jungen verurteilt

Er hat einen 14-Jährigen in der Straße am Park in Leipzig überfallen und ihm ein Messer an die Kehle gedrückt: Wegen seiner Tat vom 22. März dieses Jahres stand Gunnar D. gestern vor dem Landgericht Leipzig. "Ich wollte so ein Handy haben, wie der Junge", sagt er dazu. Deshalb zwang er den Jungen, ihm das Telefon zu geben. Doch nicht genug: Er nahm seinem Opfer auch die Hose und die Schuhe weg. Dafür forderte Staatsanwaltschaft fünf Jahre und zehn Monate Haft für den 33-jährigen Leipziger.

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Der achte Fischzug 2012: Erneut Komplexkontrolle in Leipzig

Über Sinn und Unsinn der "Komplexkontrollen" der Leipziger Polizei ist schon viel debattiert worden. Was die Polizei nicht davon abhält, diese unbeirrt fortzusetzen. Am gestrigen 5. September nun das achte Mal in diesem Jahr - macht fast jeden Monat eine. Wobei erneut eher die Präsenz wichtiger als die Ergebnisse zu werten sein könnten. Wenn da nicht die drei Personen wären, nach denen man schon länger fahndet.

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Getöteter Obdachloser in Oschatz: Der Griff nach dem letzten Strohhalm

Nicht nur Beobachter hatten am Dienstag fest mit einem Urteil im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Obdachlosen in Oschatz gerechnet. Der 50-Jährige hatte sich am 27. Mai 2011 in einem Wartehäuschen am Südbahnhof schlafen gelegt. Fünf Männer (17 - 28 Jahre) sollen ihr Opfer durch zahlreiche Tritte zu Tode geprügelt haben. Einem 36-Jährigen wird unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen.

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Nach Regionalliga-Derby: Leipziger Opfermythen und ein abgesagtes Testspiel

24.795 Zuschauer erlebten am Sonntag ein berauschendes Fußballfest. RB Leipzig schlug den 1. FC Lok im Zentralstadion mit 3:1 (1:0). Der Viertliga-Rekord lässt in Probstheida die Kasse klingeln, da Rasenball im Wissen um die finanzielle Situation Lok das Heimrecht überließ. Ungetrübt dürfte die Freude beim Traditionsclub dennoch nicht sein.

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Neonazis handelten mit Drogen: Razzia in Nordsachsen

Die Polizei hat bereits am vergangenen Donnerstag einen Drogenring gesprengt. Das Besondere: Alle Mitglieder gehören der nordsächsischen Neonazi-Szene an. Die Aktion begann am Morgen des 30. August 2012 mit der gezielten Kontrolle eines Kuriers (54), kurz nachdem er auf einer Beschaffungsfahrt, aus der Tschechischen Republik kommend, die Grenze passiert hatte.

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Gefangener aus Dresdner Justizvollzug entwichen

Das ist den Dresdner Vollzugsbeamten jemand abhanden gekommen. Es soll sich um einen in der Strafvollzugsanstalt erkrankten 24-jährige Mann handeln, der sich sieben Wochen vor der regulären Entlassung schon am Mittwoch dieser Woche aus dem Staub machte. Eine Erklärung könnte die Erkrankung sein, welche eine therapeutische Behandlung auch in Freiheit nach sich ziehen sollte.

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Öffentlichkeitsfahndung in Leipzig: Betrug in über 80 Fällen

Durch einen unbekannten Betrüger wurden unter Verwendung der Personalien "Alexandre LEFORT" Ende 2011/Anfang 2012 bundesweit in einer Vielzahl von Fällen über das Portal Ebay-Kleinanzeigen Elektronikartikel (u. a. Kameras und Mobiltelefone) angeboten. Die Geschädigten erhielten nach Bezahlung keine Ware. Nun sucht die Polizei öffentlich nach ihm.

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Mit Eisenstange auf Nachbar in Schleußig eingeprügelt: 3 Jahre und 8 Monate Haft für jungen Täter

Wegen schwerer räuberischer Erpressung stand Philipp H. kürzlich vor dem Landgericht Leipzig. Er hat von seinem Nachbarn Geld gefordert, ihn mit einer Eisenstange geschlagen und versucht, mit einem Messer auf ihn einzustechen. Sein Opfer wusste kaum wie ihm geschieht, als Philipp H. am Abend des 14. Aprils vor der Wohnungstür seines Nachbarn Wolfgang H. in der Spohrstraße in Leipzig steht.

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Pistole geladen und abgefeuert: Bruder und Schwester sollen Raub aus Rache begangen haben

Rache ist das Motiv für ihre gemeinschaftliche Tat: Die Geschwister Tini und Patrick D. sollen im Februar dieses Jahres Josephin B. und zwei Männer in deren Leipziger Wohnung geschlagen, gebissen und mit einer Pistole bedroht haben. Sie forderten Geld. Als sie keines erhielten, soll Patrick die Waffe vor Josephines Augen durchgeladen und dann im Nebenzimmer abgefeuert haben. Seit heute wird dem Duo vor dem Landgericht Leipzig der Prozess gemacht.

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Die Polizei beendet Identifizierung

In den Mittwochabendstunden vergangener Woche, gegen 22:00 Uhr wurde eine verwirrte männliche Person in der Buchhandlung Ludwig/Hauptbahnhof in Leipzig, Willy-Brandt-Platz, festgestellt. Durch den Notarzt erfolgte eine Einweisung ins Parkkrankenhaus Leipzig. Der Mann wusste nicht, wie er heißt und wo er wohnt. Am 28. August 2012 konnte der Mann identifiziert werden.Es handelt sich um einen Geraer, welcher seit dem 22.08.2012 als vermisst gemeldet war.

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Hilder bleibt bei LVZ angestellt: Kündigung des ehemaligen Chefredakteurs unwirksam

Bernd Hilder ist weiterhin Angestellter der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft (LVDG), welche die Leipziger Volkszeitung (LVZ) herausgibt. Seine Kündigung als Chefredakteur der LVZ ist unwirksam. Dies entschied heute das Arbeitsgericht Leipzig. Es gab Hilder jedoch nicht in allen Punkten Recht: Seinen Antrag auf Weiterbeschäftigung auf altem Posten lehnte es ab.

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NSU: Terror-Helfer belasten Wohlleben schwer

Die Luft für Ralf Wohlleben wird offenbar dünner. Sechs der 13 Beschuldigten im Verfahren um die Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) belasten den ehemaligen NPD-Funktionär. Dies berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

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Räuber schleifen Seniorin auf der Straße mit: 11.600 Euro Beute später bei Radsturz verloren

Hannelore O. ist noch immer traumatisiert von dem Überfall, welchen zwei junge Männer auf sie verübten. Die damals 72-Jährige Unternehmerin brachte an jenem 17. April 2008 gerade die Tageseinnahmen ihres Familienbetriebes in einer Tasche zur Volksbank im Poetenweg. "Ich hatte das Auto abgestellt und war dabei die Straße zu überqueren, als zwei junge Männer anrannten, nach der Tasche griffen und damit fliehen wollten", erzählt sie.

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Urteil gegen Chemie-Fan: Marcel L. soll für 10 Monate hinter Gitter

Das Leipziger Landgericht hat am Dienstag einen Chemie-Fan zu 10 Monaten Haft verurteilt. Die Kammer verwarf seine Berufung gegen Urteil des Amtsgerichts. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der 24-Jährige sich der versuchten gefährlichen Körperverletzung, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung, der Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis schuldig gemacht habe.

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Mordfall vom Elsterbecken: Staatsanwaltschaft Leipzig hat Anklage erhoben

Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat gegen Benjamin H. Anklage zum Landgericht Leipzig erhoben. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch, 1. August, mit. Dem Angeschuldigten wird insbesondere vorgeworfen, aus Mordlust und sonst niedrigen Beweggründen im Oktober 2011 einen Menschen getötet und anschließend den Leichnam zerstückelt zu haben.

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Überfall am Geldautomaten: Drogensüchtiger Portugiese bekommt drei Jahre Haft für Angriff auf junge Frau

Getäuscht hatte sich der Portugiese Jose R. in der jungen Frau, die er am 17. September vergangenen Jahres in der Sparkasse im Leipziger Südosten angriff. Mit etwa 1,60 m Körpergröße ist sie einen halben Kopf kleiner als er. Und als sie ihre 50 Euro Bargeld aus dem Automaten nehmen will, greift er von der Seite zu. Sie aber schlägt zu. Daraufhin sprüht er ihr Reizgas ins Gesicht.

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Todesursache von Mutter und totem Kind steht fest: Drogenmix und Verdursten

Fünf Wochen hat es gedauert, bis das Obduktionsergebnis nach dem Fund der Leichen einer 26-jährigen Mutter und ihres 2-jährigen Sohnes feststand. Jetzt wurde eine endgültige rechtsmedizinische Expertise vorgelegt. Aus dieser geht hervor, dass die seit ihrem 16. Lebensjahr drogenabhängige Christin F. an einem "Drogencocktail" starb. Einer tödlichen Mixtur aus Heroin und Kokain.

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“Adolf Hitler lebt”: NPD-Stadtrat wegen Volksverhetzung angeklagt

Seit Montag muss sich der Eilenburger NPD-Stadtrat Kai Rzehaczek vor dem Landgericht verantworten. Im Internet soll er eine CD mit volksverhetzenden Inhalten angeboten haben. Der Kommunalpolitiker war bereits im November 2011 vom Amtsgericht Eilenburg zu 140 Tagessätzen á 10 Euro verurteilt worden. Gegen das Urteil hatten Rzehaczek und Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt.

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Todesursache von Mutter und Sohn in Gohlis noch immer unklar: Oberstaatsanwalt widerspricht Bericht in Medien

Noch immer steht die Todesursache der jungen Frau und ihres zweijährigen Sohnes, die in der Nacht zum 17. Juni von Rettungskräften Kind tot in ihrer Wohnung im Stadtteil Gohlis aufgefunden worden waren, nicht fest. So jedenfalls der Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig, Ricardo Schulz, gegenüber L-IZ. Anders als die Bild-Zeitung, die am Mittwoch, den 11. Juli gewohnt reißerisch vom Leiden des zweijährigen Kinds berichtet und für die das Obduktionsergebnis feststeht.

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11 Kilogramm Marihuana geschmuggelt: Drogen-Großhändler vor Gericht

Am Donnerstag hat vor dem Leipziger Landgericht der Prozess gegen zwei Drogenhändler begonnen. Bereits im August 2010 verschickte Maamar C. (37) aus Belgien an seinem hiesigen Geschäftspartner Alexander B. (29) rund 11 kg Marihuana. Geschätzter Marktwert: 33.000 Euro. Dem Leipziger wird außerdem unerlaubter Besitz von Munition vorgeworfen. Bei einer Hausdurchsuchung hatten Ermittler etwa 950 Patronen verschiedensten Kalibers sichergestellt.

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Nicht verduftet: Damenparfum überführt Konsumräuber

"Er hat ziemlich stark nach Parfum gerochen", erinnert sich eine Verkäuferin der Konsumfiliale in der Waldstraße an den Räuber vom Oktober 2010. Dieser hatte sowohl ihr als auch ihrer Kollegin und der Chefin nacheinander eine Pistole in den Bauch gedrückt, die Frauen bedroht und war anschließend mit dem Tagesumsatz verschwunden.

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Satan die Treppe runtergestoßen: Landgericht verhandelt Mordversuch eines Psychiatrie-Patienten

Ein trauriger Fall, den das Landgericht Leipzig da zu verhandeln hatte: Rüdiger H. ist psychisch krank. Er glaubte in einem Mitpatienten im Leipziger Park-Krankenhaus den Teufel zu erkennen. Er wähnte sich in Gottes Auftrag, Satan zu töten. Also stieß er den Mitpatienten, welcher an den Rollstuhl gefesselt ist, die Treppe hinunter. Der Mann erlitt schwere Verletzungen, vor allem am Kopf.

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Weiter keine Antworten im Fall der toten Mutter und des verdursteten Jungen: Im Ämterwirrwarr verloren …

Ein Fall, der in ganz Deutschland Aufsehen erregt und nach Klärung verlangt. Eine Mutter stirbt neben ihrem zweijährigen Sohn in einer Leipziger Wohnung, das Kind verdurstet offenbar hilflos neben seiner Mutter. Niemand will etwas bemerkt haben. Vorneweg das Jugendamt, das jede Verantwortung weiter hartnäckig von sich weist und auch in der zweiten Pressekonferenz am Mittwoch, 27. Juni, keine neuen Antworten geben konnte.

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Hobbykicker in der Kreisklasse verprügelt: 900 Euro Geldstrafe

Das hatte mit Fußball nichts mehr am Hut. Marcus H. (24) wurde am Montag vom Leipziger Amtsgericht zu 900 Euro Geldstrafe verurteilt, weil er mit seinen Mitspielern den gegnerischen Torwart verprügelte. Der Skandal ereignete sich am 19. März 2011. In der 3. Kreisklasse kickte Eintracht Leipzig Süd gegen Mölkau 04.

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Osterweiterung: Entscheidung über einstweilige Verfügung vertagt

Seit Mitte April versuchte der Leipziger Notar G. A. S. über den Weg der einstweiligen Verfügung zu erreichen, dass das Buch "Osterweiterung. Leben im neuen Deutschland" von Thomaspfarrer Christian Wolff so nicht mehr auf dem Büchermarkt bleibt. Ihn stört vor allem die Darstellung seiner Rolle beim Bau des Begegnungszentrums der Israelitischen Religionsgemeinde, das Ariowitsch-Haus, in der Hinrichsenstraße 14, nachlesbar ab Seite 210.

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Wird Osterweiterung verboten? Leipziger Notar versucht einstweilige Verfügung gegen Pfarrer Christian Wolff zu erwirken

Der Leipziger Notar Gunter A. S. hat über seine Anwälte eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Köln beantragt. Mit dieser will er verhindern, dass die Ausführungen im Buch von Christian Wolff, Pfarrer der Thomaskirche, "Osterweiterung. Leben im neuen Deutschland" zu den Einsprüchen von Notar S. gegen den Bau des Ariowitsch-Hauses (Begegnungszentrum der Israeltischen Religionsgemeinde) in der Hinrichsenstraße 14 weiter verbreitet werden.

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Nach Stadtfest Migranten gejagt: Halbstarke hoffen auf mildes Urteil

Seit Dienstag müssen sich elf Männer zwischen 19 und 25 Jahren vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Sie sollen am 23. Mai 2009 am Rande des Tauchaer Stadtfestes gegen 0:05 Uhr einen Libanesen gejagt und misshandelt haben. Als zwei Polizisten dem Geschädigten zu Hilfe eilten, ließen die jungen Männer, teils unter wüsten Beschimpfungen, ihren Ärger an den Beamten und deren Einsatzfahrzeug ab. Die traurige Bilanz: Zwei Verletzte und rund 2.000 Euro Sachschaden.

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Autodiebe aus Litauen: “Wenn wir die Hintermänner benennen, sind wir tot”

"Seit Leipzig verfolgen mich zwei junge Männer in einem schwarzen Transporter. Ich kann sie nicht abschütteln, das macht mir Angst." Mit Worten wie diesen meldete sich im Mai 2009 ein BMW-Fahrer bei der Berliner Polizei. Diese beobachtete daraufhin den Transporter und stellte fest, dass hier eine Autoschieber-Bande am Werk war. Zwei Männer aus Litauen, Ervinas P. und Gintaras P., klauten hochpreisige Autos sozusagen auf Bestellung: BMW X5 und X7, alle in bestimmten Farben und mit bestimmter Ausstattung.

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“Ich war ziemlich am Ende”: Crystal-Rausch endet auf Anklagebank

Seit Freitag muss sich ein 29-jähriger Leipziger wegen schwerer räuberischer Erpressung vor dem Landgericht verantworten. Am 4. Februar verschaffte sich Stephan G. gegen 20:15 Uhr im Drogenrausch Zutritt zu einer Connewitzer Wohnung, in der sechs Freunde eine Party feierten. Nachdem dem ungebetenen Gast nichtsahnend die Tür geöffnet wurde, forderte er die Männer auf, ein Strafgeld zu zahlen.

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Drogendoktor wollte nur helfen: Bewährung für Arzt aus Borna

Er wollte nur helfen. Zu dieser Einsicht kam das Landgericht Leipzig im Fall von Dr. med. Lothar R. Der Arzt aus Borna hatte Heroinsüchtigen geholfen, vom Stoff wegzukommen. In zwei Fällen ging die Sache schief: Zwei junge Männer starben, als sie sich das Ersatzmedikament Methadon spritzten. Zunächst hört sich das nach einem fahrlässigen Drogendoktor an.

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Urteil gegen kino.to-Gründer: Dirk B. ist Geldhai, kein Freiheitskämpfer

Im Grunde ging es ihm nur ums schnöde Geld. Dirk B. war der Kopf hinter kino.to. Dass er den Internetnutzern auf seiner Plattform illegal die neuesten Kinofilme und TV-Serien anbot, tat er nicht, um die Rechte des Einzelnen gegenüber der Filmindustrie zu wahren. Auch er wollte nur Kasse machen. Das ist das Fazit des mittlerweile fünften Prozesses um kino.to, der nun zu Ende ging.

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Rechtsterrorismus: Bundesgerichtshof hebt Haftbefehl gegen NSU-Unterstützer auf

Erneute Schlappe für die Bundesanwaltschaft. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob am Mittwoch erneut einen Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Helfer der Zwickauer Terrorzelle auf. André E. (geb. 1979) soll, so die Ermittler, an der Erstellung des Videos beteiligt gewesen sein, in dem sich der "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) zu zehn Morden und zwei Nagelbombenattentaten in Köln bekannt hatte.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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