„Ein Mann seiner Klasse“ ist der autobiografische Debütroman von Christian Baron. Darin erzählt er die Geschichte seiner westdeutschen Kindheit in den 1990ern: alkoholkranker und gewalttätiger Vater. Depressive Mutter. Ein Aufwachsen zwischen Angst und kleinen Momenten des Glücks. Zwischen Armut und Hoffnung. Zwischen Krebs und Kelly Family.
Wo eine Portion Pommes die Welt bedeutet und ein falsches Wort den nächsten Schlag ins Gesicht. Wo Feen die Rettung sein können und Cinderella Unheil bringt.
Es ist die Geschichte eines „Königssohns“, der zum „Klassenverräter“ wird. Einer Klasse, die ihn sein Leben lang nicht loslassen wird. Die Inszenierung erzählt von Menschen, deren Schicksal in Medien und Politik kaum vorkommt.
„Ein Mann seiner Klasse“ nach dem Roman von Christian Baron in einer Bühnenfassung von Christian Hanisch und Johann Christoph Awe.
Premiere ist am Freitag, dem 17. März, um 20 Uhr im Werk2 (Halle D), Kochstraße 132, 04277 Leipzig.
Weitere Termine: Samstag, 18. März, 20 Uhr, und Sonntag, 19. März, 18 Uhr.
Spiel: Jennifer Demmel & Armin Zarbock
Live-Musik: Jakob Seidel
Regie: Christian Hanisch
Dramaturgie: Johann Christoph Awe
Assistenz: Marthe Gappert
Produktion: Susann Schreiber
Kooperation von DAS ÜZ und dem WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e. V.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Keine Kommentare bisher