Sell Stop Order

Zuletzt aktualisiert:  16.11.2024

Eine Stop-Order, auch als Stop Loss Order bekannt, ist ein Ordertyp, der automatisch ausgelöst wird, wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht. Stop-Orders werden häufig in Kombination mit Limit-Orders verwendet, um den Einstieg in eine Position zu ermöglichen, aber auch das Risiko zu begrenzen.

eToro ist eine beliebte Social Trading-Plattform, die es Anlegern ermöglicht, die Trades anderer Nutzer zu kopieren und so von deren Erfolgen zu profitieren.
Ihr Kapital ist im Risiko. 76% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Finanzen.net Zero ist eine provisionsfreie Handelsplattform, die von der deutschen Finanzwebsite Finanzen.net angeboten wird. Sie ermöglicht es den Nutzern, Aktien, ETFs und Fonds ohne jegliche Kommissionsgebühren zu handeln.
XTB ist ein Online-Broker, der den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten wie Aktien, Forex, Rohstoffen und Indizes ermöglicht. Die Plattform bietet auch Schulungen und Webinare für Anfänger an.
Naga Markets ist eine Trading-Plattform, die verschiedene Finanzprodukte wie Aktien, Forex und Kryptowährungen anbietet und auch eine Social Trading-Komponente hat.
Eine Sell-Stop-Order ist eine spezielle Art von Stop-Order, die verwendet wird, um eine Position zu verkaufen, wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht. Wenn der Kurs das Niveau erreicht, wird die Sell-Stop-Order ausgeführt und die Position verkauft.

Sell-Stop-Orders sind nützlich, um das Risiko zu begrenzen, wenn der Preis einer Aktie oder eines anderen Instruments sinkt. Sie können verwendet werden, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen. Es ist auch möglich, eine Sell-Stop-Order zu verwenden, um eine Position zu verkaufen, wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht, aber eine Limit-Order zu verwenden, um den Verkauf zu einem bestimmten Preis zu begrenzen.

Bei der Ausführung einer Sell-Stop-Order sollten Händler beachten, dass der Kurs unter dem Stop-Preis liegen muss, bevor die Order ausgeführt wird. Wenn der Kurs nur knapp über dem Stop-Preis liegt, wird die Order nicht ausgelöst. Deshalb ist es wichtig, dass Händler einen realistischen Stop-Preis setzen, der einen ausreichenden Abstand zu der aktuellen Marktpreis hat.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Stop-Orders als Market-Orders ausgelöst werden, was bedeutet, dass sie zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt werden. Dies bedeutet, dass es möglich ist, dass die Order zu einem schlechteren Kurs als der eingestellte Stop-Preis ausgeführt wird.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Händler die Gebühren und Spreads in Betracht ziehen, die von ihrem Broker berechnet werden, da diese Gebühren und Spreads den Gewinn oder Verlust aus der Ausführung der Order beeinflussen können.

Um zusammenzufassen, ist eine Sell-Stop-Order eine Stop-Order, die dazu verwendet wird, eine Position zu verkaufen, wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht. Sie können als Risikomanagement-Tool verwendet werden, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen. Händler sollten jedoch beachten, dass die Order als Market-Order ausgelöst wird und dass Gebühren und Spreads den Gewinn oder Verlust beeinflussen können.

© l-iz.de/finanzen/ Warnhinweis zu Kryptowährungen und Trading-Brokern: Aufgrund ihrer Hebelwirkung sind CFDs komplexe Instrumente, die mit einem hohen Risiko für den Verlust des eigenen Geldes einhergehen. Die überwiegende Mehrheit der Privatkunden verliert beim CFD-Handel Geld, daher ist es wichtig zu überlegen, ob man versteht, wie CFDs funktionieren und ob man sich das Risiko leisten kann. 74 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.