Im neuen Jahr widmet sich die Oper Leipzig einem der wichtigsten Komponisten des Opernrepertoires: Richard Strauss, dessen Geburtstag sich zum 150. Mal jährt. Auftakt für die Jubiläumsfeierlichkeiten 2014 ist die Wiederaufnahme von "Elektra" am Sonntag, 12. Januar, um 18 Uhr im Opernhaus. Als international gefragter Strauss-Dirigent eröffnet Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor, mit einem einhundertköpfigen Gewandhausorchester den Reigen.

Spannend wie ein Thriller erzählt Peter Konwitschnys Inszenierung dieses Familiendrama. Der Beginn der fruchtbarsten Zusammenarbeit in der Operngeschichte, von Richard Strauss und seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal, erzählt eine packende Geschichte von Vatermord und Blutrache. Die mykenischen Königskinder Elektra und Orest rächen den Tod ihres Vaters Agamemnon, indem sie die eigene Mutter Klytämnestra und deren Geliebten töten.

Ein spannendes Rollendebüt ist die Elektra von Irmgard Vilsmaier. Als regelmäßiger Gast an den Staatsopern von Wien, Berlin, Hamburg, München, der Semperoper Dresden und am Royal Opera House London wie auch dem Concertgebouw Amsterdam, arbeitete sie bereits mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Fabio Luisi oder Kirill Petrenko zusammen und ist nun erstmals in Leipzig zu erleben. Ensemblemitglied Karin Lovelius singt ihre erste Klytämnestra, Ensemble-Neuzugang Matthias Hausmann die Partie des Orest.Der nächste Höhepunkt im Rahmen des Strauss-Jahres 2014 in der Oper Leipzig ist die Wiederaufnahme der Konversationskomödie “Der Rosenkavalier” am 15. Februar 2014.

Karten für die Wiederaufnahme von “Elektra” am 12. Januar und die Aufführungen am 18. Januar, 4. und 31. Mai bekommt man an der Kasse im Opernhaus, unter Tel. (0341) 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder:

www.oper-leipzig.de

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