Forward Contract

Zuletzt aktualisiert:  14.12.2024

Forward Contract ist eine Art von Geschäft, bei dem zwei Parteien einen Vertrag abschließen, um ein bestimmtes finanzielles Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Im Gegensatz zu einem normalen Spot-Geschäft, bei dem der Handel sofort stattfindet, müssen die Parteien eines Forward-Vertrags ihre Geschäfte erst in der Zukunft abschließen.

eToro ist eine beliebte Social Trading-Plattform, die es Anlegern ermöglicht, die Trades anderer Nutzer zu kopieren und so von deren Erfolgen zu profitieren.
Investitionen in Kryptoassets sind sehr volatil und in einigen EU-Ländern nicht reguliert. Krypto-Handelsdienste werden von DLT Finance bereitgestellt. Es können Gewinnsteuern anfallen. Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 51% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln.
Finanzen.net Zero ist eine provisionsfreie Handelsplattform, die von der deutschen Finanzwebsite Finanzen.net angeboten wird. Sie ermöglicht es den Nutzern, Aktien, ETFs und Fonds ohne jegliche Kommissionsgebühren zu handeln.
XTB ist ein Online-Broker, der den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten wie Aktien, Forex, Rohstoffen und Indizes ermöglicht. Die Plattform bietet auch Schulungen und Webinare für Anfänger an.
Naga Markets ist eine Trading-Plattform, die verschiedene Finanzprodukte wie Aktien, Forex und Kryptowährungen anbietet und auch eine Social Trading-Komponente hat.
Diese Art von Vertrag wird hauptsächlich von Unternehmen oder Institutionen verwendet, die ein bestimmtes finanzielles Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft kaufen oder verkaufen müssen. Ein Forward-Vertrag kann verwendet werden, um zu verhindern, dass das Unternehmen oder die Institution einer Preisschwankung unterworfen ist, indem es den Preis im Voraus festlegt.

Der Preis, den die beiden Parteien in einem Forward-Vertrag ausgehandelt haben, wird als „Forward Rate“ bezeichnet. Dieser Preis wird während der Laufzeit des Vertrags festgelegt und kann nicht geändert werden. Wenn sich der Marktpreis der Vermögenswerte, die im Vertrag festgelegt sind, zwischen dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und dem Zeitpunkt des tatsächlichen Handels ändert, wird die Differenz zwischen dem Forward-Preis und dem Marktpreis als „Forward-Differenz“ bezeichnet.

Es gibt verschiedene Arten von Forward-Verträgen, darunter Spot-Forward-Verträge, Future-Forward-Verträge und Optionen-Forward-Verträge. Die Preise und die Bedingungen, die in einem Forward-Vertrag geregelt sind, hängen von der Art des Vertrags und der Art des Produkts ab, das gehandelt wird.

Forward-Verträge bieten Unternehmen und Institutionen zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit, Preisschwankungen zu vermeiden, die Möglichkeit, die Kosten des Handels zu minimieren, die Möglichkeit, liquide Mittel zu schaffen, die Möglichkeit, Kreditrisiken zu verringern und die Möglichkeit, ein bestimmtes finanzielles Produkt schneller zu erhalten.

Forward-Verträge sind jedoch auch mit einigen Risiken verbunden. Zum Beispiel können sich Marktpreise für die Vermögenswerte, die im Vertrag festgelegt sind, ändern, was zu einer höheren Forward-Differenz führen kann. Darüber hinaus kann eine Partei den Vertrag aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten nicht erfüllen, was zu einem Verlust für die andere Partei führen kann.

Forward-Verträge sind jedoch ein nützliches Instrument, um Unternehmen und Institutionen zu helfen, Preisschwankungen zu vermeiden und Kosten zu minimieren. Wenn Unternehmen und Institutionen sich der Risiken bewusst sind, die mit Forward-Verträgen verbunden sind, können sie die Vorteile nutzen, die Forward-Verträge bieten.

© l-iz.de/finanzen/ Warnhinweis zu Kryptowährungen und Trading-Brokern: Aufgrund ihrer Hebelwirkung sind CFDs komplexe Instrumente, die mit einem hohen Risiko für den Verlust des eigenen Geldes einhergehen. Die überwiegende Mehrheit der Privatkunden verliert beim CFD-Handel Geld, daher ist es wichtig zu überlegen, ob man versteht, wie CFDs funktionieren und ob man sich das Risiko leisten kann. 74 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.