Spiderman ist zurรผck. Fรผr das Sequel "Rise of Electro" zwรคngt sich Andrew Garfield pรผnktlich zu Ostern erneut ins hautenge Spinnenkostรผm. Fans des digital animierten Actionkinos kommen auf ihre Kosten.

Peter Parker (Andrew Garfield) steht mitten im Leben. Zwischen College und Freundin Gwen Stacy (Emma Stone) beschรผtzt der smarte Mitzwanziger New York vor bรถsen Gangstern. Gar nicht so einfach. Als der zum unter Strom stehende Oscorp-Mitarbeiter Matt Dilon alias Electro (Jamie Foxx) die StraรŸen unsicher macht, sind Spidermans Superkrรคfte gefragt, zumal der Bรถsewicht ein Auge auf die bildhรผbsche Gwen geworfen hat.

Nach dem furiosen Reboot ist der Spiderman-Franchise leider im MittelmaรŸ des Comic-Action-Kinos angekommen. Die Stars erledigen durchweg einen soliden Job. Aber das herausragende kรผnstlerische Moment fehlt.

Das Drehbuch wirkt recht beliebig. Gesellschaftskritische Zรผge, wie wir sie etwa aus Christopher Nolans Batman-Filmen kennen, sind aus der Story nicht herauszulesen. Manch animierte Action-Sequenz wirkt dermaรŸen digital, dass sie einem Computerspiel entnommen sein kรถnnte. Spiderman-Fans wird das herzlich egal sein. Sie haben ihren Helden wieder. Zumindest fรผr zweieinhalb Stunden.

USA 2014, R: Marc Webb, D: Andrew Garfield, Emma Stone, 120 Min., FSK 12.

Filmstart ist der 17. April, zu sehen im Cineplex, CineStar, CT Taucha, Regina Palast und UCI Nova Eventis.

Die Seite zum Film:
www.theamazingspiderman2.de/site/index.php

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