Wie funktioniert Bitcoin Trading?

Zuletzt aktualisiert:  13.11.2024

Bitcoin, die erste und bekannteste Kryptowährung der Welt, hat seit ihrer Einführung im Jahr 2009 erheblich an Popularität gewonnen. Bitcoin Trading bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Bitcoin mit dem Ziel, Gewinne zu erzielen. Dieses Trading kann sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Investoren lukrativ, aber auch riskant sein.

Unsere Top-3 Krypto-Handelsplattformen um einfach und sicher Kryptowährungen zu kaufen:

eToro ist eine beliebte Social Trading-Plattform, die es Anlegern ermöglicht, die Trades anderer Nutzer zu kopieren und so von deren Erfolgen zu profitieren.
Ihr Kapital ist im Risiko. 76% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Finanzen.net Zero ist eine provisionsfreie Handelsplattform, die von der deutschen Finanzwebsite Finanzen.net angeboten wird. Sie ermöglicht es den Nutzern, Aktien, ETFs und Fonds ohne jegliche Kommissionsgebühren zu handeln.
XTB ist ein Online-Broker, der den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten wie Aktien, Forex, Rohstoffen und Indizes ermöglicht. Die Plattform bietet auch Schulungen und Webinare für Anfänger an.

Grundlagen des Bitcoin Tradings

Beim Bitcoin Trading gibt es mehrere grundlegende Konzepte, die man verstehen sollte, um erfolgreich zu sein:

1. Börsen und Handelsplattformen

Um mit dem Bitcoin Trading zu beginnen, benötigt man Zugang zu einer einfachen Krypto-Handelsplattform wie eToro (10/10 Punkte in unserem Testbericht). Weitere bekannte aber kompliziertere Plattformen sind Binance, Coinbase und Kraken. Diese Börsen ermöglichen es den Nutzern, Bitcoin gegen andere Kryptowährungen oder Fiat-Währungen wie Euro und US-Dollar zu handeln.

2. Wallets und Sicherheit

Bevor man mit dem Trading beginnt, sollte man ein Bitcoin Wallet einrichten. Es gibt verschiedene Typen von Wallets:

  • Hardware Wallets (z.B. Ledger Nano S): Diese bieten die höchste Sicherheit.
  • Software Wallets: Praktisch für den täglichen Gebrauch, jedoch anfälliger für Online-Bedrohungen.

Ein sicherer Umgang mit den eigenen Schlüsseln ist essenziell, da der Verlust dieser Schlüssel einen dauerhaften Verlust der Bitcoins bedeutet.

3. Marktanalysen: Technische und fundamentale Analyse

Technische Analyse bezieht sich auf die Untersuchung historischer Kursdaten und Handelsvolumen, um zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen. Fundamentale Analyse hingegen bewertet den inneren Wert eines Vermögenswerts basierend auf Nachrichten, technologischen Entwicklungen und der Marktakzeptanz.

Wie startet man mit dem Bitcoin Trading?

1. Anmeldung und Verifizierung

Der erste Schritt besteht darin, sich bei einer seriösen Krypto-Handelsplattform wie eToro zu registrieren und die Verifizierung abzuschließen. Diese beinhaltet in der Regel die Überprüfung der Identität mittels eines Ausweisdokuments.

2. Einzahlung von Kapital

Nach der erfolgreichen Verifizierung kann Kapital auf das Konto eingezahlt werden. Die meisten Plattformen unterstützen Einzahlungen per Banküberweisung, Kreditkarte oder andere Zahlungsmethoden.

3. Durchführung eines Handels

Es gibt verschiedene Arten von Orders, die beim Bitcoin Trading verwendet werden können:

  • Market Order: Ein Kauf oder Verkauf zum aktuellen Marktpreis.
  • Limit Order: Ein Kauf oder Verkauf zu einem bestimmten Preis.
  • Stop-Loss Order: Eine Schutzmaßnahme, um Verluste zu begrenzen.

Strategien für erfolgreiches Bitcoin Trading

Um erfolgreich zu traden, sollten verschiedene Strategien in Betracht gezogen werden:

1. Day-Trading

Beim Day-Trading werden Positionen innerhalb eines Tages geöffnet und geschlossen, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Diese Strategie erfordert eine umfassende Analyse und schnelles Handeln.

2. Swing-Trading

Swing-Trading nutzt mittelfristige Trends, bei denen Positionen über mehrere Tage oder Wochen gehalten werden. Diese Strategie ermöglicht es Tradern, größere Kursbewegungen auszunutzen.

3. HODLing

HODLing ist eine Langzeitstrategie, bei der Bitcoin über Monate oder Jahre gehalten wird, unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen. Dies basiert auf der Überzeugung, dass der Wert von Bitcoin langfristig steigen wird.

Die besten Krypto-Handelsplattformen in unserem Test 2024:

5.0
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Risiken des Bitcoin Tradings

Bitcoin Trading birgt hohe Risiken, insbesondere aufgrund der Volatilität des Marktes. Hier sind einige der häufigsten Risiken:

  • 1. Volatilität
    Der Bitcoin-Markt ist bekannt für seine extremen Preisschwankungen. Innerhalb weniger Stunden kann der Preis um zweistellige Prozentwerte steigen oder fallen.
  • 2. Sicherheitsrisiken
    Hackerangriffe auf Kryptobörsen und Wallets sind ein bekanntes Risiko. Der Schutz der eigenen Wallets und die Nutzung von sicheren Plattformen sind daher unerlässlich.
  • 3. Mangelnde Regulierung
    Die meisten Länder haben noch keine einheitliche Regulierung für den Kryptomarkt. Dies kann zu rechtlichen Unsicherheiten führen und das Risiko von Marktmanipulation erhöhen.

Tipps für Anfänger im Bitcoin Trading

  1. Kleine Investitionen starten
    Für Anfänger ist es ratsam, zunächst nur kleine Beträge zu investieren und sich mit der Funktionsweise des Marktes vertraut zu machen.
  2. Stetige Weiterbildung
    Der Kryptowährungsmarkt entwickelt sich ständig weiter. Es ist wichtig, sich regelmäßig über neue Technologien, Markttrends und Trading-Strategien zu informieren.
  3. Risikomanagement anwenden
    Verwenden Sie Stop-Loss-Orders und setzen Sie nur Kapital ein, dessen Verlust Sie sich leisten können.

Fazit

Bitcoin Trading bietet die Möglichkeit, hohe Gewinne zu erzielen, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Ein umfassendes Verständnis des Marktes, eine geeignete Trading-Strategie und ein vorsichtiger Umgang mit Risiken sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Handelserlebnis.

5.0
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© l-iz.de/finanzen/ Warnhinweis zu Kryptowährungen und Trading-Brokern: Aufgrund ihrer Hebelwirkung sind CFDs komplexe Instrumente, die mit einem hohen Risiko für den Verlust des eigenen Geldes einhergehen. Die überwiegende Mehrheit der Privatkunden verliert beim CFD-Handel Geld, daher ist es wichtig zu überlegen, ob man versteht, wie CFDs funktionieren und ob man sich das Risiko leisten kann. 74 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.