Eine Supergroup, die es nie gab, gibt in Ginger Bread House endlich ihr Debüt. Nach zahlreichen gemeinsamen Arbeiten in diversen Konstellationen finden sich Stefanie Oberhoff (Die Gräfin), Henry Sargeant (Mr Vast), sowie Samira und Stefan Wenzel (Lehmann und Wenzel) zu einer gemeinsamen Produktion zusammen. Auf der Bühne backen sie ein Lebkuchenhaus aus erlebten Alpträumen und den Schrecknissen der Gegenwart, in dem auch die Erfahrungen des Publikums Platz finden.

Drei Figurenspieler/-innen und ein Stimmperformer eröffnen das Gespräch mit der Gegenwelt und fallen schließlich ihrer eigenen kannibalistischen Kreation zum Opfer. Eine Horrorshow in der Traumabäckerei.

Diese Produktion beruht auf wahren Begebenheiten.

Es gibt Musik, Lebkuchen und Figurenspiel. In Ginger Bread House treffen vier Größen der Unterhaltungskunst (Stefanie Oberhoff, Henry Sargeant, Samira Wenzel, Stefan Wenzel) und eine Gruppe alternder Puppen beim Kaffeekränzchen aufeinander. Sie kennen sich, haben aber in dieser Konstellation noch nicht miteinander gearbeitet. Der Plan, die Gründung einer Supergroup, bzw. die Reunion einer Gruppe, die so noch nie bestanden hat.

Das Scheitern nimmt seinen Anfang und jeder für sich implodiert in dem Versuch, sich in dieser Konstellation zu behauten. Eine dreht durch, der Rest resigniert. Dazu bäckt live der Lebkuchen und die Katastrophe wird natürlich musikalisch begleitet. Ein ganz großer Spaß!

Ginger Bread House – cannibalistic music & horrific puppeteering. Für internationales Publikum, mehrsprachig: Englisch, Deutsch.

Freitag, der 6. Dezember, 20 Uhr, und Samstag, der 7. Dezember, 20 Uhr im Figurentheaterzentrum Westflügel (Hähnelstraße 27)

Karten: 20,– / 15,– / 10,– Euro | Familientickets 35,– / 25,– Euro | Einzeltickets Kinder: 7 Euro
Onlinekartenkauf über www.westfluegel.de

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