Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar, das offenbar ein Wunder dringend nötig hat …

In ihrem neuen Stück „Von Wunden und Wundern“ schaut Sarah Kilter mit bissigem Humor und pointierter Beobachtungsgabe auf die Bodenlosigkeit einer Normalität, die sich in immer enger werdenden Kreisen um das Unglücklichsein, geheimnisvolle Katzen und vor allem um sich selbst dreht.

Marco Damghani inszeniert mit diesem Stück nach „Die Leiden des jungen Azzlack“, „Anouk & Adofa“ sowie „Nullerjahre“ (nach dem Roman von Hendrik Bolz) zum vierten Mal am Schauspiel Leipzig.

„Von Wunden und Wundern“ (Uraufführung) von Sarah Kilter. Premiere am 14. September um 20 Uhr in der Diskothek des Schauspiels Leipzig.

Ein Auftragswerk des Schauspiels Leipzig.

Regie: Marco Damghani, Bühne: Hugo Gretler, Kostüme: Ragna Hemmersbach, Dramaturgie: Georg Mellert
Mit: Paulina Bittner, Sonja Isemer, Roman Kanonik

Weitere Vorstellungen: 15. September, 18 Uhr, sowie 20. und 28. September, jeweils 20 Uhr in der Diskothek

Weitere Informationen auf der Homepage des Schauspiels Leipzig.

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