In der ersten Woche seit Eröffnung des Panoramas "Leipzig 1813 - In den Wirren der Völkerschlacht" haben bereits mehr als 10.000 Gäste das monumentale Rundbild zur Stadt Leipzig im Oktober 1813 besucht. Seit 3. August ist Yadegar Asisis monumentales 360°-Panorama "Leipzig 1813" im asisi Panometer Leipzig zu sehen.
Yadegar Asisi ist begeistert vom Besucherfeedback: “Die Besucherzahlen und die begeisterten Rückmeldungen der Besucher sind für mich eine Bestätigung, dass das Medium Panorama als Ort des Erlebens und sinnlichen Erfahrens ideal ist. Ich bin begeistert, dass unsere Besucher in Leipzig das Panorama so zahlreich schätzen. Der Erfolg beflügelt mich, auf diesem Weg weiterzugehen, um Menschen auch bei komplexen Inhalten einen emotionalen Zugang zu ermöglichen.”
Im Maßstab 1:1 nähert sich auf etwa 3.500 qm das weltgrößte Panorama der Stadt Leipzig unmittelbar nach Ende der Völkerschlacht am 19. Oktober 1813. Der Betrachter steht wie auf dem Dach der Thomaskirche am westlichen Rand der damaligen Stadt und verfolgt das Geschehen im Zentrum sowie im Umland, wo die heftigsten Kämpfe stattfanden.
In der Architektur von 1813 präsentiert Asisi das vergleichsweise unversehrte Leipzig, das in Folge der Kämpfe über 90.000 Tote und Verwundete sowie eine Vielzahl Gestrandeter aus den zerstörten Dörfern ringsherum zu bewältigen hat. Es herrscht Gedränge und Aufruhr auf den Gassen und Plätzen rund um die einziehenden Siegertruppen, die abziehenden Franzosen und die zig Notleidenden.
Die begleitende Ausstellung stellt die Bürgerstadt Leipzig am Vorabend der Völkerschlacht vor. Mit einer emotional-intuitiven Besucherführung um das Panorama herum präsentiert sie Leipzig als Handels-, Wissens-, Verlags- und Musikstadt, über die die bis damals größte Schlacht der Geschichte hereinbricht. Ein filmisches Making-of zeigt im Auditorium die Entstehung des komplexen Rundbildes und dokumentiert die Meilensteine in der nahezu fünfjährigen Produktionszeit.
Zum Panorama wird ein umfassendes pädagogisches Vermittlungsprogramm angeboten, das allen Besuchern die ferne Zeit vor 200 Jahren nahe bringt. In diesem Rahmen werden verschiedene Führungen, Vorträge, Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt, so zum Beispiel am 14. und 20. September um 19 Uhr die Theatercollage “Ein einziges langes Donnergebrüll – Völkerschlacht” von und mit Maja Chrenko.
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