Am Donnerstag, dem 30. Mai, ab 18 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung „Punk in der DDR“ fotografiert von Christiane Eisler in die Galerie Analog Art Photography in den Pittlerwerken Leipzig statt. Die Künstlerin wird vor Ort sein und dem interessierten Publikum spannende Einblicke in die Zeit des Punks in der DDR geben. Die Vernissage startet im Rahmen der Eröffnungstage des f-stop Fotofestivals. Die Galerie Analog Art Photography ist ein Satellit des Festivals.
Es gibt eine exklusive Neuauflage von originalem und historischem Negativmaterial. Die handvergrößerten Abzüge sind limitiert und wurden im Galerie eigenen Labor hergestellt. Die Bilder werden in den Formaten 30×40, 40×50 und 50×70 präsentiert und warten in dieser exklusiven Edition auf ihre neuen Eigentümer.
Die Galerie
Die Galerie Analog Art Photography ist ein neues Zentrum für analoge, zeitgenössische und postdigitale Fotografie in Leipzig. Die Gründer Thomas Hankel und Roman Walczyna, beide professionelle Fotografen aus der Musik-Fotografie, respektive Fashion-Fotografie, sehen die Zeit reif, zeitgenössische analoge Fotografie institutionalisiert und in exzellenter Qualität dem Kunstmarkt anzubieten.
Die Galerie setzt sich zusammen aus 130 qm Galerie, Schwarz-Weiß-Labor und Studio. Alles in einem historischen Leipziger Industriekomplex der Gründerzeit, ein besonders ästhetisches Umfeld, in dem Kunst und Fotografie blühen können. Internationale analoge Fotograf:innen sind der Schwerpunkt der Galerie.
Die Fotografin Christiane Eisler
Seit den 80er Jahren ist Christiane Eisler als freischaffende Fotografin in Leipzig tätig. Geboren 1958 in Berlin, zog es Christiane für das Fotografiestudium 1978 an die HGB 1978 nach Leipzig. 1983 absolvierte sie in der Klasse von Evelyn Richter ihr Diplom. Ihr Schwerpunkt liegt auf der sozialdokumentarischen Fotografie, besonders in Jugendkulturen und vergleichenden Betrachtungen von Orten und Menschen innerhalb größerer Zeitabstände. Das Portrait steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Punk in der DDR. Leipzig 1982/83: Jahre der Anpassung und des Aufbegehrens. Die Fotografin Christiane Eisler erlebte und dokumentierte die wilden Anfänge der Punkbewegung in der DDR, hauptsächlich in Leipzig und Berlin. Es entstanden einzigartige Aufnahmen von ausufernden Konzerten und Zusammenkünften sowie vor allem sehr persönliche Portraits.
Viele Fotografien durften zu DDR Zeiten nicht gezeigt werden und Ausstellungen wurden verboten. Die Galerie Analog Art Photography zeigt eine Neuauflage handvergrößerter Schwarz-Weiß-Bilder aus dem umfangreichen Negativarchiv von Christiane Eisler.
Die Vernissage findet am Donnerstag, 30. Mai, ab 18 Uhr in der Analog Art Photography statt. Austellungsdauer: 31. Mai bis 31. August
Öffnungszeiten generell: Do-Fr. 12 -18 Uhr, Sa 10 -16 Uhr
Öffnungszeiten während des f-stop Festivals (31. Mai bis 16. Juni): Di-Fr. 12 -18 Uhr, Sa-So 10 -16 Uhr
Anfahrt und Zugangsbeschreibung: Galerie Analog Art Photography in den Pittlerwerken Leipzig Haltestelle TRAM/Pittlerstraße /Fußweg 4 min/Zugang Pittlerwerke über Polyphonstraße 8
Haltestelle S-Bahn/Leipzig Wahren/Fußweg 5 min/Zugang Pittlerwerke über Am Börnchen 2/ganz hinter in den Hof der Pittlerwerke
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