Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft wurde in den Vormittagsstunden des heutigen Tages ein 46-jähriger Mann durch eine Spezialeinheit des Landeskriminalamtes Sachsen unter dem dringenden Tatverdacht des Mordes an einem älteren Ehepaar aus Peißen vorläufig festgenommen.
Die Ermittlungen der Mordkommission der Polizeidirektion Leipzig ergaben nach dem Auffinden der Leichen des Ehepaares (w 68; m 72) am 28. März 2013 in Pegau/OT Peißen, dass diese einem gewaltsamen Tötungsverbrechen zum Opfer gefallen waren. Der vorläufig Festgenommene ist dem Bekanntenkreis der Getöteten zuzuordnen und geriet im Ergebnis der intensiven Ermittlungen der Kriminalbeamten in den Verdacht, für den Tod des Ehepaares verantwortlich zu sein.
Die Staatsanwaltschaft geht aufgrund der bisherigen Erkenntnisse davon aus, dass der Beschuldigte das Ehepaar tötete, um sich so gewaltsam in den Besitz von Geld und sonstigen geldwerten Dingen zu bringen.
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Im Rahmen der vorläufigen Festnahme wurden bei dem Beschuldigten Beweismittel sichergestellt, die zweifelsfrei dem getöteten Ehepaar zugeordnet werden können.
Der Beschuldigte wohnt im Landkreis Leipzig und ist insbesondere wegen Vermögens- und Straßenverkehrsdelikten vielfach vorbestraft. Er hat deshalb auch bereits Haftstrafen verbüßt. Mit schweren Gewaltdelikten ist der Beschuldigte, soweit ersichtlich, bisher nicht in Erscheinung getreten.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig bereitet derzeit den Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten vor.
Die Ermittlungen dauern an.
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