Theater

Wenzel Banneyer, Sophie Hottinger, Tilo Krügel und Annett Sawallisch. Foto: Rolf Arnold
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Publikum bejubelt Uraufführung von Bernhard Studlars Tragikkomödie “Die Ermüdeten” in der Diskothek

Claudia Bauer hat mit der Uraufführung von Bernhard Studlars Tragikomödie "Die Ermüdeten oder Das Etwas, was wir sind" am Freitag ihren Einstand als Hausregisseurin gegeben. Das Stück erzählt im Mikrokosmos einer Dachterassenparty von Menschen, die in der Mitte ihres Lebens in der eigenen Unzufriedenheit mit der Gesellschaft, die sie umgibt, versinken. Das Premierenpublikum war hellauf begeistert.

Karneval der Tiere. Foto: Oper Leipzig
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Leipziger Oper: Karneval der Tiere mit lokalen und internationalen Bezügen

Das Konzertfoyer der Leipziger Oper bietet wenig Raum für große Bühnenbilder. Für den Karneval der Tiere gelang es trotzdem, mit ein paar Bäumen und phantasievoller Verkleidung einen ganzen Zoo auf die Bühne zu bringen. Wobei schon Camille Saint-Saëns bei seinem Zoo auch Pianisten und Fossilien einbezog. Daran knüpfte die Leipziger Aufführung an. Etwa mit dem Gewandhausorchester als seltener Population, die man rund um den Augustusplatz antrifft.

Vollblutschauspieler wird 80: Friedhelm Eberle. Foto: Karsten Pietsch
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Heute gibt’s im Schauspiel Leipzig die große Geburtstagsfeier

Es gibt ein „Theater-Lexikon“ dessen Buchstabe E beginnt mit Eberle, Friedhelm. Das Buch erschien 1977 im Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin. Im Lexikon steht: „geboren 1935, Schauspieler, studierte 1955-57 privat in Oberhausen und Basel, erstes Engagement Plauen, Erfurt, seit 1962 Leipzig. Rollen werden genannt, u. a. Tellheim in „Minna von Barnhelm“, die Titelrolle „Hamlet“ 1971, seit 1966 Lehrtätigkeit an der Theaterhochschule Leipzig. Überzeugend in klassischen Heldenrollen...“

Die Pap-Familie tanzt im Lofft. Foto: Max Bodenstedt
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Pulver, Plakate, Rituale: Die Pap-Familie erobert das Lofft

Das Lofft ist am Freitag in die Spielzeit 2015/16 gestartet. Die Performancegruppen "Mobile Albania" und Pneuma Szöv zeigten die neueste Arbeit innerhalb ihres Langzeitprojekts 20-Forint-Operette. "Paplament" ist ein klamaukhafter Abend, in dem die Künstler über grundlegende Fragen menschlicher Existenz philosophieren.

Theatervordenker und Regisseur Olav Amende. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit dem Leipziger Theatervordenker und Regisseur Olav Amende

Um die eigene Position zu hinterfragen braucht es hin und wieder Gespräche. Einfach sagen: "Das ist Mist!" kann jedermensch. Doch warum sich dieses Statement durch die logischen Beweggründe bohrt, sollte eben auch eruiert werden. Denkanstöße bietet hier, besonders beim Thema Theater in Leipzig, das Treffen von Theatervordenker und Regisseur Olav Amende mit Volly Tanner, der sich eben gern selber eine Meinung bildet. Bildet Euch doch einfach mit.

Alexandra Petersamer als Kundry in Klingsors buntem Zaubergarten. Foto: Bayreuther Festspiele / Jörg Schulze
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Ein Held wird gesucht, der die Waffe in Sicherheit bringt

Vormittags gegen 11.00 Uhr in Bayreuth strömen Schulklassen und Kinder samt Eltern am Festspielhaus vorbei. Sie wollen zu einer Probebühne mit Kinderoper. Ältere Leute laufen in die andere Richtung zu einem Seiteneingang des großen Hauses zur Einführung für das Wagner-Werk am Abend. Es sind sogenannte inszenierungsbezogene Einführungen, dort wird erklärt, was man von der Kunst des Regisseurs sehen wird und halten kann.

Tristan (Stephen Gould) und Isolde (Evelyn Herlitzius) verschmähen den Liebestrank. Foto: Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
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Bayreuths „Tristan und Isolde“ live, in Kino und TV

Wir reisen weder nach Cornwall noch nach Irland, dazu fehlt auch das Schiff. „Tristan und Isolde“ begegnen sich irgendwo auf der Welt, zum Beispiel im fränkischen Bayreuth. Treppen, die nirgendwo hin führen zeigt der erste Aufzug, im Gefängnis mit Überwachungspersonal spielt der zweite Teil, der Schlussakt zeigt Halluzinationen.

Tom Pauls spielt den 23-jährigen Quasimodo, Sandra Maria Huimann spielt, spricht, tanzt und singt die Esmeralda. Foto: Landesbühne Sachsen / Hagen König
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Tom Pauls tourt als “Glöckner von Notre Dame” in Sachsen

Keine Kittelschürze, kein Queen-Kostüm war bisher vor Tom Pauls sicher, dem berühmten Dresdner Kabarettisten aus Leipzig mit eigenem Theater in Pirna, kein "Sommernachtstraum" oder Olsenbanden-Look. Jedoch einen Quasimodo als Parodie-Nummer oder gar Abendfüller hätte man von ihm nicht unbedingt erwartet. Umso neugieriger kaufte man die Tickets. Noch dazu wenn die Landesbühne Sachsen ihr Quartier in Radebeul verlässt und dorthin reist, wo historisch gewachsene Kulissen schon da sind. Nach Vorstellungen auf der Leisniger Burg und der Meissner Albrechtsburg wird nun noch auf der Felsenbühne Rathen in der Sächsischen Schweiz weitergespielt.

Der Schein trügt: Er liegt zwar am Boden, doch er hat alles im Griff: Tartuffe nimmt alle aus. Foto: Karsten Pietsch
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Molières „Tartuffe“: Einer für alle. Einer nimmt alle aus.

Belacht und zeitweise verboten war diese Komödie Molières. Heiter erzählen lässt sie sich heute, und amüsiert konsumieren am lauen Sommerabend beim Theater fact. Schon der Titel „Tartuffe“ liest und spricht sich wie ein Markenname, Molières Komödie taucht immer mal wieder auf Theaterspielplänen auf. So zeigt sich diese „Tartuffe“-Komödie als ein Stück aus grauer Vorzeit, als Figuren auf der Bühne über Dinge verhandelten, um Unrecht oder Recht kämpften ...

Mirko Mahr, einst Tänzer im Opernhaus, seit 10 Jahren Leiter des Balletts der Musikalischen Komödie. Foto: Andreas Pohlmann
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Mirko Mahr lässt tanzen und staunen

In Leipzigs Musikalischer Komödie ist "Romeo und Julia" ein Renner geworden, denn es sollte unbedingt ein Stück für junge Leute werden. Doch dem Haus haftete der Ruf eines älteren Stammpublikums an. Das ist inzwischen anders geworden. Dieser Tage beschäftigt den Leipziger MuKo-Ballettchef Mirko Mahr "Eine Nacht in Venedig" vor der Premiere am 09.07.2015 am Neusiedler See im österreichischen Mörbisch.

Tony (Carsten Lepper) & Maria (Myrthes Monteiro). Foto: Ida Zenna
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Umjubelte “West Side Story” feierte an der Oper Premiere

Das Musical-Highlight des Jahres ist 2015 in der Messestadt zu erleben. Ballettdirektor Mario Schröder inszenierte an der Oper Leipzig mit einem internationalen Solisten-Ensemble, der Ballett-Compagnie und dem Gewandhausorchester eine progressive wie bildgewaltige "West Side Story". Das Premierenpublikum spendete am Samstag anhaltenden Beifall.

Reisetrainerin Franziska von Leipzig begrüßt die Teilnehmer des Schwimmkurses am Boot. Foto: Karsten Pietsch
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Am Karl-Heine-Kanal spielt und spült ganz Leipzig: Neue Sommertheater-Fahrt mit dem TdJW

Abfahrt Bootshaus, Nonnenstraße 23, so steht es auf dem Ticket. Dort finden sich in der Abenddämmerung die Teilnehmer ein, wenig Aufwand, kein Geschwätz, alles zielführend. Platz nehmen, eine Frau in Stöckelschuhen muss für fünf Begleiter noch Plätze reservieren, 22 Passagiere, das Boot MS "Sturmvogel" , die Reisetrainerin Franziska von Leipzig begrüßt Kapitän Erik und die Insassen. Sie werden die Tour über eingewiesen ins Karl-Heine-Gewässer, denn rückwärts soll ja geschwommen und getaucht werden! Da sollten aber, fordert Franziska, die Stöckelschuhe ausgezogen werden.

Sebastian Tessenow spielt und tanzt Brechts Baal. Foto: Rolf Arnold
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Schauspiel zeigt Ur-Fassung von Brechts “Baal”

1923 erblickte "Baal" in Leipzig das Licht der Welt. Dass die Uraufführung von Brechts Erstling der Auftakt der Bühnenkarriere einer Theaterlegende sein sollte, konnte damals niemand ahnen. 92 Jahre später entscheidet sich Nuran David Calis bewusst für die Aufführung der frühesten Fassung aus dem Jahr 1918. Der in ästhetischer wie konzeptioneller Hinsicht grandiose Theaterabend gefiel nicht allen Zuschauern.

Foto: Theater Trockenbau
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Sisyphos-Arbeit wider Gift und Sucht: Das Theater Trockenbau zeigt sehr private Erinnerungen und Hoffnungen

Bei diesem "Trockenbau" geht es nicht um Gipskarton und Metallträger, Bauherren und Bauleute. Um Arbeits- und Gesundheitsschutz geht es denn doch. In den Theaterstücken "Wie geht's?" und "Sisyphosen" mischt sich in die Themen des Lebens ein anderes Thema ein: Alkoholkrankheit. Sie zehrt, und zerrt und plötzlich gibt sie den Ton an. Wird Bestimmer. Aus der Erkenntnis kann ein Ausweg werden.

Daniel Kirch (Tannhäuser) und Christiane Libor (Elisabeth) begeisterten das Opern-Publikum. Foto: Tom Schulze
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Leipziger Publikum feiert konzertanten “Tannhäuser”

Nach dem "Fliegenden Holländer" 2013 stand in Leipzig wieder eine konzertante Wagner-Oper auf dem Spielplan. Die Oper spielte am Sonntag zum Abschluss der Wagner-Festtage konzertant das populäre Frühwerk "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg". Das Publikum war hellauf begeistert.

"Siegfried"-Inszenierung in der Oper Leipzig. Foto: Tom Schulze
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Der Leipziger “Ring” nimmt Formen an

Die Oper Leipzig entwickelt seit 2013 einen neuen "Ring des Nibelungen". Von Donnerstag bis Samstag waren die ersten drei Teile anlässlich der Wagner-Festtage erstmals zyklisch zu erleben. Das Großprojekt unter der Leitung von Rosamund Gilmore nimmt allmählich Formen an.

Theater fact zeigt eine ganz intime Sommernacht für zwei Super-Egoisten. Foto: Theater fact
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Eine turbulente “Sommernacht” für Zwei im Theater fact

Erste Szene mit Zwischentext: "Das hat er/sie nicht gesagt." Da beginnt die Szene noch einmal. Und es gibt eine weitere Variante. Wir sind nicht im Improvisationstheater, wo das Publikum zwischen möglichen Schlüssen auswählen kann oder den Akteuren Orte und Ziele ansagt und Fallen stellen kann. Wir sind bei Dramatikern zu Besuch, bei David Greig und Gordon McIntyre und Regisseurin Ev Schreiber.

"Siegfried"-Inszenierung in der Oper Leipzig. Foto: Tom Schulze
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Ab 22. Mai gibt es die zweiten Leipziger Wagner-Festtage

Leipzig braucht eigentlich keine Jubiläen. Jedenfalls nicht, wenn es um die touristische Vermarktung geht. Denn der Fest-Kalender der Stadt ist eigentlich voll genug. So voll, dass man die "Löcher" zwischen den Festen eigentlich nicht noch extra vollstopfen muss. Ab Mittwoch, 22. Mai, geht ein Festival praktisch ins Nächste über. Richard Wagner macht den Auftakt.

Old England. Amerikaner ziehen in altes Schloss. Gordon Gettys Oper nach Oscar Wilde wurde am Sonnabend in Leipzig uraufgeführt. Foto: Kirsten Nijhof
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Gespenster-Gaudi und Bajazzo-Tragödie in Leipzigs Oper

Wo sich Leute für Geschichte interessieren, werden auch Spuk und Grusel konserviert. Oscar Wildes Gespenst ist Legende aus Buch oder Film. Wildes Erzählung erschien 1887 und erlebte schon 13 Verfilmungen, fünf Theaterstücke, diverse Hörspiele, zwei Opern, nun noch eine. So weit muss es ein Geist erst mal bringen! Ruggero Leoncavallos "Pagliacci" ist Opernfreunden als "Der Bajazzo" zwar geläufig, doch Leipziger Theaterfans rätselten, wann sie in Leipzig zu sehen gewesen wäre.

Marlene Schick-Witte - schauen, horchen und sich begeistern lassen. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit der Mitorganisatora des Festivals “So jung kommen wir nicht mehr zusammen” Marlene Schick-Witte

Wenn junge Menschen Theater machen setzen sie sich im besten Falle mit der Jetztzeit, gesellschaftlichen Verwerfungen und ihren Bedürfnissen auseinander. Da mal hineinzuschauen und den Sachstand abzurufen ist am Wochenende ganz einfach möglich. Dafür sollte der Interessierte den Weg ins Schauspiel Leipzig finden und schauen, horchen und sich begeistern lassen. Marlene Schick-Witte erzählt dem Tanner warum.

Laura Friedrich vom Larifari-Theater. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit der Larifari-Theater-Actrice Laura Friedrich

Tanner trifft Menschen an den eigenartigsten Orten und da er auch meist seine Kamera dabei hat, macht es sofort KLICK und "Mensch-Ist-Gebannt!". Themen zum Hinterfragen gibt es ja auch eigentlich immer. Ist doch jeder Mensch wert, dass man ihn fragt, was er oder sie so macht. Laura Friedrich jedenfalls macht Theater und Kindertanz und schreibt und lacht - Tanner an. Und so entspinnt sich das Gespräch.

Die Volksbühne zu Gast in Leipzig. Foto: Thomas Aurin / Schauspiel Leipzig
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Gastspiel der Berliner Volksbühne: Ohne Titel und mit allerhand Aus- und Mitlachen im Schauspiel Leipzig

Na, das ist doch was: Ein Stück Berliner Theatertreffen 2014, ein Gastspiel der Berliner Volksbühne in Leipzig. Herbert Fritschs „Ohne Titel Nr. 1“. Eine Oper ist versprochen, oder das was man nun dafür hält. „Viel Glück“ wünscht der Mann im Foyer, der erklärt, dass es in der Volksbühne nie Programmhefte gäbe und einen Zettel herüberreicht. Da stehen dann doch die 14 Namen der Mitwirkenden drauf und es ist von Regisseur Herbert Fritsch ausführlich die Rede, von einer kollektiven Stückentwicklung ist nichts geschrieben.

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Leipziger Oper feiert mit Leipziger Ballett + Ursula-Cain-Preisverleihung im MdbK

Fast schon herrscht ein bisschen Frieden. Zumindest soll der Welttag des Tanzes genau das bezwecken. Tanz gilt als eine universelle Sprache weltweit. Der Welttanztag wurde 1982 vom Internationalen Theater Institut der UNESCO ins Leben gerufen, um den Tanz zu würdigen. Seitdem wird er alljährlich am 29. April weltweit gefeiert. Zum vierten Mal feiert das Leipziger Ballett mit. Das LOFFT lädt zur Ursula-Cain-Preisverleihung ins MdbK.

Machen, machen, tun - Gerno Knall vom KNALLtheater. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit Larsen Sechert, dem Gerno Knall vom KNALLtheater

An Gerno Knall kommt niemand vorbei, der hier in der Stadt Kinder hat. Oft reden die Kleinen begeistert am Abendbrottisch vom tollen Typen - oder Gerno knallt durch die Stadt und schauspielt oder Theater sind rammelvoll oder oder oder. Tanner traf Larsen Sechert, den Mann hinter Gerno zum Gespräch. Und erfreute sich an Sprachhumor und Weisheit.

Fafner auf dem großen roten Sofa. Foto: Karsten Pietsch
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„Siegfried“ als Wagner-Idyll in der Oper Leipzig

Nach dem dritten Abend weiß man wieder nicht, wohin die Reise in Rosamund Gilmores Inszenierung noch gehen wird. Er wird nach und nach rund, der neue Leipziger "Ring des Nibelungen". In den Theatern der Umgebung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der Zyklus komplett. In Leipzig lässt man sich von Jahr zu Jahr Zeit. Und Leipzig war einmal die erste Einstudierung nach der Bayreuther Uraufführung.

"Doggy Style" im Lofft. Foto: Jonas Kambli
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Doggy Style: Im Lofft sind die Hunde los

Joshua Monten hat nie einen Hund besessen. Dennoch hat es der beste Freund des Menschen dem US-amerikanischen Choreografen angetan. In "Doggy Style" untersucht er zwischenmenschliche Beziehungen anhand des Verhaltens der Vierbeiner zu ihren Besitzern.

Ina Isringhaus ist im April in den Cammerspielen zu sehen. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit der Schauspielerin (u.a. Cammerspiele) Ina Isringhaus

Für Journalisten ist es wichtig, hin und wieder Hinweise zu bekommen. So erfuhr Tanner von Ina über Bianca, eine ihrer Freundinnen - und schnappte sie sich auch gleich, während eines Festes, im Vorbeihuschen. Beim Recherchieren wurde sie immer interessanter. Was doch hinter Menschen, die nicht nur TV schauen und Sich-Verraten-Fühlen alles zu finden sein kann. Hier erfahren die Leserschaften aus erster Hand, wie es ist, in Leipzig Schauspielerin zu sein.

Die Mundartbühne Borna - sächsische Texte aus sächsischem Munde. Foto: Karsten Pietsch
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„… zefrieden, ruhich un glicklich“ mit der Mundartbühne Borna

Ein Kaffeegespenst geht um! Wie vorausgesagt von Dichterin Lene Voigt, am Lilienstein in der Sächsischen Schweiz. So auch in Bad Lausick! Paule Borbsich aus Birne... oder kam der jetzt aus Bornä? ...war unterwegs, und traf auf den Geist in Nachthemd und Schlafmütze...! Immer wieder gibt’s Krach der Frau Ziedschen mit der Frau Biedschen. - Kaum waren die ersten Sätze gesprochen, ging das Lachen durchs Publikum.

Daniel Kirch konnte an Karfreitag als Parsifal nicht vollends begeistern. Foto: Tom Schulze
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Mäßiger “Parsifal” an Karfreitag

Der "Parsifal" am Karfreitag ist mittlerweile eine kleine Tradition. Dieses Jahr erlebten Wagnerianer in der Oper Leipzig keine Sternstunde. Tenor Daniel Kirch blieb in der Titelpartie hörbar unter seinen Möglichkeiten.

"Über Brücken" mit Moderator Uwe Brückner. Foto: L-IZ.de
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Livestream: Late-Night-Show “Über Brücken” aus dem Neuen Schauspiel

Ab etwa 21 Uhr übertragen wir aus dem Neuen Schauspiel Leipzig per Livestream die Late-Night-Show “Über Brücken” mit Moderator Uwe Brückner. Sein Gast ist Robert Dobschütz von der geplanten Wochenzeitung "Leipziger Zeitung", der bereits seit vielen Jahren für die Leipziger Internet Zeitung L-IZ.de arbeitet. Thema heute: “Lügenpresse”.

Georges (Milko Milev) & Albin (Patrick Rohbeck). Foto: Ida Zenna
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“La Cage aux Folles” feiert umjubelte MuKo-Premiere

"La Cage aux Folles" erzählt eine Geschichte über Anderssein und Toleranz. Wenngleich die Welturaufführung von Jerry Hermans Musical über drei Dekaden zurückliegt, ist die Botschaft ungebrochen aktuell. Am Samstag feierte der moderne Klassiker in der Musikalischen Komödie eine umjubelte Premiere.

Das Schauspiel-Studio setzt sich in "Eigentlich schön" mit postmoderner Kommunikation auseinander. Foto: Rolf Arnold
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Schauspielstudenten begeben sich in die Welt von Facebook & Co.

Wie in jeder Spielzeit haben die Studenten des Studios am Schauspiel Leipzig auch 2014/15 eine eigene Inszenierung erarbeitet. Der Dramatiker Volker Schmidt setzt sich in "Eigentlich schön" mit dem Kommunikationsverhalten junger Großstadtbewohner im 21. Jahrhundert auseinander. Am Freitag feierte die Uraufführung Premiere.

Amerikaner samt Ehefrau. Japan war nur Abenteuer, aber er will das Kind. Foto: Karsten Pietsch
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Wer verzweifelt, gibt sich die Klinge: Puccini in der Oper Leipzig

Krimi, Bluff und Geschäft mit Beginn der Partitur und der ersten Töne aus dem Orchestergraben in Aaron Stiehls Leipziger Inszenierung. Nach seiner Leipziger Wagner-Inszenierung geht es hier nun um einen ganz anderen "Liebestraum". Amerikanischer Mariner sucht Spaß und markiert den Weltmann. Wer Geld hat, findet Helfer und Gehilfen. Betrug und Heiratsschwindel, davor ein Saal voller stummer Zeugen. Alles Oper!

Besser schlechte Erfahrungen machen als gar keine! Foto: Tom Schulze.
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Schule, Disco, Sex: TdJW spielt “Frühlings Erwachen!”

Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen" provozierte seit seinem Erscheinen 1891 Generationen von konservativen Lesern und Theatergängern. Der Theatermacher Nuran David Calis schrieb 2007 für das Schauspiel Hannover einen eigenständigen Bühnentext mit Wedekinds Figuren, der sich an der Lebenswirklichkeit heutiger Jugendlicher orientiert. In Leipzig ist diese Fassung seit Sonntag im Theater der Jungen Welt zu sehen.

Late-Night mit Uwe Brückner im Neuen Schauspiel Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Livestream “Über Brücken”: Die L-IZ zu Gast im Neuen Schauspiel Leipzig

So richtig weiß zu Beginn der Show von Moderator, Late-Night-Talker und Unikum Uwe Brückner eigentlich niemand, was passieren wird. Jede Menge sinnvoller Unsinn in jedem Fall, Gäste sind auch irgendwie immer da und Publikum auch. Immer jeden zweiten Dienstag ab 21 Uhr im Neuen Schauspiel. Auch am 10. März 2015 ist die L-IZ.de mit einem Livestream vor Ort dabei.

Mal was anderes: Tanzen im Hörsaal des Geschwister-Scholl-Hauses. Foto: Karsten Pietsch
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Ballett-Company sucht sich Gebäude, alte Häuser finden neue Nutzer

Ballett – aber nicht im Opernhaus. Ohne große Extra-Dekoration, ohne Aufsehen. Drinnen sieht man eine opernvertraute Abendkassiererin und Kartenkontrolleuse. Ballett-Disponent Remy Fichet weist mit schwungvollem Arm das Publikum die Treppe hinauf, es ist eng, kaum Platz für Tanz. Stepptanz mit temperamentvollen Rufen geht auch auf der Treppe zwischen einer Wartegemeinschaft.

Lisa Byl sorgt in der Leipziger Off-Theater-Szene für Gesprächsstoff. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit Lisa Byl (Regie in Ibsens Gespenster im Neuen Schauspiel Leipzig)

Tanner geht jetzt nicht wirklich oft ins Theater. Dafür hat das wahre Leben schon genug Inszenierung und Überraschung parat. Trotzdem wagt er sich doch hin und wieder in dieses Genre – und manchmal staunt er dann auch. So geschehen vor Jahren bei einer Produktion im Lofft am Lindenauer Markt – zu den Amateurtheatertagen – als ein rothaariges Koboldmädchen alle – aber wirklich alle – Beteiligten in Grund und Boden und an die Wand spielte.

Ein komplett betrunkener Moderator war versprochen. Uwe Brückner ist bereit zu liefern. Foto: L-IZ.de
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Livestream “Über Brücken”: Die L-IZ zu Gast im Neuen Schauspiel Leipzig

So richtig weiß zu Beginn der Show von Moderator, Late-Night-Talker und Unikum Uwe Brückner eigentlich niemand, was passieren wird. Jede Menge sinnvoller Unsinn in jedem Fall, Gäste sind auch irgendwie immer da und Publikum auch. Immer jeden zweiten Dienstag ab 21 Uhr im Neuen Schauspiel. Am 24. Februar 2015 die L-IZ.de mit einem Livestream vor Ort dabei. Ein Mitschnitt davon ist hier zu sehen.

Gewandhausorchester. Foto: Alexander Böhm
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Gewandhaus-Saison beginnt am 28. August

Am Dienstag stellte Opernintendant Ulf Schirmer den Spieplan seines Hauses für die Spielzeit 2015/16 der Öffentlichkeit vor. Weil das Musiktheater mit dem Gewandhausorchester künstlerisch eng verbunden ist, wurden bei dieser Gelegenheit erste Informationen über dessen Konzertabende in der kommenden Saison bekannt.

Das Opernhaus am Augustusplatz. Foto: Ralf Julke
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Oper Leipzig stellt Spielzeit 2015/16 vor

Zur Begrüßung der Journalisten trällert Intendant Ulf Schirmer den Chanson von Ernst Fischer "Frag mich mal was leichtes." Ein ungewöhnlicher Auftakt für eine Pressekonferenz, die einen besonderen Spielplan zum Gegenstand hat. Weil die Drehbühne den Sommer über saniert wird, errichtet die Oper für die Monate September und Oktober auf dem Augustusplatz ein Spiegelzelt. Darin werden 500 Zuschauer Platz finden.

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Dornröschen tanzt Burlesque: Felsenkeller offiziell eröffnet

Bereits im November öffnete das ehemalige Ballhaus Felsenkeller am Eingang zum Karl-Heine-Boulevard seine lange geschlossenen Pforten. Im 1890 erbauten Gebäude mit reichhaltiger Geschichte konnten seit 2010 keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Brandschutzmängel führten zur baupolizeilichen Schließung. Mit der Felsenkeller Betriebs GmbH um Geschäftsführer Jörg Folta fand der Besitzer einen Betreiber, der in der Lage ist, den Veranstaltungsort nachhaltig zu bespielen.

Fünf Jahre Schnitzel sind genug! Foto: Theater fact
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Das Theater fact stiftet zum Fremdgehen an

Wo doch immer Liebe, Ehe und Familie betont werden - soll es nun ums Fremdgehen, gar um Anstiftung dazu gehen...! Und das als Komödie! Im Theater fact kann man sich getrost darauf einlassen, obwohl dort nun nicht – wie gern beim Sommertheater – mit Verwechslungen, Verkleidungen, List, Hinterlist und Tücke der Marke Shakespeare gefochten wird.

Am Samstagabend küsst Bert Callenbach den Felsenkeller wach! Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit Bert Callenbach: Zum Felsenkeller-Eröffnungsball „Wachgeküsst“ sich mal wieder richtig in Schale schmeißen

Samstag ist der große Abend für Leipzig. Die Balltradition wird wieder aufleben, rauschende Kleider werden rascheln, stilvolle Männer mondäne Damen umrunden. Es wird Herz, Gaumen und Auge angesprochen und die Lipsi Lillies mit Mitzi von Sacher und dem unvergleichlichen Bert Callenbach werden mittenmang Fäden ziehen. Unbedingt Kult! Unbedingt erlebens- und überlebensnotwendig. Tanner traf Bert Callenbach.

Katrin Strocka mit „Tumbacaria“. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit Katrin Strocka (Tumbacaria): Musik ist ein grenzenloser Ort

Faszinierend, wie manchmal Melodien immer wieder in Leben hineinfräsen. So geschehen beim Gesang einiger Klezmerlieder erst beim Westbesuch letzten Sommer und dann bei einem Konzert im Neuen Schauspiel Leipzig. Dargereicht wurden mit Herz und fantastischen Instrumenten jene Töne von einer Band namens „Tumbacaria“ und ihrer Frau am Mikrophon Katrin Strocka. Volly Tanner fasste nach.

v.l.n.r.: Hagen Ritschel (Peter Stockmann), Jörg Simonides (ein durchgehend angetrunkener Kurgast), Bettina Schneider (Katharina Stockmann) Foto: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, Copyright by Falk Wenzel
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Neues Theater spielt Ibsens “Volksfeind”

Im "Volksfeind" beschäftigt sich Ibsen mit der Verantwortung des einzelnen gegenüber der Gesellschaft. Badearzt Thomas Stockmann (Alexander Pensel) weiß aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen, dass das Wasser im neuen Kurbad, das den Tourismus ankurbeln soll, mit Bakterien verseucht ist. Die Allgemeinheit soll die Wahrheit erfahren, die nicht nur die Position von Thomas' Bruder Peter, dem Stadthauptmann, gefährdet. Das Neue Theater Halle zeigt den Klassiker in einem modernisierten Gewand.

Leben auf der Baldrianrakete. Foto: Rolf Arnold
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Krause-Zwiebacks Oper hebt in der Schaubühne Lindenfels ab

„Check! Check! Check-the-ribber! - Triebwerke auf Sparflamme. - Fertigstellung 95 Prozent. Weiterbau im Flug! - Zehn, Neun, Acht...“ Knall. Peng. Aus. – Und es sah alles so gut aus. Bis dahin. Wie sie einmarschierte, die Reihe weißer Astronauten, dabei sechs echte Menschen in weißen Overalls.

Premiere Othello: Nikolaus Tudorin (Othello der Politiker), Laura Costa Chaud (Desdemona ) & Tyler Galster (Othello der Empfindsame). Foto: Ida Zenna
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Mario Schröder kreiert Uraufführung frei nach Shakespeare

Mario Schröder hat für das Leipziger Ballett Shakespeares "Othello" choreografiert. Was verführt einen Menschen dazu, die Frau zu ermorden, die er am meisten liebt? Diese Frage steht über der Choreografie, die zu Kompositionen von Purcell, Pärt, Händel und Schostakowitsch zu sehen ist.

Weltraumoper: Leben auf der Baldrianrakete. Foto: Krause-Zwieback
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Kalender ohne Text. Und ab Donnerstag: Baldrian-Rakete in der Schaubühne Lindenfels

Mit der Raumfahrt hat er es schon lange. Im Jahresrhythmus erscheint das Sternbild Wolfgang Krause-Zwieback in Leipzig. Auftritte in der Schaubühne Lindenfels ziehen die Freunde dieser Sterne und ihre Deuter an. Wie Passagiere sitzen sie dann da und starren gebannt auf die Bahnen, bis es sie zum Lachen reizt. Bald ist es wieder soweit und die neue Reise geht los. Klingt alles wie nach Kinder-Karussell. Ist auch so ähnlich.

Leonora (Romelia Lichtenstein) wird in Verdis Oper zur tragischen Figur. Foto: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, Copyright by Uwe Köhn
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Oper Halle zeigt Verdis “La forza del destino” als intensives Kammerspiel

Trotz seiner elementaren Motive des italienischen Musiktheaters im 19. Jahrhundert zählt Guiseppe Verdis "La forza del destino" (dt. "Die Macht des Schicksals") nicht zu den Dauerbrennern auf den Spielplänen deutscher Bühnen. Die Oper Halle geht das Risiko ein, das wenig bekannte Werk an sechs Terminen aufzuführen. In der Deutung von Regisseur G.H. Seebach ist an der Saale das Psychogramm eines geschundenen Anti-Helden in Kammerspieloptik zu erleben.

Anne Rab - Dem Kind einen Namen geben: Il Comico! Foto: Volly Tanner.
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Tanners Interview mit Anne Rab (Theater il comico): Die Menschen treibt es auf die Straße, weil sie etwas bewegt und Theater soll doch auch bewegen

Theater in Leipzig gibt es mit großem Etat. Und dann gibt es Theater aus dem Off. Womit nicht gesagt werden soll, dass das Eine besser ist als das Andere. Es ist eben anders. Volly Tanner traf Anne Rab – viele Menschen kennen sie als Anne Kohlrabi von den Bühnen dieser Stadt – die gerade mit ihren Freunden die Theatergruppe il comico aus dem Boden stampft.

Maria Stuart. Foto: Schauspiel Leipzig, Rolf Arnold
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Im Schauspiel Leipzig ist „Maria Stuart“ noch von Friedrich Schiller

Fünf Akte Schiller in pausenlosen 105 Spielminuten und die Bühne gehört dem Sprechtheater der Schauspieler. Man betont so was in Leipzig neuerdings gern mal, wenn dem so ist. Ein Käfig hängt im Schnürboden, wie man ihn aus „Dreigroschenopern“ kennt. Darin Maria Stuart, wahrlich in der Luft hängend. Im blaugrauen Büßerkleid, kniefrei, langärmelig. Man hat ihr eisenbeschwerte Stiefel angelegt. Nach dem Mord an ihrem Gatten ist sie alles andere als harmlos.

Sekretärinnen: Heike Fischer, Angela Mehling, Nora Lentner, Sabine Töpfer, Anne-Kathrin Fischer, Verena Barth-Jurca, Claudia Schütze & Carolin Masur. Foto: Kirsten Nijhof
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“Sekretärinnen” feierte Premiere in der Musikalischen Komödie

Franz Wittenbrink erlangte mit thematischen Liederabenden bundesweite Berühmtheit. Der Komponist und Regisseur formt bekannte und weniger bekannte Songs, vornehmlich aus allen Bereichen der Popularmusik, zu Collagen, die inhaltlich einen Roten Faden aufweisen, der um ein Sujet zirkuliert. In der Musikalischen Komödie steht Wittenbrings Evergreen "Sekretärinnen" auf dem Spielplan.

Wie lautet die Lösung? Die Zuschauer tauchen mit Performer Bernd-Michael Baier in eine surreale Computerspiel-Welt ein. Foto: Rolf Arnold
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Performance-Kollektiv machina eX erklärt Residenz zur Gaming-Area

Im Theater sitzt das Publikum in der Regel auf gepolsterten Stühlen, während Schauspieler, Sänger, Tänzer oder Performer auf der Bühne ein Stück aufführen. Anders in Inszenierungen des Performance-Kollektivs machina Ex. Die Gruppe kreiert seit 2010 Computerspieltheater. Point 'n' Click Adventures im Real Life. Der Zuschauer wird zum Spieler, die virtuelle Welt Realität. Seit Samstag ist das neueste Spiel der Performer in der Residenz zu erleben.

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Am 24. Januar im Haus Auensee: “Die kleine Meerjungfrau”

Deutschlandweit entführen die Familienmusical-Produktionen des Theater Liberi alljährlich in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten. Im Rahmen der großen Deutschland-Tour bringt das erfolgreiche Tournee-Theater mit "Die kleine Meerjungfrau - das Musical" am 24. Januar mit zwei Vorstellungen um 11 Uhr und 15 Uhr erstmals das Live-Erlebnis nach Leipzig in das Haus Auensee.

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2015 – was kommt: Das Lofft lädt zum Tanzfestival “Luxival” ein

Das LOFFT lädt zum ersten Leipziger Festival des neuen Jahres ein: Am 16. und 17. Januar zeigt der Verein zur Förderung des Leipziger OFF-Theaters e.V.(LOFFT) im "Luxival" Tanz aus Luxemburg. Auf dem Plakat sieht man das Wintergoldhähnchen, den kleinsten Vogel Europas. Es wiegt nur knapp fünf Gramm - soviel wie ein Blatt Papier. Die Vögel sind so klein, dass sie nicht einmal beringt werden können, da die Ringe das Gelege zerdrücken würden.

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2015 – was kommt: Anhaltisches Theater Dessau macht’s vor: “Der Ring des Nibelungen” wird vollendet

Mit der Premiere von "Das Rheingold" am Freitag, 30. Januar, um 19:30 Uhr vollendet das Anhaltische Theater Dessau die Neuinszenierung von Richard Wagners Vierteiler "Der Ring des Nibelungen". Seit 2012 wurde unter der musikalischen Leitung von GMD Antony Hermus und in der Regie von Generalintendant André Bücker der Zyklus Wagners in umgekehrter Reihenfolge erarbeitet und so mit der "Götterdämmerung" begonnen, der ein Jahr später die Neuinszenierung von "Siegfried" folgte.

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2015 – was kommt: Rüdiger Hoffmann holt seinen Live-Termin in Leipzig nach

Was haben eine Comedy-Tour und eine waschechte Rock'n'Roll-Produktion gemeinsam? Nichts. Und genau deshalb möchte Rüdiger Hoffmann auch etwas ändern. In seinem 10. Live-Programm "Aprikosenmarmelade" hat der Pionier der deutschen Stand-Up Comedy nämlich das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben ist. 2012 ging er mit dem Programm auf Tournee. Am 6. November wollte er damit eigentlich auch in Leipzig gastieren. Die Vorstellung aber fiel aus und wird nun am 31. Januar um 20 Uhr in der Theaterfabrik nachgeholt.

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Konzerte für Ballett, Klavier und Orchester: Rachmaninow choreografiert von Mario Schröder und Uwe Scholz mit dem Leipziger Ballett

Knapp 40 Tänzer sind im Einsatz, Großes Ballett zu Rachmaninows Klavierkonzerten Nr. 2. und Nr. 3 vom ersten bis zum letzten Takt. Und Wassily Kandinsky lieferte für Uwe Scholz' Version des Konzerts Nr. 3, zu Beginn gezeigt, die Kostümbilder: aufgedruckt auf die Trikots, und groß als Bühnen-Prospekt sind drei seiner farbigen Punkt-Linie-Flächen-Grafiken: "Zwischenreihen", "Etagen" und "Zarter Aufstieg".

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Christmas-Special an der Hochschule für Musik und Theater: “Schon wieder Weihnachten …”

Bereits im Dezember 2013 hatte die Fachrichtung Jazz/Popularmusik ein "Christmas-Special" mit Big-Band-Klassikern zur Weihnachtszeit auf die Bühne des Großen Saales der Hochschule für Musik und Theater in der Grassistraße gebracht. Aufgrund der großen Nachfrage im letzten Jahr kann das Publikum auch 2014 wieder bei Familie Lorz zu Gast sein. Unter dem Motto "Schon wieder Weihnachten ..." begleiten der Tannenbaum und andere Katastrophen das Fest der Feste.

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Christmas-Special an der Hochschule für Musik und Theater: “Schon wieder Weihnachten …”

Bereits im Dezember 2013 hatte die Fachrichtung Jazz/Popularmusik ein "Christmas-Special" mit Big-Band-Klassikern zur Weihnachtszeit auf die Bühne des Großen Saales der Hochschule für Musik und Theater in der Grassistraße gebracht. Aufgrund der großen Nachfrage im letzten Jahr kann das Publikum auch 2014 wieder bei Familie Lorz zu Gast sein. Unter dem Motto "Schon wieder Weihnachten ..." begleiten der Tannenbaum und andere Katastrophen das Fest der Feste.

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Märchenhafte Kultkomödie für die ganze Familie am 26. Dezember: “Die Hexe Baba Jaga” im Haus Leipzig

Man nehme eine leicht verrückte, böse Hexe, eine durchaus emanzipierte Schönheit, einen etwas schlichten Müllerburschen und eine Prise russische Seele - fertig ist der Grundstoff für Baba Jaga. In der Geschichte um die berühmte Hexe aus der Märchenwelt des weiten Russlands in der Regie von Olaf Becker sind traditionelle Elemente und moderne Erzählweise miteinander kombiniert.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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