Scalping Verboten ist ein Begriff, der häufig in Finanzmärkten verwendet wird, um zu beschreiben, dass ein Händler zu schnelle und zu häufige Trades durchführt. Der Begriff stammt aus dem Aktienhandel, aber es wird auch häufig in anderen Bereichen wie dem Devisenhandel, dem Futures-Handel und anderen Arten von Finanzmärkten verwendet.
Viele Märkte haben Regeln, die es Händlern verbieten, zu scalpen. Zum Beispiel verbietet die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) den Händlern, mehr als einmal pro Sekunde zu handeln. Diese Regel dient dazu, eine Manipulation des Marktes durch schnelle Trades zu verhindern.
Auch viele Broker haben Regeln, die es Händlern verbieten, zu scalpen. Zum Beispiel können manche Broker eine bestimmte Anzahl von Trades pro Tag, pro Woche oder pro Monat limitieren. Andere Broker beschränken die maximale Anzahl von Trades pro Tag oder die maximale Anzahl an Trades, die ein Händler pro Punkt machen kann.
Der Grund, warum viele Broker Scalping Verboten machen, ist, dass es eine sehr riskante Strategie ist. Es gibt viele Risiken, die mit dieser Art von Handel verbunden sind. Zum Beispiel kann ein Händler viel Geld verlieren, wenn er zu viele Trades zur gleichen Zeit macht oder wenn er zu viel riskiert. Es ist daher wichtig, dass Händler, die diese Strategie anwenden wollen, sicherstellen, dass sie sich der Risiken bewusst sind und dass sie nur so viel Geld riskieren, wie sie sich leisten können zu verlieren.
Scalping kann ein sehr profitables Handelsinstrument sein, aber es ist wichtig, dass Händler sich der Risiken bewusst sind. Bevor man eine Scalping-Strategie anwendet, sollte man sich vergewissern, dass man in einem Markt handelt, in dem es erlaubt ist, und dass man die Regeln der Broker versteht.