Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Das Theater der Jungen Welt ist das Risiko eingegangen, mit Terry Jones’ Kinderbuch „Nicobobinus“ einen Stoff zu adaptieren, der im deutschsprachigen Raum relativ unbekannt ist. Die Premiere war ein voller Erfolg.
Im Opernhaus wird wieder Wagner gespielt. Mit „Tannhäuser“ stand am Sonntag die erste der sechs Opern des Leipziger Komponisten auf dem Programm, die in dieser Saison am Augustusplatz gegeben werden. Im Fokus standen der neue „ständige Gastdirigent“ Felix Bender und der schwedische Heldentenor Daniel Frank.
VerlosungNächste Woche findet die euro-scene Leipzig vom 6. bis 11. November statt. Das Festival zeitgenössischen Theaters und Tanzes zeigt 11 Gastspiele aus 7 Ländern in 20 Vorstellungen und 8 Spielstätten. Unter dem Motto „Bühnen – Klang – Welten“ widmet sich das Festival der Vielfalt von Musik in Theater und Tanz zwischen Live-Musik, Klang, Geräusch, Text und Stille. Leserclubmitglieder die Möglichkeit, für zwei Tanzstücke Tickets zu ergattern. +++Die Verlosung ist beendet+++
Fällt der Name Emmerich Kálmán, ist meist von der „Csárdásfürstin“ die Rede. „Die Herzogin von Chigaco“ findet sich dagegen nur selten auf den Spielplänen der Operettenbühnen wieder. In Leipzig verpassten Regisseur Ulrich Wiggers und Kapellmeister Tobias Engeli dem angestaubten Werk eine Frischzellenkur und feierten mit ihrem erfrischenden Konzept einen Publikumserfolg.
Die Semperoper ist in eine neue Ära gestartet. Mit der Premiere von Schönbergs „Moses und Aron“ begann Peter Theiler am 30. September seine mit Spannung erwartete Intendanz. Regie führte der bei Publikum und Kritikern umstrittene Katalane Calixto Bieito.
Am Ende gab’s tosenden Applaus. Jürgen Zielinski hat im Theater der Jungen Welt mit „Peter Pan“ wieder einen ganz großen Klassiker der Kinderbuchliteratur inszeniert. Der zweistündige Abend über den abenteuerlustigen Jungen, der nie erwachsen wird, ist gleichermaßen ein Spaß für Jung und Alt.
Fast vergessen ist die Zeit, als die Fraktionen im Stadtrat wilde Vorschläge machten, wie man die Kulturbetriebe der Stadt zusammenlegen und damit Millionenbeträge sparen könnte. Noch länger her ist die Debatte über die Musikalische Komödie, weil man einfach kein Geld fand, um das Haus Dreilinden endlich mal zu sanieren. Und jetzt wird es tatsächlich saniert. Und für eine Spielzeit braucht das Haus einen Ausweichort. Der scheint sogar schon gefunden zu sein.
VerlosungArnulf Rating fegt derzeit mit seinem Programm „TORNADO“ über die Bühnen der Republik und macht am 27. September auch in Leipzig im Kabarett Academixer Halt. +++Die Verlosung ist beendet!+++
Leipzig statt Bayreuth? Die Oper hat erste Rahmendaten zu einem Happening bekanntgegeben, dem nicht nur Leipziger Musikfreunde entgegenfiebern. Im Sommer 2022 werden alle 13 Werke Richard Wagners binnen drei Wochen im Opernhaus am Augustusplatz zu sehen sein.
Wenn sich am 25. Juli der Vorhang für „Lohengrin“ hebt, ist in Bayreuth wieder Festspielzeit. Bis zum 29. August stehen in diesem Jahr sechs Werke Richard Wagners auf dem Spielplan. An der Neuproduktion sind die Leipziger Maler Neo Rauch und Rosa Loy beteiligt.
Man denkt zwar an einen gewissen Immobilien-Tycoon, der sich mit Prahlereien auf den Präsidentenstuhl der USA hinaufgetobt hat, wenn man ein Stichwort wie „King Liar“ hört. Aber wenn ab dem 8. August im Sommertheater der Moritzbastei „King Liar. Reine Familiensache“ auf dem Spielplan steht, dann geht es doch eher wie bei Shakespeare zu: Ein alternder Vater gibt die Macht ab. Aber genau das ist der Prüfstein, an dem sich erweist, welches der Kinder ... na ja, so ungefähr.
Die Hoffnung ist groß, dass die künftige Spielstätte für das LOFFT in der Baumwollspinnerei rechtzeitig fertig ist. Denn ab jetzt ist das freie Theater, das sich bislang ein Haus mit dem Theater der Jungen Welt am Lindenauer Markt teilte, erst einmal heimatlos. Nach knapp 20 Jahren hat das LOFFT am Dienstag, 26. Juni, feierlich seinen Auszug aus dem Theaterhaus am Lindenauer Markt begangen.
Und jetzt: die Nibelungen! Die haben zwar keinen Geburtstag. Und bis heute weiß man auch nicht wirklich, wer der Sänger war. Aber das Epos scheint prima zu passen in unsere Zeiten, wo grimmige alte Haudegen wieder eine irre Freude daran haben, die Burg anzuzünden und eine ordentliche Schlägerei anzurichten. Es überrascht also nicht, wenn die Schauspielstudenten der HMT in diesem Jahr eine dramatische Bearbeitung des Stoffs auf die Sommerbühne bringen.
Für Liebhaber der Geschichte lohnt sich ab Freitag, 8. Juni, die Fahrt nach Rathen. Denn dort bringen die Landesbühnen jetzt – in der Bearbeitung von Odette Bereska – die Bühnenversion des Roman-Bestsellers „Das Geheimnis der Hebamme“ der sächsischen Autorin Sabine Ebert zur Premiere. Mit den „Hebamme“-Romanen wurde Sabine Ebert berühmt, bevor sie sich in Leipzig der Völkerschlacht widmete und danach (wieder) in die Zeit Barbarossas eintauchte.
Wenn die Einladungen zu den Sommertheaterpremieren kommen, dann weiß man, dass wirklich die warme Jahreszeit angefangen hat. Und seit Jahren längst der klassische Ort für das Freilufttheater ist das Gohliser Schlösschen. Der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e. V. lädt auch in diesem Jahr wieder von Juni bis September gemeinsam mit starken künstlerischen Partnern wie dem Schauspiel Leipzig und dem Leipziger Duo BauchBeineHirn zu Kulturgenuss der Extraklasse unter freien Himmel vor der bezaubernden historischen Kulisse ein.
Keith Warners Adaption von Verdis „La Forza del Destino“ (dt. Die Macht des Schicksals) endet mit einer Überraschung. Statt sich mit dem Schicksal seiner Geliebten Leonora abzufinden, stürzt sich Don Alvaro krachend in den Tod. Das unerwartete Ende ist das einzige Ausrufezeichen der ansonsten schwachen Inszenierung.
Am 11. Mai hat ein ganz besonderes Zeitstück Premiere in der Moritzbastei. Der Theaterladen Selbst & Los präsentiert sein neues Stück „App zum Unglücklichsein“, ein Theaterstück inspiriert durch „Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick. Der amerikanische Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler hat sich wie kaum ein anderer mit der Frage beschäftigt, wie wir selbst in unserem Kopf die Welt konstruieren und oft genug selbst dafür sorgen, dass wie vor lauter Negativdenken aus der Angst nicht mehr herauskommen.
Aristoteles, da Vinci, Gage und Maguire. Sie alle haben versucht, die Wirkungsmechanismen im menschlichen Gehirn aufzuschlüsseln. Das Theater der Jungen Welt inszenierte am vergangenen Freitag mit der Uraufführung des Stückes „Kann das Gehirn das Gehirn verstehen?“ unter Leitung von Regisseurin Tatjana Rese und Dozent Matthias Eckoldt der FU Berlin, eine kleine Geschichte der Hirnforschung.
Der kleine Saal des TdJW ist restlos gefüllt. Die Zuschauer schauen gespannt um sich. Sie versuchen das Bühnenbild zu erkennen, das lediglich drei Lichtsäulen in grellem Rot beinhaltet. Zumindest auf den ersten Blick. Ein abrupter Lichtwechsel, im Verlauf ein greller Lichtspot, verfolgt den Weg eines jungen Mädchens, das von der Galerie aus die Bühne betritt. Sie trägt eine Topfpflanze, platziert sie im Raum, ist unzufrieden und verändert deren Position. Immer und immer wieder.
Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle sind aus ihrer Osterresidenz zurückgekehrt. Aus Salzburg brachten das Orchester und sein Chefdirigent die Neueinstudierung von Puccinis „Tosca“ mit, die noch bis 3. Mai mit der Festspielbesetzung in Dresden zu sehen ist.
Am heutigen 10. April werden die Freunde des beliebten Improvisationstheaters „Adolf Südknecht“ eine Premiere erleben: Erstmals geht die unermüdliche Theatergruppe um Armin Zarbock dem rumorenden Aufstands-Jahr 1953 zu Leibe und kooperiert dafür mit der Gedenkstätte in der Runden Ecke. Und das aus gutem Grund. Denn jetzt wird handfeste DDR-Geschichte lebendig. Mit einem Südknecht, der die Nase voll hat.
Noch ein Flüchtling. Die Deutschen wissen gar nicht, wie viele ihrer besten Köpfe immer wieder fliehen mussten, weil sie den jeweiligen Obrigkeiten unbequem wurden. Auch Georg Büchner gehört dazu, der mit seinem „Woyzeck“ das absolute Leipzig-Drama geschrieben hat. 2017 sorgte die Schaubühne Lindenfels mit ihrer „Woyzeck“-Inszenierung an originaler Stelle, dem Leipziger Marktplatz, für Furore. Jetzt gibt es ein richtiges Büchner-Festival.
Das Premierenpublikum war aus dem Häuschen. Anhaltende Beifallsstürme und viele Bravos für Solisten, Chor und Kapellmeister Felix Bender unterstrichen die starke musikalische Performance an diesem Wagner-Abend im Chemnitzer Opernhaus. Die Inszenierung überzeugte dagegen nicht.
Ahne hat jetzt auch ein Hörspiel. Auch wenn er es Musical genannt hat. Vielleicht sollte man es Kabinett-Musical nennen. Gesungen und gerockt wird natürlich. Aber eher so zwischendrin, wenn die Stimmung umkippt und auch der Held Torsten McCollough mal ein bisschen Temperament zeigt. Denn eigentlich ist er ja mehr so der ruhige Berliner Typ. Der erst mal abwartet, was kommt, auch wenn seine Freundin abhandengekommen ist.
Die Oper Leipzig hat am Donnerstag ihre Pläne für die Spielzeit 2018/19 vorgestellt. Spielzeithöhepunkte sind die Neuinszenierungen der Puccini-Oper „La Fanciulla del West“, des Bizet-Klassikers „Carmen“ und der Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“.
LZ/Auszug aus Ausgabe 52Meist sind ja Spielzeitpressekonferenzen in den kommunalen Theater- und Kulturstätten eher launig und eine Weile sieht es auch am 1. Februar 2018 so aus, als ob alles routiniert verlaufen sollte. Ein aufgeräumter Intendant, trotz leichter Erkältung mit dem Stück „Juller“ einen internationalen Erfolg und einer Menge Vorhaben im Gepäck, Kaffe für alle und ein paar belegte Brötchen auch.
Talkshow mit Publikumsbeteiligung am Samstag beim Theater der Jungen Welt (TdJW): Unter dem Titel „Darf man das? Holocaust-Darstellungen und der gute Geschmack“ befragte Moderator Bastian Wierzioch die vier Experten und das Publikum. Die Veranstaltung war Teil der dreitägigen Theaterwerkstatt in Kooperation mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und erlebte einen gut gefüllten Saal. Mehr als 80 Künstler und Theaterschaffende aus Deutschland, Polen, Tschechien und Israel waren für die Theaterwerkstatt nach Leipzig gekommen.
Für eine festspielreife Aufführung braucht es kein Bayreuth. Seit Sonntag steht in der Semperoper wieder Florentine Kleppers Inszenierung des „Fliegenden Holländers“ auf dem Spielplan. Die Besetzung wird angeführt von den namhaften Wagner-Stars Andrzej Dobber, Elena Pankratova und Georg Zeppenfeld.
“König Ubu” nervt. Bei der Uraufführung 1996 war das Drama von Alfred Jarry ein grandioser Skandal, es wurde einmal aufgeführt und dann direkt aus dem Programm genommen. Der einzige Redakteur, der es gewagt hatte, eine wohlgesonnene Kritik zu schreiben, soll direkt gefeuert worden sein - so die Legende. Heute gilt “König Ubu” als Epochenwerk, als Vorläufer des modernen Theaters. Und König Ubu als Prototyp des machtgeilen, selbstverliebten Tyrannen. Derzeit wird er im Schauspiel Leipzig gegeben.
Clowns, soweit das Auge reicht. So ließe sich Mario Schröders neueste Kreation in fünf Wörtern zusammenfassen. Der Doppelabend mit dem oberflächlichen Titel „Bolero (Walking Mad) / Le Sacre du Printemps“ erinnert an ein Konzertprogramm. Bei der Premiere stand am Samstag tatsächlich die Musik im Vordergrund.
Boléro - da klingen Ballettliebhabern die Herzen. Es ist furioser Ravel, was das Leipziger Ballett jetzt am 3. Februar im Opernhaus tanzen wird. Am Samstag, 3. Februar, lädt das Leipziger Ballett um 19 Uhr zur Premiere des zweiteiligen Ballettabends "Boléro / Le Sacre du Printemps" mit Choreographien von Johan Inger und Mario Schröder ins Opernhaus. Zwei Skandalstücke des frühen 20. Jahrhunderts treffen in diesem Doppelabend klanggewaltig aufeinander.
Das Flaggschiff der Leipziger Hochkultur hat die stürmischen Gewässer hinter sich gelassen. Dies geht aus der Besucherbilanz hervor, die die Oper am Freitag veröffentlicht hat. Demzufolge konsolidierte sich der Zuschauerzuspruch auf hohem Niveau. Die Gesamtauslastung lag mit rund 75 Prozent auf hohem Niveau.
Den gab es lange nicht zu sehen - und nun holt ihn das Schauspiel Leipzig aus aktuellem Weltanlass wieder aus der Kiste: König Ubu, der so erstaunlich an manchen Akteur der Gegenwart erinnert, dass man sich fragt: Ist die US-Präsidentschaft nur noch eine surreale Inszenierung und die Amerikaner haben an ihrem überdrehten POTUS ihren Spaß? Oder inszeniert sich Politik heute als surreal um zu verdecken, dass sie eigentlich von lauter Ubus gemacht wird? Schöne Frage, nicht wahr? Premiere ist am Samstag, 27. Januar.
Eigentlich hatten es schöne Sommertage am Genfer See werden sollen, die ein paar der berühmtesten englischen Dichter gemeinsam verbringen wollten. Doch dann war das Wetter „nass, stürmisch und gewitterreich“, wie sich Mary Shelley erinnert. Die fünf verbrachten die Tage zwangsläufig im Haus und erzählten sich Schauergeschichten. Und das berühmte Ergebnis dieses Sommers war jenes Buch, das 1818 unter dem Titel „Frankenstein or The Modern Prometheus“ erschien. Die Schaubühne feiert das 200-jährige jetzt auf ihre Art.
In den großen Leipziger Kulturstätten verlief der Jahreswechsel in diesem Jahr laut, schrill und bunt. In der Oper präsentierten Intendant Ulf Schirmer und sein Ensemble ein festliches Best-Off des Repertoires. Und im Schauspiel stand die britische Kultband The Tiger Lillies auf der Bühne.
Antonin Dvoraks „Rusalka“ gehört zu den großen Klassikern der tschechischen Opernliteratur. In Leipzig steht das Werk seit Anfang Dezember auf dem Spielplan – und ist der Renner im Kartenvorverkauf. L-IZ.de hat eine Vorstellung besucht.
Manche Leipziger fühlen sich längst wieder an die ganz und gar nicht goldenen Zwanziger Jahre erinnert. Golden waren die schon – aber selten für die Malocher und kleinen Leute. Und das thematisierte 1929 ein Film, der bis heute Legende ist und den die Nazis sofort verboten, als sie an die Macht kamen: „Mutter Krausens Fahrt ins Glück“. Der Westflügel Leipzig zeigt den Film am Wochenende: als Live-Performance mit großer Puppenbesetzung.
An der nördlichen Ecke des Leipziger Schauspielhauses, unter dem Banner mit dem Goethe-Zitat „Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter“, leuchtet ein neuer Schriftzug. „Diskothek“ steht dort nun in weißen Leuchtrohrlettern, in den Schaufenstern daneben zeigen vertikal aufgestellte Bildschirme stumme Interviews mit den AutorInnen des Hauses. Unverkennbar: Das Schauspielhaus hat Nachwuchs bekommen, die neue Zweitspielstätte ist fertiggestellt und eingeweiht. Es war ein langer Weg dorthin, die Vorarbeiten starteten bereits im Sommer 2016, der komplette Umbau begann schließlich am 6. März 2017.
In diesem Jahr ist Woyzeck-Jahr in Leipzig. Zumindest die Schaubühne Lindenfels macht es dazu, die mit ihrer Installation „Woyzeck – letzte Szene, ein öffentlicher Platz“ von August bis Oktober auf dem Marktplatz jede Menge Aufmerksamkeit geschaffen hat für ihr Büchner-Projekt, das an drei verschiedenen Handlungsorten auf Woyzecks Drama eingeht. Nach der Anatomie ist jetzt ein anderer düsterer Ort Schauplatz: die ehemalige Hinrichtungsstätte in der Arndtstraße.
Die Angst vor dem Fremden treibt seltsame Blüten. Erst recht, wenn sie in jenem trauten Kreis entsteht, in dem man sich eingesponnen hat in lauter kleinen Lügen und großen Unsagbarkeiten. Denn viele Familien sind so: Statt das Knistern im unausgesprochenen Miteinander wahrzunehmen und endlich mal offen miteinander zu sein, kehrt man Angst und Aggression nach außen. Gegen die Anderen. Ein Stoff, den George Tabori aufmerksam seziert hat.
VerlosungIn gut zwei Wochen findet das Festival euro-scene Leipzig statt. Für das Theaterstück „Vangelo“ und das Tanzstück „Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte“ haben Leserclubmitglieder die Möglichkeit, hier je 2 Freikarten zu ergattern. +++ Die Verlosung ist beendet +++
Für FreikäuferDie Oper Leipzig ist mit der Neuproduktion von Verdis „Don Carlo“ in die Spielzeit 2017/18 gestartet. Regisseur Jakob Peters-Messer fokussiert sich in seiner Deutung auf das zwischenmenschliche Beziehungsgeflecht zwischen den Figuren. Starke Bilder sucht man in dem dreieinhalbstündigen Abend fast vergebens.
Er ist einer der bekanntesten Dichter aus Leipzig, doch er wird selten gewürdigt. Was Lessing schon beklagte an der Stadt, in der er nur zu gern seine Karriere als Autor gestartet hätte, ist ihre Kälte den lebenden Dichtern gegenüber. Andreas Reimann kann ein Lied davon singen. Und Adel Karasholi lebt ganz still unter uns – zumindest, bis ihn ein Schweizer Künstler wie Beat Toniolo wiederentdeckt.
Es gehört schon was dazu, Goethe und Honoré de Balzac zusammenzubringen. Aber genau das versucht Autor und Regisseur Jörg Albrecht mit dem Stück „Gewonnene Illusionen“, das am heutigen 1. Oktober im Schauspiel Leipzig Premiere hat. Dabei geht es eigentlich eher um eine Persiflage von Balzacs „Verlorene Illusionen“, die als dreibändiger Roman zwischen 1837 und 1843 entstanden. Wir sind ja so viel weitergekommen. Auch im Selbstbetrug.
Es geht wieder los. Auch die großen Häuser erwachen wieder aus ihrem Schlaf und laufen sich langsam warm für die Premieren der Herbstsaison. Und die erste Premiere der Oper Leipzig findet am 2. September in der Schaubühne Lindenfels im Leipziger Westen statt. Denn man kooperiert tatsächlich miteinander. „Au Revoir, Euridice“ ist ein Kooperationsprojekt.
Da muss Daniel Gottlob Schreber sich stellen. Es hilft alles nichts. Sein Freund, der Dr. Hauschild, hat zwar seinen Namen zum Synonym der deutschen Kleingartenbewegung gemacht. Aber er hat die Kleingärten nicht erfunden. Dafür steht er seit den Büchern von Alice Miller in der Kritik als Vertreter der Schwarzen Pädagogik. Mit diesem Thema hat sich das Leipziger Tanzkollektiv urban collective schon im vergangenen Jahr beschäftigt. Natürlich in der Kleingartenanlage Dr. Schreber.
Wer Neonlicht mag, der ist ab Donnerstag, 20. Juli, im Westflügel Lindenfels genau richtig. Denn drei Nächte lang öffnet dort der „neon palace“ seine Pforten. „neon palace – a Nightclub Exploration“ ist eine fiktive, futuristische Welt zwischen Dystopie und Rausch, zwischen Liverollenspiel und begehbarer Installation. Ein Nachtclub voller Intrigen und Geheimnisse, voller Emotionen und spannender Geschichten.
Bei diesem Titel denkt man sofort an E.T.A. Hoffman und seinen berühmten „Meister Floh“. Den darf man ruhig mitdenken, wenn am Donnerstag, 20. Juli, das Krakauer Theater KTO – eines der renommiertesten Straßentheaterensembles Europas – in Leipzig mit dem Straßentheater-Spektakel „Peregrinus“ gastiert. Weltweit begeisterte das Ensemble aus Leipzigs Partnerstadt Krakau bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen.
Niemand, der dieser Tage in Leipzig ausharren muss, weil ein Urlaub nicht drin war, muss das bedauern. Das Wetter lädt geradezu dazu ein, das richtig zu genießen. Auch abends, wenn in allen Ecken der Stadt die Scheinwerfer angehen und sich Innen- und Hinterhöfe in Freiluftbühnen verwandeln. So auch der Innenhof des Beyerhauses.
Alles schon gelesen und gesehen? Das französische Märchen, das es in vielen Varianten gibt? Den ersten Disneyfilm mit Trickfiguren? Den zweiten mit Emma Watson? Von den ganz alten Verfilmungen ganz zu schweigen? Keine Bange: Es geht noch besser. Am Samstag, 8. Juli, feiert „Die Schöne und das Biest – Albtraum einer Sommernacht“ am Gohliser Schlösschen Premiere.
Johann Christian Woyzeck ist nicht nur der berühmteste Hingerichtete aus Leipzig, verewigt in Georg Büchners Drama „Woyzeck“. Er ist auch das Objekt einer wissenschaftlichen Diskussion, die bis heute anhält. Im August will die Schaubühne Lindenfels das Drama wieder dahin bringen, wo es 1824 stattfand: auf den Leipziger Markplatz.
Zum Abschluss der Opernsaison steht in Leipzig Wagners „Ring des Nibelungen“ auf dem Spielplan. Zusammen mit der alljährlichen Verleihung des Richard-Wagner-Preises bildet die Tetralogie die diesjährigen Wagner-Festtage am Augustusplatz. Ein Zwischenfazit nach zwei Opernabenden.
Ausverkauftes Haus, Ulf Schirmer am Pult, starke Solisten auf der Bühne und das Gewandhausorchester im Graben. Die Premiere von Richard Strauss’ „Salome“ hatte am Samstag alles, was ein großer Opernabend in Leipzig benötigt. Leider war die Produktion vom plötzlichen Tod der Bühnen- und Kostümbildnerin Rosalie überschattet.
Eigentlich darf man die Puppenspieler im Figurentheaterzentrum Westflügel Leipzig nicht mehr weglassen, wenn man über das zunehmend zeitkritische Theater in Leipzig spricht. Immer öfter greift man dort zu literarischen Vorlagen, die den Zahnschmerz unserer Zeit treffen. Diesmal wieder zu einer Geschichte von E. T. A. Hoffmann, der 1819 schon aufs Korn nahm, was heute gern mit Aufklärung verwechselt wird: „Aufklärung“ eben. Im allerschlimmsten Sinn.
Die letzte Probenwoche der Schauspielgruppe Theaterpack für die Uraufführung „Ich werde jetzt tanzen und möchte es möglichst real wirken lassen“ geht zu Ende. Mit dem jungen Autor Alejandro Vallejo hat sich der künstlerische Leiter der Gruppe, Frank Schletter, kompetente Hilfe bei der Regie direkt an die Seite geholt. Und am Dienstag, 30. Mai, feiert die Theatergruppe Premiere im „Laden auf Zeit“.
Jean Genet gehört ja zu jenen Dramatikern, die einfach Pech gehabt haben. Er wird meist nur auf ein Stück reduziert, das auf Kammerbühnen immer wieder gern von spielfreudigen Herren dargeboten wird: „Die Zofen“. Da vergisst man fast, dass er auch andere, gesellschaftlich durchaus brisante Stücke schrieb. „Sie“ zum Beispiel. Am Freitag, 26. Mai, feiert das Spektakel im Rahmen des Leipziger Kirchentags auf dem Weg Premiere in den Cammerspielen.
Mit weit über 40 Produktionen im Programm geht das Schauspiel Leipzig in die Spielzeit 2017/18. Unter dem Motto „Angst oder Liebe“ erwarten das Publikum neben zahllosen Uraufführungen Neuinszenierung von Klassikern wie Ödön von Horvaths „Kasimir und Karoline“, Ibsens „Gespenster“ sowie eine Bühnenadaption des Fassbinder-Films „Angst essen Seele auf“.
Die Oper Leipzig beschreitet neue Wege. Am Samstag hob sich zum ersten Mal während der Intendanz Ulf Schirmers der Vorhang für eine Wiederentdeckung. Charles Gounods Oper „Cinq-Mars“ verschwand nach der Premiere 1877 schnell in der Versenkung. Die Leipziger Wiederentdeckung wurde vom Publikum frenetisch bejubelt.
Erst Düsseldorf, jetzt Leipzig. Comedian Thomas Hermanns, bekannt aus dem „Quatsch Comedy Club“ hat seinen Musical-Hit „Kein Pardon“, frei nach der gleichnamigen Komödie mit Hape Kerkeling, erfolgreich auf der MuKo-Bühne inszeniert. Die bissige TV-Satire bietet den Zuschauern mit viel Wortwitz, präziser Situationskomik und eingängigen Songs erstklassige Abendunterhaltung.
Seit Ostersamstag steht in der Landeshauptstadt wieder eine Inszenierung des Mozart-Klassikers „Die Entführung aus dem Serail“ auf dem Spielplan. Regisseur Michiel Dijkema hat das Werk in das Gewand eines romantischen Schauermärchens gepackt. Der Premierenapplaus fiel verhalten aus. Keine Buh-Rufe, aber auch keine überschwänglichen Jubelarien.
Aufgeben ist nicht. Auch wenn die Zeit des Theater Fact im Keller von Barthels Hof mit dem Jahreswechsel zu Ende ging, weil die außergewöhnliche Spielstätte nicht mehr zu finanzieren war. Die Ensemble-Mitglieder aber wollten nicht einfach aufhören. Man hat sich ja nicht zusammengefunden, um eine Spielstätte am Leben zu erhalten, sondern um Theater zu spielen. Also geht's jetzt weiter.
Verglichen mit jener sonderbaren Schauspielära, die vor fünf Jahren Leipzig geradezu lähmte, ist das, was derzeit auf kleinen und großen Bühnen passiert, eine sehr intensive Beschäftigung mit den tatsächlichen Verwerfungen der Zeit. Dazu braucht man kein Schweineblut, sondern nur eine große Kenntnis der Weltliteratur. Denn alles, was uns ängstigt, wurde schon von genialen Autorinnen und Autoren erkundet. Zeit für Frankenstein und sein Monster.
Das Theater der Jungen Welt widmet sich einem fast vergessenen Kapitel deutscher Fußballgeschichte. Das Auftragswerk „Juller“ aus der Feder von Jörg Menke-Peitzmeyer beleuchtet das Schicksal des deutsch-jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch (1892 – 1945), der von den Nazis im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Nicht weniger als die Wiederbelebung von gleich zwei Klassikern der Theatergeschichte an einem Abend hat sich Regisseur Enrico Lübbe vorgenommen. Ein gewaltiges Projekt, dessen organisatorisches Ausmaß erst am Ende der ausverkauften Premiere ins Bewusstsein dringt, wenn das gesamte Ensemble die Bühne betritt und mit minutenlangem Applaus belohnt wird. Die große Frage: Warum verbindet man zwei so unterschiedliche Stücke wie Bertold Brechts Lehrstück „Die Maßname“ und die Tragödie „Die Perser“ von Aischylos, die immerhin durch 2400 Jahre Weltgeschichte getrennt sind?
Sie kommen selten mit ihren Aufführungen nach Leipzig. Viel zu selten, das geben die Schauspieler des vor 26 Jahren in Leipzig gegründeten Theaters Titanick auch gern zu. Aber mit ihrer aktuellen Vorstellung kommen sie. Und sie ist in doppeltem Sinn aktuell: Es geht um das bewegende Thema Heimat und Heimatlosigkeit. Und mittendrin agiert ein Mädchen namens Alice.
Am Donnerstagabend, 31. März, war es soweit. Eine neue Inszenierung am Leipziger Schauspiel ging über die Bretter, die die Welt bedeuten. Während der Endproben zu „Die Maßnahme“ von Bertold Brecht und „Die Perser“ von Aischylos traf sich die L-IZ.de mit Enrico Lübbe, Intendant und Regisseur des Stückes am Schauspiel, zu einem Gespräch über das ungewöhnliche Unterfangen, das erste klassische Theaterstück der Welt überhaupt mit neuer deutscher Dialektik zu kombinieren. Und weil man so schön am Diskutieren war, ging es auch um DDR, Erich Honecker, Propaganda überhaupt und die Frage, wie viel ein Menschenleben wert ist. Angesichts großer Ideologien.
Christian von Götz inszeniert Webers „Freischütz“ in der Messestadt weitgehend werkgetreu im Stile des Achtziger-Regietheaters. Die Gespensteroper (Uraufführung 1821) in der Ästhetik des frühen 19. Jahrhunderts. War das notwendig? Das Leipziger Publikum spendete der Neuproduktion nach drei Stunden lediglich verhaltenen Applaus.
Faustdicke Überraschung bei der Jahrespressekonferenz der Oper Leipzig. Niemand geringeres als Katharina Wagner wird in Leipzig bei der geplanten Neuinszenierung des „Tannhäuser“ Regie führen. Premiere ist im März 2018. Insgesamt stehen sechs Opern- und vier Ballettpremieren auf dem Spielplan. Hinzu kommen fünf Neuinszenierungen der Musikalischen Komödie.
Knapp ein Jahr nach der Salzburg-Premiere ist Vincent Boussards „Otello“ in der Semperoper zu sehen. Die Gemeinschaftsproduktion mit den Osterfestspielen feierte am Donnerstag ihre Dresden-Premiere. L-IZ.de war vor Ort.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 40Wenn man mit dem seit 14 Jahren am Theater der Jungen Welt (TdJW) amtierenden Intendanten Jürgen Zielinski beim Kaffee sitzt, können sich Minuten zu Stunden dehnen. Was bei Langweilern ein Indiz für zähe Konversation ist, hat dabei mit den unzähligen Informationen zu tun, die in eine Minute passen können, wenn jemand auf den Punkt Bescheid weiß. An der Kompetenz des erfolgreichsten Theatermachers Leipzigs und für manchen Fachjournalisten längst deutschlandweit zweifelt keiner mehr. Gutachter bescheinigen dem Haus am Lindenauer Markt eine ungewöhnliche Effizienz bei der Mittelverwendung, die Besucherzahlen steigen von Jahr zu Jahr und es regnet Theaterpreise.
+++Die Verlosung ist beendet+++Disney On Ice ist die derzeit beliebteste Familienunterhaltungsshow live auf dem Eis. Nach dem sensationellen Erfolg von Disney On Ice „Eine fantastische Reise“ mit insgesamt über 100.000 Besuchern im Frühjahr 2016 kommt die neue Show „Disney On Ice – 100 Jahre voller Zauber“ vom 24. bis 26. Februar 2017 auch nach Leipzig. Begeben Sie sich mit Disney On Ice auf eine magische Reise mit Ihren Lieblings-Disney Charakteren. Lassen Sie sich von den Reiseleitern Micky Maus, Minnie Maus, Goofy, Donald Duck und Daisy Duck auf ihrem Ausflug in die magischen Welten von Disney verzaubern.
Ein Musical auf der großen Bühne zu inszenieren, in dem fast ausschließlich Kinder und Jugendliche mitwirken, ist ein Wagnis. In Halle geht die Rechnung auf. Die Neuinszenierung des Broadway-Hits „Spring Awakening“, frei nach Frank Wedekinds Drama „Frühlings Erwachen“, zählt zweifelsfrei zu den bemerkenswertesten mitteldeutschen Musicalproduktionen des Frühjahrs.
Schaum ist eine weiße Masse. Eine flüchtige Materie, die sich durch Zerplatzen ihrer Bläschen in Flüssigkeit auflöst. In Philipp Preuss’ Inszenierung des Ibsen-Klassikers „Peer Gynt“ gibt es jede Menge davon. L-IZ.de hat die Premiere am Samstag besucht.
Ein Musical vom Broadway in der Musikalischen Komödie? Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Seit Samstag ist im Haus Dreilinden mit „LoveMusik“ eine Produktion zu sehen, die 2007 in dem berühmten New Yorker Theaterviertel ihre Premiere feierte – und nach drei Monaten wieder abgesetzt wurde. L-IZ.de hat sich die mit Spannung erwartete Neuproduktion angesehen.
„Die Entführung aus dem Serail“ gilt unter Mozartfans gemeinhin als heiteres Werk. Dietrich W. Hilsdorf inszenierte den Klassiker 2006 in Leipzig als knisternden Opernthriller. Nach mehrjähriger Pause steht die spannende Inszenierung seit Sonntag wieder auf dem Spielplan.
Yasmina Rezas Salonstück „Der Gott des Gemetzels“ ist binnen einer Dekade zum Kultstück avanciert. Allein im deutschsprachigen Raum sind seit der Zürcher Uraufführung 2006 über 100 Produktionen verzeichnet. Der Leipziger Schauspielintendant Enrico Lübbe hat sich in dieser Spielzeit zum zweiten Mal in seiner Theaterkarriere des Stoffs angenommen. Das Resultat ist ganz großes Theater.
Am Anfang stand eine anheimelnde Idee. Im Jahr 2011 kam es im „Horns Erben“ zwischen Claudius Bruns und Armin Zarbock zu einem Gespräch, in dessen Verlauf die Idee geboren wurde, ein Theaterprojekt zu entwickeln, das mit improvisatorischen Mitteln die Geschichte der fast hundertjährigen Gaststätte „Horns Erben“ aufarbeitet. Und damit auch Leipziger Geschichte. „Adolf Südknecht“ ward geboren.
Eigentlich gehört „Penthesilea“ von Kleist zu den Dramen, die Zuschauer besoffen machen und Schauspieler verzweifeln lassen. Schon wegen dieser ganzen bombastischen Blankverse. Aber auch dieser völlig idiotische Konflikt der Amazone Penthesilea ist zum Haareraufen. Aber irgendwie erstaunlich gegenwärtig in einer Zeit, in der die blutigen Krieger wieder aus lauter Blödheit drauflos morden.
Begonnen hat alles mit einem großen Enthusiasmus, einem Baulöwen und einem Ende. Denn am Anfang der Geschichte vom theater.FACT stand das Ende des „Poetischen Theaters“ im Beyerhaus – in der Wendezeit eine Legende und einer der Hotspots dessen, was Leipzig zum Brodeln brachte. Mit Theatermachern, die das Brodeln nicht sein lassen wollten und nach einem neuen Ort suchten, wo das Verrückte möglich war.
Der Kerl war ein Widerspruch. Schon immer. Ein Aufschneider, der seine brave bürgerliche Umwelt nicht ernst nimmt. Und nicht vorsorgt, indem er seine materiellen Verhältnisse klärt. Logisch, dass dieser Peer Gynt schon bei seinen ersten Auftritten für Verstörungen sorgte. Man kommt doch nicht weit, wenn man nicht erst mal für Sicherheit sorgt, oder? Gute Frage für den 28. Januar. Dann ist Premiere im Schauspiel.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Aktuelle Kommentare