Fälle & Unfälle

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Trickbetrug: Falsche Wasserwerke-Mitarbeiter zocken Rentnerin ab

Eine betagte Leipzigerin ahnte nichts Böses, als am Mittwoch zwei vermeintliche Mitarbeiter der Wasserwerke vor der Tür standen. Die 90-Jährige gewährte den Männern Einlass in ihre Wohnung im Stadtteil Möckern. Was sie nicht ahnte: Die Herren wollten nicht ihr Wasser kontrollieren, sondern Bares.

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Kriminalität: Was passiert mit gestohlenen Fahrrädern?

Ein Leipziger (38) fand am 10. Juni die berühmte Nadel im Heuhaufen. Der Mann entdeckte sein kürzlich gestohlenes Fahrrad in der Südvorstadt. Die neue Besitzerin hatte das Bike in einem "An- und Verkauf" in der Karl-Liebknecht-Straße gekauft. Das Geschäft hat über 130 Drahtesel im Sortiment. Kein Einzelfall.

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Vermisste 49-Jährige tot aufgefunden

Die am 28.06.2013, gegen 18:30 Uhr gefundene leblose Frau wurde durch die Leipziger Rechtsmedizin anhand des Zahnstatus als die seit dem 13.06.2013 vermisste Ute Hofschulz aus Liebertwolkwitz identifiziert. Die bisherigen Obduktionsergebnisse erbrachten keine Hinweise auf eine Straftat, allerdings ist die Todesursache weiterhin unklar. Durch die Rechtsmedizin Leipzig erfolgen in den nächsten Tagen weitere Untersuchungen.

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Leipziger Organspendeskandal: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei ehemalige Ärzte der Uni-Klinik

Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat im Zusammenhang mit dem Leipziger Organspendeskandal ein Ermittlungsverfahren gegen drei ehemalige Ärzte der Universitätsklinik eingeleitet. Die Einleitung des Ermittlungsverfahrens ist bereits vor einiger Zeit erfolgt, aber bisher wurde von einer Medieninformation abgesehen, um die laufenden Ermittlungsmaßnahmen nicht zu gefährden. Die Transplantationsmediziner sollen Daten von Patienten frisiert haben, um ihnen schneller zu einer Lebertransplantation zu verhelfen. Die Ermittler vermuten versuchte oder vollendete Tötungsdelikte.

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Terroristenjagd in Sachsen? Ermittler durchkreuzen Anschlagspläne mit Modellflugzeugen

Bundesanwaltschaft und Staatsanwaltschaft Stuttgart durchkämmen seit heute Morgen neun Objekte in Baden-Württemberg, Bayern und Belgien. Ziel der Fahnder sind zwei mutmaßliche Islamisten, die einen Anschlag mit Modellflugzeugen geplant haben sollen. Außerdem sollen die Verdächtigen auch Geldwäsche betrieben haben. Deshalb interessieren sich die Ermittler für einen sächsischen Internetprovider.

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Zickzack-Hatz im Waldstraßenviertel: Polizei sagt Danke

Zuerst lachten Erik Fischer und Jennifer Junge. Sie radelten durch das Waldstraßenviertel, als ihnen ein Mann auf einem Postfahrrad entgegen kam. "Er hatte keine Uniform an und eierte mit dem Rad herum, das fanden wir ulkig aber dachten uns nichts dabei", so Fischer. Dann kam eine Postfrau aus einem Hauseingang gelaufen und rief, dass ihr Rad gestohlen wurde.

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Nummer drei kostet 19.000 Euro: Ein Besuch bei der Zwangsversteigerung

Der Gerichtssaal ist übervoll. Alle 30 Besucherstühle, die sich gegenüber der Richterbank aufreihen, sind belegt. Als ein paar Minuten nach Eröffnung ein weiterer Mann den Saal betritt, schiebt die Rechtspflegerin den letzten freien Stuhl hinter der Richterbank vor. Es geht um zwei kleine Wohnungen an diesem Morgen im Amtsgericht Leipzig. Die eine ist 37 Quadratmeter groß, die andere 54. Das Verkehrswertgutachten setzt 10.000 Euro für die kleine - im Hausplan als Wohnung Nummer drei erfasst - an, für die größere - Nummer vier - setzt es 34.000 Euro an.

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Moritzbastei-Besucher beißt Polizist ins Bein

Um es kurz zu machen: Ein Besucher (20) der Moritzbastei hat in der Nacht von Samstag zum Sonntag einen Polizisten ins Bein gebissen. Der 31-Jährige war gegen 3:10 Uhr mit seinen Kollegen angerückt, weil der aggressive Mann zuvor einen anderen Gast (20) an der Nase verletzt hatte. Dies teilt heute die Leipziger Polizei als Ergebnis eines Partyabends in der MB mit.

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Hainichen: Erfolgreiche Razzia gegen sechs mutmaßliche Neonazis

Am Freitag führten Einsatzkräfte des Operativen Abwehrzentrums gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Chemnitz, dem Sondereinsatzkommando, der Bereitschaftspolizei und Chemnitzer Staatsschützern mehrere Durchsuchungen in Hainichen (Hainichen) durch. In der Kleinstadt hatten sechs mutmaßliche Neonazis am 4. Mai einen 29-Jährigen erst mit einem Messer bedroht, dann bewusstlos geprügelt.

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Kriminelle Jugendbande: 17-Jähriger in Untersuchungshaft

Seit Monaten fühlen sich die Einzelhändler des Leipziger "Allee-Centers" im Stadtteil Grünau von einer kriminellen Jugendbande belästigt. Ein 17-Jähriger wanderte jetzt hinter Gitter. Seit 31. Mai sitzt der Teenager in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen der Leipziger Kriminalpolizei erbrachten, dass der junge Mann mehrere Straftaten begangen haben soll. Er stahl ein Moped aus einer Garage, fuhr Führerschein und beging gleich drei Male Körperverletzungen. Einmal sogar mit einem Pfefferspray.

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Wieder da! Die Polizei bittet um Mithilfe: 14-Jähriger vermisst

Der vermisste Erik Havlicek (14) ist wieder da. Er kehrte selbständig zurück. Wo er sich während seiner "Abwesenheit" aufgehalten hat, ist der Polizei nicht bekannt. Er befindet sich wieder in der WG Slevogtstraße.Vermisst wird seit 20.05.2013 Erik Havlicek, geb. 14.03.1999. Der 14-Jährige verließ am 15.05.2013 die WG Slevogtstraße in Leipzig-Möckern, kehrte am 20.05.2013 kurzzeitig zurück und wird seit diesem Tag vermisst. Der Junge war bereits mehrfach ausgerissen.

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Wieder da! Die Polizei bittet um Mithilfe: 15-Jährige vermisst

Die vermisste Nathalie Theiss (15) ist wieder da. Sie kehrte selbständig zurück. Wo sie sich während ihrer "Abwesenheit" aufgehalten hat, ist der Polizei nicht bekannt. Sie wurde nun im Kinder- und Jugendnotdienst Grünau untergebracht. Vermisst wird seit 31.05.2013 Nathalie Theiss, geb. 02.07.1997. Die 15-Jährige verließ an diesem Tag, gegen 19:30 Uhr, die Wohnung ihrer Großeltern in Leipzig-Grünau. Sie wollte mit einer Straßenbahn der Linie 1 oder 2 zu einem namentlich nicht bekannten Freund nach Reudnitz fahren. In die Wohnung der Großeltern kehrte sie jedoch nicht zurück.

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Wieder da! Die Polizei bittet um Mithilfe: 58-Jähriger seit Samstag vermisst

Der vermisste Wolfgang Rubrecht (58) aus Markrankstädt, OT Frankenheim, hat sich gestern Abend bei seiner Frau gemeldet, die dann die Polizei verständigt hatte. Herr Rubrecht befindet sich derzeit stationär in einem Krankenhaus. Seit dem 01.06.2013, 07:30 Uhr, wird Wolfgang Rubrecht (58), wohnhaft in Markranstädt, OT Frankenheim, vermisst. Herr Rubrecht verließ am Samstagmorgen sein Haus. Sein Pkw stand verschlossen vor dem Grundstück, darin befanden sich Geldbörse und Ausweise. Er hinterließ weder eine Nachricht noch ist eine Kontaktaufnahme zu Verwandten und Freunden bekannt.

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Wegen Mordes angeklagt: Zwei junge Naunhofer sollen Rollstuhlfahrer ausgeraubt und tot geprügelt haben

Helmuth E. saß im Rollstuhl. Das wussten Sven und Mike G., als sie am 20. Oktober vergangenen Jahres in sein Haus in Naunhof eingestiegen sein sollen, um den 68-Jährigen auszurauben. Wie die Staatsanwaltschaft heute vortrug, seien die Brüder, Sven ist 29 Jahre alt, Mike 25, durch das Klofenster in das Haus eingedrungen. Sie sollen einen Fernseher und Elektrowerkzeuge erbeutet haben: Kettensäge, Bohrmaschine, Trennschleifer, Akkuschrauber.

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Langfinger in Leipzig: Was kann man tun gegen Einbrüche?

Einbrüche in Geschäfte, Büros, Wohnungen. Es vergeht kein Tag in Leipzig, an dem die Polizei solche Vorgänge nicht melden muss. Aber nicht nur die Polizei hat mit diesen Dingen zu tun. Auch der Schlüsseldienst bekommt zu tun. Doch selbst einem Profi wie Mike Weber, der in Leipzig einen Schlüsseldienst betreibt, wird es manchmal zu viel. Denn er erlebt natürlich mit, wie heftig so ein Vorfall auch ins Privatleben seiner Kunden einbricht.

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Ein seltsamer Richterspruch : Landgericht Leipzig urteilt über LBBW-Verträge mit Leipziger Wasserwerken – die gehen in Berufung

Die Reaktion war zu erwarten. Am Montag, 3. Juni, hat das Landgericht Leipzig die Feststellungsklage der Kommunale Wasserwerke Leipzig (KWL) gegen die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) abgewiesen und die KWL zur Zahlung verurteilt. Die Höhe des Betrages steht noch nicht fest. Die KWL hatte Klage am Landgericht Leipzig eingereicht, mit dem Ziel, die CDO-Folge-Verträge mit der LBBW als unwirksam erklären zu lassen.

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Deal für gewerbsmäßigen Betrüger: Vier Jahre Haft für mehrfachen Autoklau

Der Prozess lief auf das hinaus, was in der Justiz als Deal im Sprachgebrauch gilt. Ein Handel: Geständnis gegen mildes Urteil. Auf dieses Geschäft hat sich Michael K. eingelassen. Der 36-jährige Weißenfelser war angeklagt, mit Betrügereien seinen Lebensunterhalt und auch seine Spielsucht finanziert zu haben. Er gab alle Anklagepunkte zu und wurde vom Landgericht Leipzig nun schuldig gesprochen. So hatte er, als Angestellter einer Spielbank in Grimma, mehrfach in die Kasse gegriffen.

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Ausgeflippt und festgesetzt: Fahrkartenkontrolleurin angegriffen

Heute Morgen, 6:15 Uhr. Ein Mann steigt an der Haltestelle Johannisplatz in die Bahn der Linie 7 ein und sucht scheinbar grundlos Streit. Eine Eisenstange hat er schon mitgebracht, was nach Vorsatz klingt, er brüllt herum und Ziel seiner Aggressionen wird eine 36-jährige Mitarbeiterin der LVB. Beim Angriff mit dem Schlaggerät wird diese erheblich im Gesicht verletzt. Das meldet heute die Leipziger Polizei.

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Liebschützberg: Liebesdrama im brennenden Transporter?

Die Identität der beiden Personen, deren sterbliche Überreste am Montag bei Liebschützberg in einem ausgebrannten Transporter entdeckt wurden, ist aufgeklärt. Nach Polizeiangaben handelt es sich um einen Mann (53) und eine Frau (53) aus Sahlassan, einem Ortsteil der nordsächsischen Gemeinde. Möglicherweise spielte sich in dem Waldstück ein Liebesdrama ab.

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Prozess um k.O.-Tropfen-Vergewaltigungen: DNS-Spuren belasten Angeklagten

Im Prozess um zwei junge Männer, die mehrere Mädchen vergewaltigt haben sollen, nachdem sie ihnen k.O.-Tropfen in die Getränke gemischt hatten, läuft die Beweisaufnahme. Die Auswertung der DNS-Beweise belastet vor allem den angeklagten Vladyslav B., wie eine Rechtsmedizinerin heute vor dem Landgericht vortrug. Untersucht wurden Spuren von der Kleidung der Opfer, sowie Scheidenabstriche, die kurz nach der Tat genommen wurden.

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Connewitz: Randale war politisch motiviert

Die Randale, die am Sonntag Abend den Leipziger Stadtteil Connewitz stattfanden, standen im Zusammenhang mit einer Großrazzia am vergangenen Mittwoch. Auf dem linken Nachrichtenportal "Indymedia" wurde nach anfänglicher Stille am Montag Abend eine entsprechende Erklärung veröffentlicht. Im Zuge einer "Solidaritätsaktion" seien die Scheiben der Straßenbahnhaltestelle "Pfeffingerstraße", das Schaufenster einer Bäckerei und die Fensterscheiben eines städtischen Gebäudes zu Bruch gegangen.

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Liebschützberg: Leiche in ausgebrannten Auto entdeckt

Grausiger Fund in Liebschützberg (Nordsachsen). Aufgrund eines Bürgerhinweises rückte am Monat um 9:18 Uhr die Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand aus. Nach Abschluss der Löscharbeiten machten die Rettungskräfte einen grausigen Fund. In dem von den Flammen völlig zerstörten Fahrzeug entdeckten sie eine verkohlte Leiche.

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Wieder Randale in Connewitz: Politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen

Wieder einmal Randale in Connewitz. Am Sonntag zog gegen 21:30 Uhr eine grölende, randalierende Gruppe auf der Bornaischen Straße in stadtauswärtige Richtung. An den Wartehäuschen der Straßenbahnhaltestelle "Pfeffingerstraße" warfen die Unbekannten etliche Scheiben ein. Auch mehrere Schaufenster eines Bäckerladens gerieten ins Fadenkreuz der Gruppe, die später noch mit Pflastersteinen neun Fensterscheiben eines städtischen Hauses einwarf.

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Farbe und Steine gegen Leiharbeit: Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung

Bereits in der Nacht zum 16. Mai verübten Unbekannte einen Anschlag auf eine Leipziger Niederlassung der "Trenkwalder Personaldienste GmbH" in der Karl-Liebknecht-Straße. Die Täter warfen Pflastersteine in die Fensterscheiben der Büroräume. Am Eingang des Gebäudes prangte der fehlerhafte Schriftzug "Leiharbeit kaput". Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

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Der Angreifer im Jobcenter: Erst mit Pfefferspray, dann der Hammer

Nachdem sich bereits gestern der Pressesprecher des Leipziger Jobcenters ausführlich zu den bislang bekannten Begleitumständen rings um einen Angriff eines Mannes auf eine Mitarbeiterin des Jobcenter gegenüber L-IZ.de geäußert hatte, ist nun auch die Leipziger Staatsanwaltschaft zu ersten Angaben bereit. Demnach war der Angreifer vom gestrigen Tage nach einer Verurteilung im Jahre 2012 nur auf Bewährung in Freiheit. Bereits 2010 hatte der heute 34-jährige Mann Arge-Mitarbeiter mit Pfefferspray attackiert. Grund des aktuellen Übergriffes scheint ein Bescheid des Jobcenters an den Täter gewesen zu sein.

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“Mit großer Betroffenheit”: Straßenbahnfahrer stirbt während seines Dienstes

Er war eigentlich noch nicht so alt, was die Sache irgendwie noch ein wenig unerklärlicher macht. Jedenfalls fuhr der 46-jährige LVB-Mitarbeiter die Straßenbahn der Linie 10 auf der Karl-Liebknecht-Straße stadteinwärts, als er wohl gemerkt haben muss, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Jedenfalls brachte er auf der Höhe Steinstraße seine Straßenbahn zum stehen und brach anschließend im Fahrgastraum zusammen.

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Ein Hausverbot, ein Hammer und ein Übergriff im Jobcenter Leipzig

Über die aktuellen Gründe liegen noch keine Erkenntnisse vor, als MDR Info am Dienstag, 21. Mai, meldet: "In einem Leipziger Jobcenter ist eine Mitarbeiterin brutal angegriffen worden. Wie die Polizei mitteilte, schlug ein Mann mit einem Hammer auf die Frau ein. Sie wurde dabei schwer verletzt." Der Angreifer habe bereits Hausverbot gehabt und sei "bereits mehrfach auffällig geworden".

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Der Tote im Gleisbett: Ermittlungen laufen an

Wie die Polizeidirektion Leipzig in einer gemeinsamen Mitteilung mit der Staatsanwaltschaft übermittelte, wurde am gestrigen 19. Mai gegen 20 Uhr "ein Mann tot im Gleisbett aufgefunden." Ort des Fundes war der Bahnhof Leipzig-Leutzsch am Ritterschlösschen in der Gustav-Esche-Straße. Da eine Straftat in solchen Fällen nie ausgeschlossen werden kann, haben auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft die Untersuchungen der Rechtsmedizin begonnen.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: Lebensgroße Bronzestatue gesucht

Gesucht wird die lebensgroße Statue eines historischen Grabes der Familie Jentzsch und Waldert (Friedhof Sellerhausen-Stünz, Riesaer Straße), welche in der Zeit vom Dienstagnachmittag zum Mittwochmorgen durch dreiste Diebe gestohlen wurde. Die Jesus-Plastik mit ausgebreiteten Armen, welche auf einem Steinsockel des denkmalgeschützten Grabes stand, besteht aus einer Metalllegierung von Kupfer oder Bronze.

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Oschatzer Obdachloser: An einem Tag vier Mal vom rechten Weg abgekommen

Obdachlose stellen für Neonazis ein Feindbild dar. Regelmäßig richten Kameraden aus sozialdarwinistischen Motiven ihre Gewalt gegen Menschen ohne festen Wohnsitz. Wiederholt kamen dabei Menschen zu Tode. Was passieren kann, wenn die selbsterklärten "Systemfeinde" selbst auf der Straße landen, zeigt ein Fall aus Oschatz (Nordsachsen).

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Die Polizei bittet um Mithilfe: 15-Jährige vermisst

Das Polizeirevier Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt bat die Polizeidirektion Leipzig um Unterstützung bei der Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten Jugendlichen, die sich laut letzten telefonischen Kontakt in Leipzig aufhalten könnte. Seit Freitag, 03.05.2013, sucht die Polizei des Salzlandkreises nach Lisa Pflug, wohnhaft derzeit in einem Kinder- und Jugendheim in Haldensleben.

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Tödlicher Verkehrsunfall auf dem Weg zum Einsatz

Im Vorfeld von Fußballspielen reisen nicht nur Fans, sondern natürlich auch hinzu gerufene Kollegen der Bereitschaftspolizei an. Im Vorfeld der heutigen Partie zwischen Red Bull Leipzig und dem 1. FC Lok Leipzig kam es dabei laut Angaben der Polizeidirektion Leipzig zu einem tragischen Unfall auf der A 14. Infolge dessen verstarben zwei Kollegen und drei weitere wurden teils schwer verletzt.

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Kamenz: Anschlag auf Asylbewerberheim aufgeklärt

Das Operative Abwehrzentrum konnte einen Anschlag auf das Asylbewerberheim in Kamenz (Landkreis Bautzen) aufklären. Am 22. Februar schlugen drei maskierte Täter 24 Fensterscheiben der Einrichtung ein. Es entstand 1.000 Euro Sachschaden.

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Hakenkreuz-Tattoo fotografiert: Strafbefehl für Roter-Stern-Betreuer

Carsten G. ist sauer. Der Betreuer machte am 20. August 2011 nach dem Altherrenkick des Roten Sterns bei Lipsia Eutritzsch eine sonderbare Entdeckung. "Ein Spieler von Lipsia zog sich draußen sein Trikot aus und setzte sich zu Bekannten am Spielfeldrand", berichtete der Endvierziger. "Auf seinem Oberarm prangte ein tätowiertes Hakenkreuz." Weil er ein Foto des Spielers auf die Mannschaftshomepage stellte, erließ das Amtsgericht Leipzig Anfang April einen Strafbefehl.

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Wachmann einer Pelztierfarm in Döhlen verprügelt: Operatives Abwehrzentrum ermittelt

Dass das Operative Abwehrzentrum der sächsischen Polizei nicht nur gegen Neonazis, sondern gegen Extremisten aller Coloeur ermitteln soll, ist seit Dezember publik. Innenminister Markus Ulbig (CDU) hatte damals der SPD-Abgeordneten Sabine Friedel im Rahmen einer Kleinen Anfrage Sinn und Zweck der neuen Institution mitgeteilt. Wie am Dienstag bekannt wurde, befinden sich offenbar militante Tierschützer im Visier der Fahnder.

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Neonazi-Aufmarsch in Torgau: Keine besonderen Vorkommnisse

In Torgau haben am Samstag nach Polizeiangaben 300 Menschen friedlich gegen einen Neonazi-Aufmarsch protestiert. Die NPD-Nachwuchsorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) hatte zu der Versammlung mit dem Motto "Lass Dich nicht für dumm verkaufen - Massenmord war keine Befreiung" aufgerufen. Anlass war der Jahrestag der Eroberung Torgaus durch die alliierten Streitkräfte 1945, den die Neonazis revisionistisch umzudeuten versuchen.

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Palimm Palimm: Sechs Jahre Knast für Crystal-Dealer

Im Prozess um drei Drogendealer, die der Neonazi-Szene zugeschrieben werden, fiel heute das Urteil: sechseinhalb Jahre Haft für Peter M., knapp sieben Jahre für Nico R. und insgesamt neun Jahre und acht Monate für Lars S. - so lauten die Strafmaße für die drei Delitzscher. Das Landgericht Leipzig sah es als erwiesen an, dass sie bandenmäßig mit der synthetischen Droge Crystal gedealt haben.

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Die Spielsucht finanziert: Michael K. wegen Betrugs vor Gericht

Weil er mehrere Autos gekauft, sie aber nicht bezahlt hat, steht der Weißenfelser Michael K. seit heute vor dem Landgericht Leipzig. Die Anklage lautet auf gewerbsmäßigen Betrug. Die Taten, welche dem 36-Jährigen zur Last gelegt werden, beginnen im Oktober 2011: Damals war er Mitarbeiter eines Spielsalons in Grimma und für die Befüllung von Automaten mit Kleingeld zuständig.

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Polizist als Spasti bezeichnet: BSG-Fan muss 200 Euro zahlen

Ein weiterer Fan des Fußballclubs BSG Chemie ist vor Gericht gelandet: Wegen Beleidigung verhandelte heute das Amtsgericht Leipzig gegen Danny H. Der 25-Jährige war am 16. September vergangenen Jahres mit einem Polizisten aneinandergeraten und hatte ihn als Spasti bezeichnet. "Im Vorfeld des Spiels gegen Leutzsch war ich mit Freunden unterwegs. Unsere Straßenbahn stoppte, wir mussten aussteigen und wurden von Polizisten eingekesselt", erzählte er.

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Update: Tote Frau im Rosental gefunden

Durch einen Spaziergänger wurde am Samstagvormittag, 20. April, in einem Teich des Rosentals, in der Nähe des Aussichtsturms, der leblose Körper einer Frau gefunden. Der Mann informierte umgehend die Polizei über die traurige Entdeckung.

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Update: Tote im Rosental – Unbekannte weibliche Tote identifiziert

Allmählich wird es doch etwas unheimlich im Rosental. Nachdem bereits am 20. April die Leiche einer zirka 40 bis 60-jährigen Frau von einem Spaziergänger aufgefunden wurde, folgte am gestrigen 21. April die zweite. Erneut von einem Spaziergänger gegen 9 Uhr aufgefunden, ermittelt die Polizei nun auch wegen dem Tod einer zirka 30 bis 35 Jahre alten Frau.

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BSG-Fan kletterte über Stadionzaun: Schuldig des Hausfriedensbruchs beim Leutzsch-Derby

Das Derby der BSG Chemie gegen Leipzig Leutzsch am 9. Juni vergangenen Jahres beschäftigt noch immer die Leipziger Gerichte. So zum Beispiel mit dem Fall des 19-jährigen Immanuel A. Er war damals mit etwa zehn anderen BSG-Fans über den Zaun des Alfred-Kunze-Sportparks geklettert. Das gibt er vor dem Amtsgericht Leipzig vorgestern zu. Der Hintergrund: Im Vorfeld des Spiels waren die BSG-Fans mit der Polizei aneinander geraten.

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Leipziger Innenstadt: Polizei warnt vor Taschendieben

In der Innenstadt sind diebische Elstern unterwegs. Gemeint sind keine Vögel, sondern Trickdiebe. Allein im Zuständigkeitsbereich des Reviers Leipzig-Zentrum wurden im ersten Quartal 47 Fälle angezeigt, teilte die Polizei am Dienstag mit. "Die Täter suchen gezielt gut besuchte Bars und Kneipen auf und nutzen die Anonymität im Gedränge", berichtet Polizeisprecher Daniel Kapferer.

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Haus angezündet: Staatsanwaltschaft klagt Volkmarsdorfer Brandstifter an

Der Brandstifter aus Volkmarsdorf muss sich demnächst vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, hat die Behörde gegen den 28-Jährigen wegen schwerer Brandstiftung, vorsätzlicher Brandstiftung in sechs Fällen sowie der Sachbeschädigung und des Vortäuschens von Straftaten Anklage erhoben.

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Wem gehört die Stadt? 40 Leipziger demonstrierten am Montag spontan gegen Gentrifizierung

Am späten Montagabend fand im Leipziger Osten eine Spontandemo der linksalternativen Szene statt. Eine Bürgerin (33) informierte die Polizei gegen 22:25 Uhr, dass etwa 40 Personen, vom Torgauer Platz kommend, auf der Eisenbahnstraße stadteinwärts liefen. Die Aktion richtete sich gegen Gentifizierung und thematisierte den tragischen Tod einer Berlinerin (67), die zwei Tage nach ihrer Zwangsräumung verstarb.

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Doch kein schwerer Raub: Crystal-Freunde erzählen wirre Geschichten vor Gericht

Es war am 17. April oder doch am 18. April 2011? So genau konnte es dann doch keiner mehr sagen. Sicher schien vor der Verhandlung jedoch, dass drei Freunde in Streit geraten sein sollen. Der Grund für die Auseinandersetzungen wären zirka 30 Gramm der Droge Crystal und 5.000 Euro gewesen. Deshalb hätten zwei junge Männer den dritten in seiner Wohnung bedroht, einen Schrank vor die Tür geschoben und dann zwei Fernseher und sein Netbook im Gesamtwert von 1.700 Euro mitgenommen haben.

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Rechtes Häftlings-Netzwerk aus Hessen: Sächsische Kameraden sollen beteiligt sein

Laut einem Medienbericht hat Hessens Justiz ein rechtsradikales Knast-Netzwerk enttarnt. Die "AD Jail Crew" ist bundesweit aktiv. Die selbsternannte Hilfsorganisation für Strafgefangene soll von Kassel aus Kontakte zu Inhaftierten in mehreren Bundesländern aufgenommen haben. In Sachsen möchte der Verein, der offenbar der Bikerszene entsprungen ist, über Drähte in die Justizvollzugsanstalten Leipzig, Dresden und Torgau verfügen.

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Haus der verhassten Vermieterin angezündet: Selbstmordversuch in Grimma endet mit Verurteilung wegen versuchten Mordes

Mit einer Verurteilung wegen versuchten Mordes ist der Fall um eine Brandlegung in Grimma zu Ende gegangen. Das Landgericht Leipzig verurteilte nun Katja M. zu einer Haftstrafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Die 50-Jährige hatte am 6. Juni 2010 in ihrer Wohnung im Dachgeschoss eines Mietshauses in Grimma einen Brand gelegt.

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Am Penis identifiziert: Siebeneinhalb Jahre Haft für Thomas Q. wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kleinkinds

Keinen Zweifel ließ das Landgericht Leipzig heute an der Schuld von Thomas Q. Angeklagt wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes, lautet das Urteil für ihn auf sieben Jahre und sechs Monate Haft. "Verfahren dieser Art sind immer schwierig, doch in diesem Fall haben wir keinen Zweifel an der Aussage des Kindes", begründete Richter Norbert Göbel.

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Totes Paar in Peißen: 46-Jähriger festgenommen

Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft wurde in den Vormittagsstunden des heutigen Tages ein 46-jähriger Mann durch eine Spezialeinheit des Landeskriminalamtes Sachsen unter dem dringenden Tatverdacht des Mordes an einem älteren Ehepaar aus Peißen vorläufig festgenommen.

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Gröditz: Angriff auf Asylbewerber-Wohnung aufgeklärt

Die Staatsanwaltschaft Dresden und das Operative Abwehrzentrum haben drei Beschuldigte ermittelt, denen vorgeworfen wird, am 8. März Gröditz (Landkreis Riesa-Großenhain) eine Asylbewerber-Wohnung angegriffen zu haben. Drei vermummte Täter gelangten am gegen 2:15 Uhr, in den Hausflur und von dort in den Keller des Wohnhauses, in dem wenige Wochen zuvor mehrere Asylsuchende aus Russland eingezogen waren.

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Crystal-Dealer aufgeflogen: Fast 1 Kilo Rauschgift beschlagnahmt – Modedroge weiter auf dem Vormarsch

Der Staatsanwaltschaft Leipzig und dem Rauschgiftkommissariat der Polizeidirektion Leipzig ist erneut ein Schlag gegen den zunehmenden Crystal-Handel in der Region Leipzig gelungen. Nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen konnten bereits am Donnerstag letzter Woche fünf Beschuldigte im Alter von 21 bis 39 Jahren festgenommen werden. Die gefährliche Designer-Droge befindet sich derweil weiter auf dem Vormarsch.

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Amtsgericht Dresden: Prozessauftakt gegen Lothar König

Am Donnerstag begann vor dem Dresdner Amtsgericht der umstrittene Prozess gegen Lothar König. Die Staatsanwaltschaft legt dem Jenaer Jugendpfarrer schweren Landfriedensbruch zur Last. Eigentlich sollte die Hauptverhandlung schon am 19. März beginnen. Der Fund von 170 ungeordneten Blättern in der Gerichtsakte ließ den Termin platzen.

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Bong vor Polizisten geraucht: Prozessauftakt um schizophrenen Abhängigen

Weil er Marihuana für den Hausgebrauch angebaut hatte, wurde heute der Prozess gegen Bernd Z. vor dem Landgericht Leipzig eröffnet. Fünf Pflanzen soll er Anfang 2011 in seinem extra dafür umgebauten Küchenschrank gezogen haben. Das Grünzeug soll zu seinen besten Zeiten zwei Meter hoch gewesen sein. So gibt es Bernd Z. offen zu. "Doch es hatte kaum THC-Gehalt", sagt er.

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Totes Paar in Peißen: Obduktion abgeschlossen – Alles deutet auf Gewaltverbrechen hin – LKA an Ermittlungen beteiligt

Im Falle des am Gründonnerstag tot aufgefunden Ehepaares in Peißen bei Pegau verdichten sich offenbar die Hinweise, dass es sich um ein Tötungsverbrechen handelt. Dennoch bleiben die Umstände des Todes weiter rätselhaft. Laut Aussagen der Leipziger Staatsanwaltschaft deute vieles auf ein Tötungsverbrechen hin, obwohl eine abschließende Aussage noch nicht möglich sei.

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Ehepaar in Peißen tot aufgefunden: Polizei schließt Gewaltverbrechen nicht aus

In dem winzigen Flecken Peißen nördlich von Pegau herrscht Entsetzen. Am Gründonnertag wurden dort in der Breiten Gasse die Leichen eines älteren Ehepaares entdeckt. Der Ehemann (72) und seine Frau (68) wurden gegen 19 Uhr von einem Familienangehörigen entdeckt. Schließt man vom polizeilichen Ermittlungsaufwand auf die Umstände, so liegt der Verdacht auf ein Verbrechen nahe.

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Teures Hakenkreuz-Tattoo: Berufung gegen 3.440 Euro-Strafe eingelegt

Mike L. leugnet, dass sein Tattoo ein Hakenkreuz darstellt. "Es sieht dem nur zum Verwechseln ähnlich", sagt er. "Auch das ist strafbar", darauf wies ihn Richter Stefan Blaschke gestern zur Verhandlung am Amtsgericht Leipzig hin. Angeklagt war Mike L. wegen des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole. Er war am 20. August 2011 als Zuschauer bei einem Fußballspiel des Lipsia Eutritzsch gegen Roter Stern Leipzig zugegen, als er sein Hemd auszog und damit das Oberarmtattoo entblößte und in der Öffentlichkeit zeigte.

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Prozess gegen Pfarrer Lothar König: Neuer Auftakt am 4. April

Der Prozess gegen Lothar König soll am 4. April beginnen. Das Dresdner Amtsgericht hat bis zum 20. Juni sieben Verhandlungstage angesetzt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Jenaer Jugendpfarrer schweren Landfriedensbruch vor. König soll am 19. Februar 2011 Neonazi-Gegner unter anderem durch das Abspielen aufwieglerischer Musik zu Gewalttaten gegen Polizisten angestachelt haben.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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