Gerade dann, wenn man das Haus verlassen möchte oder ein wichtiger Termin ansteht, möchte man die Haare schnell trocken bekommen. Insbesondere für viele Frauen mit längeren Haaren ist dies relevant.
Es braucht nicht immer Technik
Man kann durchaus auch ein Handtuch nutzen und die sogenannte „Schleuder“-Methode verwenden, um überschüssiges Wasser aus dem Haar zu entfernen. Trocknen sollte man sein Haar zuerst mit einem ausreichend großen Handtuch. Ist ein Handtuch zu klein, verliert man nur unnötig Zeit.
,Nun nimmt man ein weiteres Handtuch, um den sogenannten Schleudergang zu beginnen. Dabei sollte das Haar fest umwickelt werden, dann dreht man den Kopf zwei Minuten lang mit maximaler Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn und wiederholt diesen Vorgang bis zu dreimal. Nachdem die überschüssige Feuchtigkeit aus dem Haar geschleudert wurde, kann man nun unterstützend noch einen Föhn verwenden, um das Haar fertig zu trocknen.
Mit einem guten Haartrockner ist der Rest schnell erledigt. Jetzt kann man final seine Frisur kreieren. Schließlich geht es am Ende ja eigentlich immer darum, möglichst attraktiv auszusehen. Wie bereits angesprochen, braucht es jedoch nicht in jedem Fall denn Einsatz von technischen Geräten. Mit etwas Glück bekommt man das Haar regelrecht trocken geschleudert. Dies spart dann am Ende auch noch Energie, was in Zeiten wie diesen …
Energiebewusstes Föhnen
Um überschüssiges Wasser schnell und ohne aufwendige Anstrengungen aus dem Haar zu entfernen, kann man einen Föhn bei hoher Hitze verwenden, nachdem man zuerst das Haar mit einem Handtuch getrocknet hat. Dies verhindert, dass durch den Einsatz eines Föhns zu viel Energie verbraucht wird.
Gerade langes Haar, das extrem nass ist und tropft, lässt sich gerade mit einem einfachen Föhn, der nur eine geringe Leistung in Watt hat, schlecht trocknen. Ist das Haar erst einmal ein bisschen mit dem Handtuch vorgetrocknet worden, kann man zum Föhnen übergehen.
Hier sollte man unbedingt darauf bedacht sein, das Deckhaar zuerst zu trocknen, indem man sanfte Bewegungen mit dem Föhn ausführt. Man sollte auch zu intensive Hitze auf der Kopfhaut vermeiden. Dies meint vor allem, dass man nicht den Föhn zu lange oder auch zu dicht auf eine bestimmte Stelle des Kopfes hält. Andernfalls könnte die Kopfhaut Schäden in Form von schmerzhaften Verbrennungen nehmen.
Man kann außerdem sein Haar in ein warmes Handtuch einwickeln, bevor man es mit einem Föhn trocknet. Dies hilft dann ebenfalls auch dabei, die durch die Haarwäsche erzeugte Feuchtigkeit im Haar besser einzuschließen und kann es deutlich einfacher gestalten, überschüssiges Wasser aus dem Haar zu entfernen. Ganz besonders bei Langhaarfrisuren ist dieses Vorgehen sehr hilfreich. Hier sollte man allerdings auch das Haar sehr fest umwickeln. Sitzt das Handtuch zu locker, wird dieser Vorgang nicht zufriedenstellend gelingen.
Kalt föhnen
Ohne jede Frage ist der Föhn für viele Menschen das Mittel der Wahl, um die Haare so schnell wie nur möglich trocken zu bekommen. Doch nahezu jeder Mensch weiß, dass die einzelnen Geräte sich gerade mit Blick auf die Leistung sehr stark voneinander unterscheiden können. Manch ein Föhn lässt sich auch nicht so besonders heiß einstellen. Doch ist dies wirklich immer nötig?
Man kann seine Haare aber durchaus auch relativ kalt durchpusten und dies erzeugt nach gewisser Zeit auch den gewünschten Erfolg. Diese Methode hat in jedem Fall einen sehr tollen Nebeneffekt. So kann man Spliss verhindern und verleiht gleichsam seinem Haar auch durchaus deutlich mehr Glanz. Der Föhn sollte dabei immer mit ausreichend Abstand zum Haar verwendet werden. Er ist außerdem so anzulegen, dass die Haare in Richtung der Wuchsrichtung getrocknet werden.
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