Erinnerst Du Dich noch an die Zeit vor Corona? An damals? An … Menschen und Orte können für uns verloren gehen. Andere Menschen und Orte bleiben oder finden wir neu. Darüber macht sich das neue Theaterstück von Alexander Brock Gedanken und will zur Auseinandersetzung mit Erinnerungen anregen. Am Sonntag, 10. Oktober, gibt es dafür ganz spontan eine Premiere im DachTheater.

Was man sieht, ist ein Stück erlebte Wirklichkeit. Oder besser: ein Bild verschiedenste Wirklichkeiten. Denn alle haben ja was erlebt im Corona-Jahr. Aber nicht alle dasselbe.

Was dabei entstanden ist, schildert Katharina Köhler so: „In ganz Leipzig (z. B. aus Grünau) wurden hierfür von ganz verschiedenen Menschen (Student/-innen wie Passant/-innen), ganz verschiedenen Alters (jung wie alt) Stimmen und Geschichten gesammelt. Aus diesem Kaleidoskop der Erinnerungen und ihrer individuellen wie gesellschaftlichen Bedeutungen entstand über eineinhalb Jahre eine Bühnenfassung. Wie Puzzle-Teile setzt sich unser Gedächtnis zusammen: Gerüche, Farben, Stimmen, Geschichten!“

Premiere für „Verlorene Orte“, Theaterstück von A. Brock über Erinnerungen und ihre Bedeutung, ist am Sonntag, 10. Oktober, um 20 Uhr DachTheater im Haus Steinstraße e. V. (Steinstraße 18, 04275 Leipzig)

Eintritt: 8,-/5,-Euro, Reservierung unter Tel. (0341) 30328825.

Bei dieser Veranstaltung gilt die 3-G-Regel.

Weitere Aufführungen am 27. und 28. November um 19 Uhr.

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