Am heutigen Samstag, dem 28. Oktober, ist es so weit: Mit dem „Stapellauf“ wird die Eröffnung des Westkreuzes in der Heilandskirche gefeiert. Nach längerer Umbaupause startet um 17 Uhr das große Westkreuz Eröffnungsspektakel. Aus dem ehemaligen Stadtteilzentrum Heilandskirche wird endgültig das Westkreuz. Gefeiert wird bis 22 Uhr.

Am frühen Abend des 28. Oktober um Punkt 17 Uhr wird sich im Leipziger Westen an der Heilandskirche ein Spektakel der besonderen Art ereignen. Den Beginn dieser Veranstaltung wird das bekannte Leipziger Performance-Ensemble „Theater aus dem Hut“ mit Performance-Künstler/-innen des Titanick Theater mit einer multimedialen Theateraktion einleiten, in der dieser neue Leipziger Veranstaltungsort als kulturelles Lichtschiff auf den Namen Westkreuz mit einem „Stapellauf“ getauft und tief in die kulturellen Gewässer der Stadt eintauchen wird.

Die Akteure des „Theaters aus dem Hut“werden in gewohnt spektakulärer Art dafür alle Register optisch-akustischer Möglichkeiten ziehen und den Kulturkreuzer in eine unvergessliche Jungfernfahrt geleiten, begleitet von den Engeln lebensfroher Schöpferkraft und freudvollen Seins, uns allen zum Wohlgefallen!

Für den musikalischen Rahmen sorgen das mondëna quartet mit Klassik Crossover und ¡Que Pasa!, bei dem Classy Jazzfeeling auf Gipsy Swing and more trifft.

Musiker von ¡Que Pasa! Foto: ¡Que Pasa!
¡Que Pasa! Foto: ¡Que Pasa!

Das mondëna quartet

Das mondëna quartet, welches 2019 seine Premiere feierte, vereint Gegensätze zu einem neuen Ganzen. Die vier Künstlerinnen aus Leipzig zeigen sich vielseitig und wandelbar zwischen diversen Genres in Eigenkompositionen und ausgefallenen Arrangements.

Allesamt mit klassischem Hintergrund wie auch mit weitreichender Erfahrung in anderen musikalischen Welten, haben sich die Musikerinnen zu einem modernen Streichquartett zusammengeschlossen und kreieren Konzertprogramme mit Einflüssen aus Neoklassik, Folk, Rock und Pop.

Dies spiegelt sich auch in ihrem Debütalbum „Circles“ wider, welches eine Brücke zwischen Klassik und Moderne aus verträumten, sphärischen Klängen, temperamentvollen Momenten und stürmischen Emotionen baut.

Das mondëna quartet. Foto: mondëna quartet
mondëna quartet. Foto: mondëna quartet

Neben Soloshows kollaboriert das mondëna quartet auch mit spannenden Künstler/-innen. So entstand eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Komponisten Sven Helbig, für dessen Album „Skills“ das Quartett für den Opus Klassik 2022 nominiert wurde, wie auch mit dem Sänger Felix Räuber (Polarkreis 18), mit dem sie unter anderem im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele auftraten.

Darüber hinaus arbeiteten sie – auf der Bühne wie auch im Studio – mit den Sänger/-innen Felix Meyer, Myle, Diana Ezerex, Laura Liebeskind und Arden, dem Komponisten Felix Rösch, den Folk-Rock-Bands Krayenzeit und Brogues, sowie der Band um den Schauspieler Martin Reik zusammen.

Das mondëna quartet setzt die klassischen Streichinstrumente in einen neuen Kontext, sprengt Genregrenzen und nimmt sein Publikum mit auf eine Klangreise.

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