In einer Straßenbahn der Linie eins wurden einem jungen Mann am Sonntagmorgen die Brieftasche und das Handy gestohlen. Dieser merkte zunächst nichts. Als er jedoch an der Haltestelle Holbeinstraße in Schleußig ausgestiegen war, trat der Dieb auf ihn zu und verlangte von ihm, dass er die PIN für die gestohlene Bankkarte preisgeben solle.
Der Dieb drohte mit etwas, das aussah wie ein Taschenmesser, doch der Bestohlene ließ sich nicht abschrecken und versuchte seine Sachen zu fassen. Es kam zu einer Rangelei und der Dieb flüchtete in Richtung Könneritz-Brücke. Die Polizei nimmt Hinweise entgegen.
Kupfer-Schmutzfinken erwischt: Etwa anderthalb Meter Kupferkabel hatten zwei Diebe in der Nacht von Sonntag auf Montag bereits durch den Bauzaun des Geländes an der Lützner Straße, wo die Leipziger Verkehrsbetriebe derzeit bauen, geschoben, als die Polizei sie aufgriff. Die Männer planten, den Schrott mittels ihrer Fahrradanhänger zu transportieren. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie sie ihre Räder abgestellt hatten und über den Zaun geklettert waren. Er rief die Polizei, welche kurz darauf die zwei völlig verschmutzten Männer erwischte. Beide, 29 und 26 Jahre alt, stammen aus Leipzig und sind der Polizei bekannt.
Roter Räuber in Reudnitz: Ein Handy und eine Brieftasche ist die Beute eines Räubers in roter Jacke und rotem Oberteil. Zusammen mit drei Komplizen hielt er am Sonntag, gegen sieben Uhr morgens, einen 24-Jährigen an, der aus Richtung Innenstadt den Täubchenweg entlang kam. Dieser weigerte sich, die Wertsachen herauszugeben, woraufhin die Vier ihn zu Boden schlugen. Aus Angst um seine Gesundheit übergab der junge Mann Handy und Brieftasche mit etwa 50 Euro an die Räuber, welche sich stadteinwärts aus dem Staub machten. Gegenüber der Polizei erinnerte sich das Opfer im Besonderen an den Roten Räuber. Daraufhin fahndete die Polizei in einem nahegelegenen Heim, wo kurz zuvor vier junge Leute hereingekommen sein sollen. Einer trug eine auffällig rote Hose. Die Polizei ermittelt weiter.
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