Der Leipziger Bildermacher und Fotograf Corwin von Kuhwede präsentiert ab Freitag, 12. September, seine Ausstellung "Geschichten einer Wand" in der Südvorstadt. Alle enthaltenen Motive dieser Ausstellung entstanden vor einer ganz bestimmten Wand in von Kuhwedes Atelier. Eine Wand, die den Künstlern zu Geschichten inspirierte, in Form von Bildern.

Darunter verträumte Portraits, Kinder in Rollen Erwachsener, Menschen in sinnlich erotischer Stimmung, aber auch sexuell provokante Momente. 30 dieser Arbeiten wird von Kuhwede in der Ausstellung präsentieren, die ihren Namen vom gleichnamigen Bildband erhielt, den er Anfang des Jahres veröffentlichte.

Corwin von Kuhwede wurde 1979 in Leipzig geboren und wohnt und arbeitet hier. Seit 2005 widmet er sich der Portrait- und Aktfotografie und erhielt für sein Schaffen bereits zahlreiche
nationale wie internationale Auszeichnungen. Er betreibt ein eigenes Fotoatelier in der Nikolaistraße 57 und ist unter anderem Initiator und Projektleiter des Leipziger Fotomarathon.

“Meine Wand jedenfalls erzählte mir eine Menge Geschichten”, sagt er noch zur kommenden Ausstellung. “Ich hörte ihr aufmerksam zu. Manchmal am Tage, manchmal bei Nacht. Und einige dieser Geschichten hielt ich in Bildern fest.”Zur Vernissage lädt der Künstler am Freitag, 12. September, ab 19:05 Uhr ein in die “Galerie 7” in der Karl-Liebknecht-Straße 88. Der Eintritt ist frei. Der Abend wird musikalisch durch das Duo von Annuluk eröffnet.

Gezeigt wird die Ausstellung vom 12. September bis zum 10. Oktober 2014 (mindestens 4 Tage pro Woche geöffnet).

Den Bildband “Geschichten einer Wand” gibt es in einer handschriftlich nummerierten und signierten Auflage von 200 limitierten Exemplaren: ISBN-13: 978-3000423499, Größe: 30 x 22 x 1,7 cm, 156 Seiten, Preis: 69 Euro.

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