Pünktlich zum dritten Advent kehrt "Der Hobbit" auf die Leinwand zurück. Auf ihrer letzten Etappe müssen sich die Gefährten mit Riesenspinnen, einem Gestaltenwandler und hinterlistigen Elben auseinandersetzen. Zum Finale serviert Peter Jackson eine große Portion Drachen-Action.
Nachdem der Hobbit Bilbo (Martin Freeman), Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und die Zwergengemeinschaft unter Führung von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) die ersten Gefahren überstanden haben, nähern sie sich dem Berg Erebor. Im Berg erwacht der Drache Smaug (im englischen Orignal von “Sherlock”-Darsteller Benedict Cumberbatch gesprochen) zum Leben und bedroht die Bewohner der nahen Seestadt.
Im zweiten Teil der “Hobbit”-Trilogie findet Peter Jacksons bewährte Handschrift ihre Fortsetzung. Atemberaubende Aufnahmen zerklüfteter Landschaften wechseln mit stimmigen Dialogen und brillianten Action-Sequenzen. Letztere nehmen nun zu. Die Szenen mit dem animierten Smaug sind eine Augenweide für Freunde digitaler Special Effects. “Herr der Ringe”-Fans freuen sich über ein Wiedersehen mit Orlando Bloom als treffsicherer Legolas. Der Film endet – natürlich an der spannendsten Stelle – mit einem Cliffhanger.
“Der Hobbit: Smaugs Einöde” ist nicht das ganz große Leinwandspektakel wie einst “Der Herr der Ringe”. Die literarische Vorlage gibt dies wohl auch nicht her. Allein durch das Strecken des schmalen Bändchens der Tolkienschen Romanvorlage auf drei Filme wird der kommerzielle Charakter des Werks deutlich. Fans wird der Streifen trotzdem gefallen, wenngleich sich Jackson hier und da von der Erzählung entfernt hat.
USA 2013, R: Peter Jackson, D: Martin Freeman ,Cate Blanchett, Ian McKellen, 161 Min, FSK 12.
Filmstart ist der 12. Dezember, zu sehen im Cineplex, Cinestar, CT Taucha, Passage Kinos, Regina Palast, Schauburg und UCI Nova Eventis.
Die Seite zum Film:
www.warnerbros.de/kino/der_hobbit__smaugs_einoede.html
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