Ein unbekannter Täter stellte einen gefüllten Farbeimer mitten auf die K 8368 +++ In Pausdorf randalierten zwei Männer in einer Telefonzelle +++ In der Hainstraße wurde drei Diebe auf frischer Tat geschnappt.
Zeugenaufruf nach Farbeimerangriff
Am 21. März, gegen 23:00 Uhr, wurde auf der K 8368 zwischen Machern und Waldpolenz eine gefährliche Situation inszeniert. Ein unbekannter Täter stellte einen gefüllten Farbeimer mitten auf die Fahrbahn. Der Eimer selbst war vermutlich bereits zu diesem Zeitpunkt beschädigt. Durch mehrere nun vorbeifahrende Fahrzeuge wurde die Farbe auf der Fahrbahn über 200 bis 300 Meter so verteilt, dass sich ein schmieriger Film bildete, der geeignet gewesen wäre, dafür zu sorgen, dass hier hochgradig gefährliche Unfälle geschehen könnten. Zum Eigentümer bzw. wie der Eimer auf die Straße gelangte, liegen der Polizei derzeit keine Erkenntnisse vor.
Zeugen, die Hinweise zu dem Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03437/9300 zu melden.
Randale in einer Telefonzelle
In der heutigen Nacht, gegen 1:30 Uhr, meldete eine Anwohnerin (48 Jahre), wie in einer Telefonzelle in der Riesaer Straße in Paunsdorf zwei Männer randalierten. Nach ihrer Aussage waren die beiden gerade dabei, “die Telefonzelle auseinanderzunehmen.” Mit drei Streifenwagen erschien die Polizei vor Ort. Als die beiden Personen die Polizei herannahen sahen, spornte sich einer von ihnen zu Höchstleistungen an und rannte davon; der andere konnte nur wenige Meter hinter der Telefonzelle durch die Ordnungshüter geschnappt werden. Der Erste allerdings konnte entkommen. Offenbar hatten die beiden vorgehabt, ein Kommunikationsgerät aus der Telefonzelle zu stehlen. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.
Diebe gefasst
Die Polizeidirektion Leipzig wurde heute, gegen 0:10 Uhr, benachrichtigt, dass drei unbekannte männliche Personen versuchten, in ein Sportgeschäft einzubrechen. Die Beamten der Polizeidirektion Leipzig und die Kollegen der Bereitschaftspolizei Leipzig waren nach wenigen Minuten am Tatort angelangt. In der Hainstraße sahen sie drei Personen. Beim Anblick der Polizei flüchteten zwei von ihnen in eine nahegelegene Passage. Der Dritte blieb stehen. Die beiden Flüchtenden wurden durch die Beamten jedoch gestellt.
Die unmittelbar geführten Ermittlungen vor Ort ergaben, dass diese die Notausgangstür des Geschäftes gewaltsam aufdrückten. Mit Hilfe einer mitgebrachten Holzstange angelten sie von einem neben der Tür befindlichen Regal diverse Kleidungsstücke heraus. In unmittelbarer Tatortnähe wurden T-Shirts, Shorts, Hosen und Tops aufgefunden, die dem Sportgeschäft zugeordnet waren. Der zuständige Filialleiter äußerte gegenüber der Polizei, dass bereits am 29. März ein Einbruch stattgefunden hatte. Beide Begehungsweisen ähnelten sich sehr.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die drei Tatverdächtigen (35, 31, 24) wurden in die Polizeidirektion Leipzig gebracht. Die Ermittlungen dauern an. Der Stehlschaden liegt bei ca. 300 Euro.
Büroeinbruch im Täubchenweg
In der Zeit von 5. April 15:00 Uhr bis 7. April 08:55 Uhr: Nach mehrfach misslungenem Versuch eine Tür und ein Fenster aufzuhebeln, schlugen unbekannte Täter das Fenster zu einem Büro im Täubchenweg in Reudnitz-Thonberg ein. Es wurden sämtliche Räume durchsucht und Computer-, Foto- und Kommunikationstechnik entwendet. Weiterhin wurde auch Bargeld in einer dreistelligen Summe gestohlen. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Der Sachschaden kann derzeit noch nicht angegeben werden.
Unfall durch Unachtsamkeit
Gestern früh kam es in der Arthur-Hoffmann-Straße zu einem Verkehrsunfall, der bei besserer Aufmerksamkeit hätte vermieden werden können. Was war passiert? Der Beifahrer (57 Jahre) eines bereits stehenden VW-Transporters öffnete seine Tür und achtete dabei nicht auf einen Radfahrer, der in eben jenem Moment an dem Auto vorbeifuhr. Der Radfahrer (58 Jahre) kollidierte mit der Wagentür und stürzte. Sogleich versorgte der 57-Jährige den Gestürzten und brachte ihn gar in ein Krankenhaus, wo die Verletzung genäht werden musste. Im Anschluss begab sich der 57-Jährige selbstständig zum Polizeirevier und brachte sein Missgeschick zur Anzeige.
Falsch eingeordnet
Die 54-jährige Fahrerin eines Geländewagens (Mitsubishi) befand sich im rechten Fahrstreifen in der Semmelweissstraße/Ecke Zwickauer Straße. An dieser Kreuzung bog die Fahrerin links in die Zwickauer Straße ab, ohne sich vorher ordnungsgemäß eingeordnet zu haben. Es ist nämlich so, dass der rechte Fahrstreifen, in dem das Fahrzeug stand, nur für die Geradeausfahrer vorgesehen ist. Durch das fehlerhafte Wechseln des Fahrstreifens in die Mittelspur kam es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß mit dem Fahrer (54 Jahre) eines Leichtkraftrades “KWANG YANG”. Der mittlere Fahrstreifen, in dem dieser fuhr, ist für Geradeaus- und Linksabbieger vorgesehen. Der Fahrer kam zu Fall und verletzte sich leicht. Die eintreffenden Rettungskräfte behandelten den 54-järigen vor Ort. Am Geländewagen entstand ein Schaden von ca. 700 Euro.
Keine Kommentare bisher