Fälle & Unfälle

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Polizeibericht: Bombe gesprengt, Rentner beraubt, Vorfahrt missachtet

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengte am Vormittag in Leipzig-Mitte erfolgreich eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg +++ Ein Unbekannter beraubte einen Rentner, nachdem dieser Bargeld von seinem Konto abgehoben hatte +++ Ein 15-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen Motorroller und stürzte nachdem ein Pkw die Vorfahrt missachtete.

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Sachsen hat nun ein SN4C: 67 Beamte sollen Cyberbanditen jagen

Landespolizeipräsident Rainer Kann hat am Dienstag, 10. Juni, im Landeskriminalamt den offiziellen Startschuss für das neue Kompetenzzentrum zur Bekämpfung der Internetkriminalität gegeben. Er griff auch gleich mal zu starken Worten: "Cyberbanditen werden es künftig deutlich schwerer haben ihre kriminellen Machenschaften umzusetzen."

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Festnahme im Fall Jasmin K.: Update 16:30 Uhr – Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigen Inhaftierung

Im Fall der verschwundenen Jasmin K. gibt es laut BILD weitere Entwicklungen, welche jedoch Staatsanwaltschaft und die Leipziger Polizei heute Mittag nicht bestätigen wollten. Am Morgen des 10. Juni habe die Polizei einen mutmaßlichen Täter festgenommen und dem Haftrichter zugeführt, so das Boulevardblatt. Ricardo Schulz, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig, bat gegenüber L-IZ und anderen Medien um Verständnis, dass man aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Angaben dazu machen würde. Nun wurde die Verhaftung eines 23-jährigen Verdächtigen bestätigt.

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Die Polizei meldet: Frauenleiche aufgefunden

Diesmal könnte die Suche nach einem Menschen in Sachsen kein gutes Ende gefunden haben. Noch äußert sich die Leipziger Polizei auf Nachfragen zurückhaltend, doch am Montagmittag wurde der Pkw aufgefunden, in welchem Jasmin K. am Abend des 6. Juni unterwegs gewesen war. Im Skoda Fabia fand die Polizei, nachdem sie von einem Hinweisgeber gerufen worden war, eine weibliche Leiche, wie Polizeisprecherin Höhn auf L-IZ - Nachfrage bestätigte. Sie befinde sich derzeit in der Gerichtsmedizin und die Identität sei noch nicht abschließend geklärt.

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Schüsse auf der Endersstraße: Bewaffneter Diskobesucher von Polizei angeschossen

In jedem Fall wird dieser Einsatz der Leipziger Polizei ein Nachspiel haben. Gegen 3:20 Uhr am heutigen Morgen machten zwei Polizeibeamte im Leipziger Westen von ihren Schusswaffen Gebrauch. Vorausgegangen war die Odyssee eines Diskobesuchers, welcher erst mit einem Messer auf einen Securitymitarbeiter losging, diesen verletzte und anschließend auf der Karl-Heine und der Merseburger Straße flüchtete. Mehrere Zeugen verfolgten den Mann, auf der Kreuzung Endersstraße stieß die gerufene Polizei hinzu. Nach ersten Darstellungen der Polizeidirektion Leipzig und der Staatsanwaltschaft zog der Mann erneut das Messer.

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Mord in Leutzsch: Polizei setzt 10.000 Euro Belohnung aus

Die Polizei bittet erneut die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung der Ermordung eines 23-jährigen Luxemburgers. Diego M. wurde am 19. Mai 2013 auf dem Bahnhofsgelände in Leipzig-Leutzsch erschossen. Die bisherigen Ermittlungen legen nahe, dass die Tat im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Handel von illegalen Drogen stand.

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Versteckte Kamera in Plagwitz: Staatsanwaltschaft Leipzig ließ die Technik installieren

Die Videoanlage, die linke Aktivisten Ende Mai in der Gießerstraße aufgespürt haben, wurde von der Staatsanwaltschaft Leipzig betrieben. Dies teilte Behördensprecher Ricardo Schulz am Dienstag, den 3. Juni mit. Der Hintergrund der Observationsmaßnahme ist weiterhin unklar. Damit steht zumindest fest, dass die versteckte Kameraanlage im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen erheblicher Straftaten installiert worden sein muss.

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Versteckte Kamera in Plagwitz: Demo geplant und kleine Netzfakes am Rande

Die Kritik an der Observationsmaßnahme in Plagwitz flaut nicht ab. Im Gegenteil. Am Nachmittag meldete sich das Bündnis "Privatsphäre Leipzig" zu Wort und zu einem Fotowettbewerb auf. Am 21. Juni soll darüber hinaus eine Demonstration gegen Überwachung stattfinden. Unbekannte haben unterdessen versucht, die Leipziger Internet Zeitung mit dem mutmaßlichen Diebstahl der Überwachungstechnik in Verbindung zu bringen.

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Kamerafund in Plagwitz: Polizei bestätigt Überwachung

Nach dem Kamerafund in der Gießerstraße (Plagwitz) hat die Leipziger Polizei am Montag bestätigt, Eigentümerin der Überwachungstechnik zu sein. Linke Aktivisten hatten Ende vergangener Woche in einem leerstehenden Haus eine Videoanlage entdeckt und entfernt.

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Plagwitz: Versteckte Kameraanlage in Gießerstraße gefunden

Linke Aktivisten haben laut einem Bericht des Szene-Portals "Indymedia" erneut eine Überwachungsmaßnahme der Polizei gestört. In einem leerstehenden Haus in der Gießerstraße soll sich eine Videoanlage befunden haben, die auf ein gegenüberstehendes Gebäude ausgerichtet gewesen sei.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: Juwelenräuber gesucht

Zwei Männer stürmten am Dienstag, 27. Mai, um 11:35 Uhr, ein Juweliergeschäft in der Karl-Liebknecht-Straße, überwältigten die Inhaberin (48) und fesselten die Frau. Anschließend entnahmen sie aus der Auslage mehrere Schmuckstücke und verschwanden samt der Beute zu Fuß in Richtung Karl-Liebknecht-Straße. Dort stiegen sie auf die hinterlassenen Fahrräder auf und fuhren die Kantstraße in Richtung Kochstraße.

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Nach “Verhaftung”: Polizei ermittelt gegen NPD-Stadtrat Enrico Böhm

Die Wahl von NPD-Mann Enrico Böhm in den Stadtrat stellt ein Novum dar. Erstmals wird ein ehemaliger Fußball-Hooligan die Interessen eines kleinen Teils der Leipziger Stadtgesellschaft vertreten. Dass dem vorgeblich seriösen Kommunalpolitiker das Engagement in der NPD nicht von der Begehung weiterer Straftaten abhält, scheint nun ein Vorfall vom Freitag, den 23. Mai zu belegen. Denn wie L-IZ.de aus Szenekreisen erfahren hat, soll Enrico Böhm am hellichten Tage in Stötteritz einen angeblichen Antifa-Aktivisten gestellt und mit Pfefferspray bedroht haben.

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Neonazis blockieren: Ab jetzt geht’s ums Prinzip

Falk Neubert scheint einen langen Atem zu haben. Der sächsische Landtagsabgeordnete der Linkspartei demonstrierte am 19. Februar 2011 friedlich und gewaltfrei gegen einen geplanten Naziaufmarsch in Dresden. Und stand zu diesem Zwecke auf der Route der Neonazis. Dann ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen "Störung von Aufzügen". So lange, dass es erst am heutigen 28. Mai 2014, also über drei Jahre danach zu einem erstinstanzlichen Urteil kam. Eines, gegen das Neubert nun Rechtsmittel einlegen wird.

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Gegen Verhaftung gewehrt: Sechs Monate Gefängnis

Im Amtsgericht musste sich am Montag eine 31-Jährige wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Yvonne F. hatte sich am 5. September nicht nur gegen die vier Polizeibeamte gewehrt, die sie in der Nordstraße verhaften wollten. Die Crystal-Konsumentin bedachte die Ordnungshüter mit wüsten Beschimpfungen.

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+++Wieder da+++Die Polizei bittet um Mithilfe: Frau aus Parkkrankenhaus verschwunden

+++Die seit dem 22. Mai 2014 Frau Jaqueline Rönitz aus dem Parkkrankenhaus in 04289 Leipzig, Morawitzstraße ist wieder da. +++Seit Donnerstag, dem 22. Mai ist Jacqueline Rönitz verschwunden. Sie wurde letztmalig gegen 07:30 Uhr vom Küchenpersonal im Speisesaal des Parkkrankenhauses in der Morawitzstraße gesehen. Frau Rönitz hat gesundheitliche und psychische Probleme und muss täglich Medikamente einnehmen. Sie führt keine Dokumente und kein Handy bei sich. Frau Rönitz ist ohne festen Wohnsitz und übernachtet in Abrisshäusern. Bekannte Kontaktadressen wurden erfolglos geprüft.

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Streit eskaliert: Wer kennt die abgebildete Person?

In den Morgenstunden des 16. Februar 2013, gegen 05:15 Uhr, eskalierte in der Georg-Schumann-Straße 270 ein Streit zwischen zwei Personengruppen so heftig, dass in dessen Folge der auf dem Bild dargestellte Mann auf einen am Boden Liegenden eintrat. Dieser erlitt dadurch erhebliche Verletzungen, konnte sich allerdings aufrappeln und flüchten. Dabei verlor er sein Mobilfunkgerät, das der Unbekannte an sich nahm und behielt.

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Petition an Ministerpräsident Stanislaw Tillich: Bürger fordern Nachjustierung der Polizeireform

Die Umstrukturierungen bei der sächsischen Polizei, die seit Anfang 2013 greifen, bewegen weiter die Gemüter vieler Sachsen. Durch den Wegfall hunderter Stellen sowie die damit verbundene Schließung von Polizeirevieren gibt es Einschränkungen bei der Verhinderung und Aufklärung von Straftaten. Im Zuge der Polizeireform 2020 hieß es ursprünglich: "Die Polizei wird weiterhin an ihren bisherigen Standorten präsent sein."

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+++ Wieder da! +++ Die Polizei bittet um Mithilfe: 31-Jährige vermisst

+++ Dank der Mithilfe durch die Bevölkerung und die akribische Arbeit Leipziger Ermittler konnte der Aufenthaltsort von Frau Stuber, die seit dem 04.05.2014 von ihren Eltern vermisst wurde, bekanntgemacht werden. Frau Stuber ist wohlbehalten. +++ Große Sorgen machen sich die Familienangehörigen von Frau Stuber. Die 31-Jährige verließ am Abend des 04.05.2014, gegen 18:30 Uhr, ihre Wohnung in der Brockhausstraße und kehrte seit dieser Zeit nicht zurück. Die Mutter der jungen Frau bittet, dass sich die junge Frau bei ihr melden möge, damit sie weiß, dass es ihrer Tochter gut geht.

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Verdächtig guter Film: Innenminister Ulbig hat Kinokampagne für Polizeinachwuchs gestartet

Was macht man, wenn der Polizei die Polizisten ausgehen und das Nachwuchsprogramm schnell angekurbelt werden muss? - Man dreht ein Filmchen und geht damit in die Kinos. Da sitzt ja der Nachwuchs, futtert Popcorn und wartet auf Action. Und Polizei ist doch Action? Oder etwa nicht? Fand jedenfalls Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) und ließ einen solchen Film drehen. Mit Action natürlich.

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Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Vermissten

Seit 24. April 2014 wird der 59-jährige Wolfgang Rubrecht aus Markranstädt, Ortsteil Frankenheim, vermisst. Er verließ das Wohnhaus am Vormittag des 24. April und ist seitdem unbekannten Aufenthalts. An besagtem Tag erschien er auch nicht an seinem Arbeitsplatz. Zudem ließ er sein Portemonnaie, Bargeld, das Mobiltelefon und seine Ausweis daheim. Die Polizei bittet um Mithilfe der Bürger.

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Im Rahmen politischer Debatten: Ein Nazi ist ein Nazi

Politiker, Plakate und Parteibanner: Auf den ersten Blick wirkte eine kleine Versammlung um 9 Uhr am Dienstagmorgen vor dem Amtsgericht Leipzig wie eine Veranstaltung zum aktuellen Kommunalwahlkampf. Dabei ging es jedoch nicht um das Erringen eines Wahlsieges, sondern um einen Freispruch für Margitta Hollick. Die linke Stadträtin war angeklagt worden, weil sie im Juni 2012 den damaligen NPD Stadtrat Rudi Gerhardt als Nazi bezeichnete. Eine nicht strafbare Handlung nach Richterin Kniehase, deren Begründung die Staatsanwaltschaft in einem sehr langen und ungewohnt bekennenden Plädoyer geliefert wurde.

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Na Du Nazi? Staatsanwaltschaft zieht Strafantrag gegen Margitta Hollick zurück

Freundlicher dürfte der Tonfall nach dem heutigen Urteil zum "Nazi"-Fall am Leipziger Amtsgericht gegenüber NPD-Mitgliedern wohl nicht werden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Margitta Hollick (Die Linke) den ehemaligen NPD-Stadtrat Rudi Gerhardt zu Recht als "Nazi" bezeichnen durfte. Die Staatsanwaltschaft selbst hatte überraschenderweise bei Prozessbeginn eine deutliche Richtungsänderung vorgenommen und hatte auf Freispruch plädiert. Damit ist der Fall vom Tisch und die Stadträtin freigesprochen.

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Landgericht: Prozess um Tagesmutter-Mord geplatzt

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Tagesmutter Monika C. ist am zweiten Verhandlungstag geplatzt. Ein Schöffe der Schwurgerichtskammer ist langfristig erkrankt. Der Vorsitzende Hans Jagenlauf erfuhr am Freitag vom Ausfall seines ehrenamtlichen Kollegen. Aus rechtlichen Gründen müssen Besetzungsänderungen den Beteiligten aber eine Woche vor Verhandlungsauftakt bekanntgegeben werden.

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Justizskandal oder Beleidigung: Verhandlung über Nazibegriff beginnt

Erst wurde er verschoben, nun ist es soweit. Passend in die Wahlkampfzeit zur Stadtratswahl und die allgemeinen Debatten rings um NPD im Rahmen des Verbotsverfahrens startet am Dienstag, den 29. April der Prozess wegen Beleidigung gegen die Leipziger Linken-Stadträtin Margitta Hollick. Sie soll einen damaligen NPD-Stadtrat am Rande der Ratssitzung vom 20. Juni 2012 einen "Nazi" genannt haben. Es könnte neben Begriffsdefinitionen die Frage nach den Bezügen der NPD zur NSDAP werden. Eine Frage, die eigentlich höchstrichterlich beim Verbotsversuch für die NPD zu lösen wäre.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: 39-Jähriger vermisst

Wie die Polizei am 5. Mai mitteilt, konnte Herr Laszlo in Berlin ausfindig gemacht werden. Seit dem 17. April wird der am 10.06.1974 in Ungarn geborene Krisztian Laszlo vermisst. Er ist ledig und besitzt keine weiteren Angehörigen hier in Deutschland. Herr Laszlo befindet sich derzeit in psychiatrischer Behandlung im Fachkrankenhaus in Wermsdorf. Aufgrund einer durch Ärzte diagnostizierten Psychose benötigt er eine ständige Medikation. Durch den Ausfall seiner Medikamente kann angenommen werden, dass er innerhalb einer Woche psychisch auffällig wird.

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Wo die Gewalt wohnt: NPD-Kandidaten werden attackiert

Angesichts der Gewaltbereitschaft, die bei Neonazis in Leipzig und Sachsen seit Jahrzehnten nicht nur existiert, sondern sich über die Jahre in Übergriffen auf andere Menschen manifestiert hat, steht man wirklich kurz vor der Frage: Berichten oder bleiben lassen? Aber Gewalt bleibt Gewalt. Auch Neonazis mit einem gehörigen Gewaltpotenzial müssen sich auf den Rechtsstaat verlassen können. Ganz gleich, wie sie ihn selbst sonst sehen.

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Sachsens Verkehrsunfallbilanz 2013: Leben in der Großstadt ist gerade für Fußgänger gefährlich

Jedes Jahr im Frühling, wenn die Verkehrsunfallzahlen des Vorjahres veröffentlicht werden, wundern sich alle ein bisschen. Auch der Innenminister. Und dann orakelt man ein bisschen, um die statistisch erfassten Phänomene zu erklären. Und tut so, als wären sinkende Zahlen das Ergebnis eifrigen Regierens. Das tat Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) diesmal am 8. April.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: Wem ist der Pkw aufgefallen?

Am 21. Februar 2014 wurde der blaue Pkw Skoda Roomster in der Schenderleinstraße in Leipzig entwendet. Am 10. März wurde er mit den zur Fahndung stehenden Kennzeichen in der Max-Planck-Straße aufgefunden. Allerdings hatten der oder die Täter eine kleine Veränderung an ihm vorgenommen: Über die gesamte Motorhaube war ein schwarzes "Eisernes Kreuz" gesprüht worden.

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Erreichbarkeit und Transparenz: Rechtsanwalt Dirk Feiertag zur Klage gegen das Jobcenter

Die Kanzlei fsn-rechte Rechtsanwälte hatte beim Landgericht Leipzig auf Herausgabe der Diensttelefonnummern des Jobcenters Leipzig geklagt und im Januar 2013 Recht bekommen. Das Jobcenter stellte darauf einen Antrag auf Zulassung einer Berufung, der seit über einem Jahr beim Oberverwaltungsgericht Bautzen zur Bearbeitung vorliegt. Über die gesellschaftlichen Hintergründe der Klage und die Konsequenzen im Falle der Bekräftigung des Urteils haben wir mit Dirk Feiertag gesprochen.

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Ein Jahr danach: Jobcenter Leipzig hält Rufnummern weiter unter Verschluss

Am 10. Januar 2013 erging beim Landgericht Leipzig das Urteil, dass das Jobcenter die Diensttelefonnummern der Sachbearbeiter offenlegen muss. Geklagt auf Zugang zu den Durchwahlnummern der mit Bürgerkontakt tätigen Mitarbeiter des Jobcenters hatte die Kanzlei fsn-recht Rechtsanwälte. "Wir begrüßen das Urteil ausdrücklich! In unserer täglichen Arbeit sehen wir, wie Hilfebedürftige durch Fehler des Jobcenters in existentielle Notsituationen geraten," hieß es damals. Geschehen ist seitdem über ein Jahr lang - nichts.

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Ein Wanderverbot für Satire? – Verlag Voland & Quist geht in Berufung im “Wanderhurenstreit”

Der Verlag Droemer Knaur hatte gegen den Titel "Die schönsten Wanderwege der Wanderhure" am 27. März 2014 eine einstweilige Verfügung erwirkt. Der mit diesem Titel versehene satirische Kurzgeschichtenband aus dem Hause Voland & Quist darf daher nach Abverkauf der ersten Auflage nicht weiter vertrieben werden. Voland & Quist wird gegen die Entscheidung des LG Düsseldorf Berufung einlegen und startet ab kommender Woche zur Finanzierung der mit der Berufung verbundenen Kosten einen Spendenaufruf durch eine Crowdfunding-Kampagne im Internet.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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