Reden wir nicht Drumherum der Winter ist einfach kalt. Die Tiere im Wald haben auf jeden Fall den Dreh raus. Reichlich Knabbereien gleich neben das Bett stapeln, Tür zu und ab in die Falle. Wir selber können uns im Winter daher auch an manchen Tagen kaum etwas Schöneres vorstellen, als sich in ein gemütliches warmes Bett zu kuscheln. Wenn es an manchen Wintertagen eh nicht lohnt, das Haus zu verlassen, könnte man sich doch auch direkt einmal dem Winterkuschlichkeitsfaktor des eigenen Schlafzimmers widmen.
Unsere Garderobe wechseln wir ohne Unterlass, aber auch unsere intimste Rückzugszone, insbesondere auch unser Bett, sollte ebenfalls ab und zu etwas Zuwendung verdient haben und einen kleinen Refresh bekommen, damit man richtig gemütlich über die Wintermonate kommt.
Kuschelige Textilien sind ein Muss
Neben einer dicken Daunendecke ist aber auch die Wahl einer richtig kuscheligen Bettwäsche im Winter ein Muss. Hier gibt es wunderbare Materialien wie Flanell, Biber oder Baumwoll-Satin, die besonders für die Wintermonate geeignet sind. Gerade Flanell ist ein toller Stoff für Winter-Bettwäsche, da die Wärme optimal gespeichert wird und gleichzeitig atmungsaktiv bleibt.
Immer daran denken, verschiedene Schichten im Bett zu schaffen. In den kalten Monaten kann man zum Beispiel das Bett mit einer dicken Decke ausstatten, die aus einem schön wärmenden Material hergestellt ist. Mit beispielsweise Unterdecke oder einem Topper erhält man mehrere Schichten, die dafür sorgen, dass es nachts weder zu kalt noch zu warm werden kann. Farben wie Bordeaux, Dunkelgrün oder auch ein schönes Creme schaffen ein gemütliches Winter-Ambiente.
Rücken sucht: Matratze
Wie man sich bettet, so schläft man. Dem alten Sprichwort ist nichts hinzuzufügen. Damit man komfortabel schlafen kann, ist mit das Wichtigste, worauf man schläft. Die Matratze stellt somit das zentrale Element in Bezug unserer nächtlichen Bedürfnisse dar. Wenn man als Paar im Bett beieinander schläft, sollte man sich, bei ausreichend Platz im Schlafzimmer, für eine Bettgröße von 200×200 entscheiden. Doch auch auf 160×200 Matratzen hat man zu zweit noch ausreichend Platz, gemütlich zusammen schlafen zu können.
Ist es im eigene Schlafzimmer im Winter eher etwas frisch, kann man auch nach einer Matratze mit einer extra guten Wärmeisolierung Ausschau halten. Matratzen aus Latex oder sogenanntem Memory Schaum scheinen hierfür geeignet. Beide Materialien sorgen für ein angenehmes Schlafklima, da sie die Körperwärme gut speichern können. Reicht dies nicht aus, könnte man die Matratze auch noch zusätzlich mit einer wärmenden Auflage z.B. aus möglichst unbehandelter Schafwolle ausstatten, um so noch eine zusätzliche Isolationsschicht zu schaffen.
Keine Kälte oder Zugluft
Es ist wichtig, dass der Bereich um das Bett gut isoliert ist. Deshalb sollten man darauf achten, sein Bett am besten nicht in der Nähe von Fenstern oder direkt an einer Außenwand zu platzieren. Hier kann die Kälte in bestimmtem Maße eindringen. Eine Idee sind auch schwere Vorhänge, mit denen die Kälte von den Fenstern gehalten werden kann.
Ganz große Frostmemmen können auch noch zusätzlich mit elektrischen Heizdecken arbeiten, doch Vorsicht ist geboten, da Heizdecken auch heute noch immer wieder die Brandursache bei Wohnungsbränden sind. Denken Sie daher auch immer daran, den Thermostat so einzustellen, dass Ihr Bett immer die ideale Temperatur hat, doch nicht überhitzt.
Mein Bett, mein Rückzugsort
Das Bett ist in jedem Schlafzimmer der Mittelpunkt. Ein Bett, sollte einladend und warm aussehen und zum Beispiel mit überflüssig vielen Kissen in verschiedenen Größen und Farben ausstaffiert sein.
Ein Bett sollte nicht nur funktional sein, sondern auch individuell die Persönlichkeit seines Besitzers widerspiedeln dürfen. Deshalb kann man sein eigenes Bett ohne einen Gedanken daran, was wohl die anderen sagen werden, ganz nach Belieben mit dekorativen Kissen oder Petz ausstatten und am Tag winterliche Bettläufer auflegen. Denken Sie, wenn möglich auch an so kleine Details, wie zum Beispiel eine Lichterkette am Bettrahmen oder eine schöne Kerze auf dem Nachttisch.
Der Rückzugsort darf gern auch einige Pflanzen beherbergen. Gerade im Winter kann die Luft oft sehr trocken werden, es gibt Zimmerpflanzen wie Bogenhanf oder Grünlilien, die natürlich mit dafür sorgen, dass die Luftfeuchtigkeit erhöht wird. Damit wird das Klima im Schlafzimmer insgesamt angenehmer.
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